V is for Virgin

Übersetzt von

Stephanie Pannen

Teil 1 der Reihe "Kellywood-Dilogie"

3.37576 Sterne

(100 Bewertungen insgesamt)

Valeries Herz ist gebrochen. Ihr Freund hat sie verlassen, weil sie nicht mit ihm schlafen möchte, sondern damit bis zur Ehe warten will. Als ihre Geschichte bei YouTube viral geht, wird die Siebzehnjährige landesweit unter dem Namen Virgin Val bekannt. Das Chaos scheint perfekt, als dann auch noch Rockstar Kyle Hamilton vor ihr steht: Der Leadsänger der Band Tralse hat es sich zum persönlichen Ziel gemacht, sie zu verführen. Doch mit einer Sache hat Kyle nicht gerechnet: Val bereitet ihm ganz schönes Herzklopfen ...

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle - neuer Lesestoff von Erfolgsautorin Kelly Oram!



12,90 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-3 Tage

Produktinformationen

Verlag

ONE

Format

Buch (Paperback)

Genre

Junge Erwachsene

Seitenanzahl

336 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8466-0098-6

Pressestimmen

Wunderbarer Liebesroman rund um ein kontroverses Thema.
Tageblatt für den Kreis Steinfurt, 22.08.2020

100 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Ein neues Meisterwerk?
Val oder auch Valerie Jensen ist die Protagonistin der Geschichte. Auch wenn sie es selbst nicht so ganz glaubt, ist Val eine wirkliche taffe Hauptperson. Sie sehr mutig, glaubt an ihre Überzeugungen und hält daran fest. Stellt euch also einfach diesen Typ Mensch vor, der allen anderen in den Bann ziehen kann. Genauso ist Valerie. Auch wenn sie oft noch nicht richtig an sich selbst glaubt, hat die Autorin diesen Charakter sehr überzeugend herübergebracht. Die Handlungen von Valerie sind hier gut nachvollziehbar und es hat mir viel Freude bereit mit der Protagonistin durch die Geschichte zu gehen. Neben Valerie gibt es natürlich noch viele weitere Figuren bei denen ich unbedingt die Authentizität loben möchte. Die Entwicklungen der einzelnen Charaktere sind einfach unglaublich realistisch und spannend zu lesen. Demnach haben mir fast alle der Figuren gefallen und waren meiner Meinung nach auch sympathisch. Nun wollen wir aber mal über den Inhalt des Buches reden. Zu Beginn wird man direkt in eine Szene hineingeworfen, was aber nicht weiter schlimm ist, da diese im weiteren Verlauf erklärt wird. Die Geschichte fängt somit sehr spannend an und der Spannungsfaktor bleibt auch weiterhin bestehen. Durch unvorhersehbare Aktion gestaltet die Autorin das Buch weiterhin sehr abwechslungsreich und auch mit der nahtlose Einbindung der Entwicklung von den Charakteren kann Kelly Oram hier punkten. Besonders aufgefallen ist mir der rote Faden, welcher deutlich sichtbar durch die ganze Geschichte verläuft. Jede Handlung war dadurch gut verständlich und es gab keine Verwirrungen. An dieser Stelle muss ich aber nun doch deutlich erwähnen, dass dies ein Jugendbuch ist. Die Autorin setzt sich, wie ich finde, sehr schön mit den Themen rund um Geschlechtsverkehr im Teenageralter auseinander, diese werden aber nicht fachlich dargelegt. Für mich war dies kein Problem, sollte aber auf jeden Fall beachtet werden. Weiterhin wäre Kelly Oram nicht Kelly Oram, wenn das Buch nicht ein bisschen ins Kitschige gehen würde. Das lockte natürlich das ein oder andere Schmunzeln hervor. Auch der Abschluss der Geschichte konnte mich sehr überzeugen und macht neugierig auf Teil zwei. Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder absolut klasse. Humorvoll, spannend, romantisch, detailreich – es ist wirklich alles dabei. Ebenfalls finde ich das Cover sehr gelungen und ansprechend. Fazit: V is for Virgin von Kelly Oram ist ein neues, ganz besonderes Meisterwerk der Autorin. Auch wenn ich mir ein bisschen mehr Tiefe im Thema gewünscht hätte ist das Buch rundherum fantastisch und besonders die Figuren haben mich für sich eingenommen. Kelly Oram schafft mal wieder eine unglaublich besondere Atmosphäre und beschäftigt sich mit sehr interessanten Themen. V is for Virgin ist auf jeden Fall ein wundervoller Auftakt der Kellywood Reihe und ich freue mich nun schon sehr auf den zweiten Band.
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JulaF

2 Sterne
28.06.2024
Umsetzung leider nicht gelungen
Klappentext Valeries Herz ist gebrochen. Ihr Freund hat sie verlassen, weil sie nicht mit ihm schlafen möchte, sondern damit bis zur Ehe warten will. Als ihre Geschichte bei YouTube viral geht, wird die Siebzehnjährige landesweit unter dem Namen Virgin Val bekannt. Das Chaos scheint perfekt, als dann auch noch Rockstar Kyle Hamilton vor ihr steht: Der Leadsänger der Band Tralse hat es sich zum persönlichen Ziel gemacht, sie zu verführen. Doch mit einer Sache hat Kyle nicht gerechnet: Val bereitet ihm ganz schönes Herzklopfen ... Meine Meinung Die Meinungen zu diesem Buch gehen ziemlich auseinander. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nach den ganzen negativen Rezensionen anfangs keine Lust mehr hatte es zu lesen und doch wollte ich meine eigene Meinung dazu bilden. Ich habe es jetzt vor ein paar Tagen beendet und bin sehr unschlüssig wie ich es bewerten soll. "Cinder & Ella“ gehört zu einer meiner allerliebsten Bücherreihen im YA-Bereich, doch leider konnte mich Kelly Oram mit "V is for Virgin" nicht so begeistern wie erhofft. Der Schreibstil der Autorin ist super locker und flüssig. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages beendet und doch habe ich das Gefühl, dass die Geschichte unvollkommen war. Ich mochte die Grundidee, doch für mich hat es sehr an der Umsetzung gemangelt. Auch die Chemie zwischen den Charakteren war für mich kaum spürbar. Die Liebesgeschichte selbst kommt viel zu kurz bzw. ist nicht wirklich vorhanden. Vieles hat sich im Kreis gedreht, es hat der Handlung einfach an Tiefe gefehlt und so war es ziemlich schwer eine Bindung zu den Charakteren herzustellen. Leider ist die Geschichte nichts für mich. Sie ist nicht in sich abgerundet bzw. nicht ausgereift genug, denn es hat mir an Handlung und Charaktertiefe gefehlt. Ich glaube, das jüngere Leser die Bücher mehr genießen würden. Fazit Leider hat mir "V is for Virgin" nicht so gefallen wie erhofft. Durch starke Überzeichnungen, Zeitsprünge und zu gewollter Charakterentwicklung hat die Geschichte immer mehr an Glaubwürdigkeit, Tiefe und Sympathie verloren, bis man nach einem sehr unbefriedigenden Ende gar nicht mehr weiß, was man von der Geschichte halten soll.
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SinaC

2 Sterne
28.06.2024
Ließ sich gut weglesen, mit vielen Kritikpunkten...
Mit Cinder & Ella hat Kelly Oram sich in mein Herz geschrieben. Das ist jetzt fast zwei Jahre her und mit V is for Virgin und neuen Protagonisten war ich wirklich gespannt, ob mich das wohl wieder so mitreißen würde. Sagen wir mal so, ich habe das Buch wirklich gut weggelesen. Also schreiben und ihre Leser*innen in die Geschichte ziehen, das kann Kelly Oram. Val als Protagonistin mochte ich tatsächlich erst mal. Ich mochte ihre Konsequenz und Standhaftigkeit. Sie hat eine Meinung, die sie für sich selbst vertritt. Dabei drängt sie diese Meinung aber selten jemand anderem offensiv auf. Natürlich ist sie von der Richtigkeit ihres Standpunkts überzeugt. Im Laufe der Geschichte hatte ich aber den Eindruck, Val hat ihre eigene Meinung doch zu stark als den Dreh- und Angelpunkt verinnerlicht. Menschen, die Sex haben, werden öfter scharf kritisiert. Ich persönlich kann die Argumentation nicht bis zum Ende verstehen. Ehe mit wahrer Liebe gleichzusetzen und da dann auch den Sex dranzuknüpfen… Aber wie gesagt, das muss jede*r für sich selbst wissen. Ob man nun mit dem Sex bis zur Ehe wartet, oder nicht. Das hat die Autorin an keiner Stelle als moralische Frage in den Raum geworfen. Ob das nun besser, oder schlechter ist. Sie bindet zustimmende und auch kritische Standpunkte ein, sodass man wirklich beinahe jede Figur verstehen kann, warum sie welche Meinung vertritt. Generell fand ich die seitenübergreifende Message des Buches aber gut. Dass man Sex dann haben sollte, wenn es sich für einen selbst richtig anfühlt. Und nicht dann, wenn man dazu in irgendeiner Form gedrängt wird. Val hat eine beste Freundin und die stieß mir wirklich immer wieder sauer auf. Sie hat Val zu Dingen gedrängt, die sie eigentlich nicht wollte. Sie war extrem egoistisch und selten so, wie eine beste Freundin sein sollte. Klar, in Büchern ist die beste Freundin auch diejenige, die dafür sorgt, dass derdie Protagonistin mal über den eigenen Schatten springt. Aber Val fühlt sich bei den Aktionen ihrer vermeintlich besten Freundin zunehmend unwohler und das war mir einfach nichts. Kyle ist ein Bad Boy, ok. Aber im gesamten Handlungsverlauf scheint sein einziges Ziel zu sein, Val irgendwie den Status der Jungfrau zu nehmen. Ein deutliches „Nein“ versteht er nicht. Er übergeht es mehrfach ganz bewusst. Und ich finde, das hat auch nichts mehr mit New Adult zu tun. Val geht ihm bewusst aus dem Weg. Positioniert sich wirklich deutlich, dass sie sich unwohl fühlt und Kyle respektiert das nicht. Das fand ich an vielen Stellen respektlos und auch grenzüberschreitend. Je mehr Val an Berühmtheit erlangt, desto unsympathischer wurde sie mir aber auch. Sie bekommt Starallüren, die teilweise sehr anstrengend sind und die gesamte Handlung an sich schreitet auch mit Siebenmeilenstiefeln voran. Das ist vielleicht nicht alles so realistisch und vielfach erschien mir Val auch sehr allein. Wo sind ihre Eltern beispielsweise? V is for Virgin von Kelly Oram lässt sich wirklich gut weglesen. Wenn ich aber darüber nachdenke, dann hat mich im Nachhinein doch einiges gestört. Die Figuren waren jetzt insgesamt keine Glanzleistung und deren Entwicklung machte auch keinen positiven Sprung. Ich kann für dieses Buch leider keine wirkliche Leseempfehlung aussprechen.
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kielfeder

3 Sterne
28.06.2024
Hoher Unterhaltungsfaktor, aber Thematik teilweise grenzwertig
Valerie möchte mit dem Sex bis zur Ehe warten. Aus diesem Grund hat ihr Freund mit ihr Schluss gemacht. Sie wird als Virgin Val bekannt und steckt viel Energie in ein Projekt. Als dann auch noch der Rockstar Kyle auftaucht, der sie unbedingt von ihrem Vorhaben abbringen möchte, ist das Chaos perfekt. Der Schreibstil in diesem Buch ist wunderbar flüssig zu lesen und der Unterhaltungsfaktor war wirklich sehr hoch. Es ist eine nette Geschichte für zwischendurch. Besonders Vals Leidenschaft, die sie in das Projekt steckt, hat mich begeistert. Mir war es an der ein oder anderen Stelle zu viel Drama, das sehr überzogen dargestellt wurde. Viel wird immer total hochgeschaukelt. Dadurch wirkte einiges auf mich ziemlich unrealistisch. Die Aussage, dass man auch nein zu Sex sagen kann und sich dafür nicht schämen muss fand ich an sich sehr gut und auch wichtig! Das Buch spricht dadurch eine sehr wichtige Thematik an. Die Umsetzung fand ich allerdings nur teilweise gelungen. Die Jungfräulichkeit wird ein bisschen zu hoch gelobt. Es kommt fast so rüber, als wär es schlecht Sex zu haben. Auch ein paar Handlungen von Val fand ich nicht wirklich in Ordnung. Val fand ich ziemlich sympathisch und ihr Energie habe ich immer wieder bewundert. Sie hatte für meinen Geschmack jedoch ein bisschen zu viele Männer in kurzer Zeit. Kyle ist schon sehr Macho-mäßig. Stellenweise habe ich ihn total gehasst, weil er einfach kein Nein akzeptiert. An manchen Stellen fand ich ihn aber dann doch ganz süß. Am liebsten mochte ich Isaac. Ein Buch, das mich ganz gut unterhalten konnte und ich habe nicht bereut es gelesen zu haben. 3/5 Sterne.
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Sternchen_16

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Produktbild: V is for Virgin  (9783846600986 )

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