Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen

Übersetzt vonCorinna Wieja

Teil 1 der Reihe "Oxford Rebels"

4.40299 Sterne

(100 Bewertungen insgesamt)

Sie kämpft für ihre Rechte und für ihre Liebe!

Annabelle Archer ist überglücklich, dass sie als eine der ersten Frauen überhaupt in Oxford studieren darf. Als Gegenleistung für ihr Stipendium soll sie die Frauenbewegung unterstützen. Es gelingt ihr durch ein geschicktes Manöver, auf das Landgut des einflussreichen Sebastian Devereux eingeladen zu werden - diesen für ihre Sache zu gewinnen, wäre unbezahlbar! Von Anfang an fliegen die Funken zwischen ihr und dem kühlen Herzog, der fasziniert ist von ihrer Intelligenz und Willenskraft. Aber für Annabelle wird die Anziehung zu Sebastian zur Zerreißprobe, denn er steht für alles, wogegen sie kämpft ...

"Klug, stark und leidenschaftlich! Eine Heldin, die ihr Recht auf Glück einfordert, und ein Held zum Dahinschmelzen, der durch sie lernt, für was es sich wirklich zu kämpfen lohnt." LYSSA KAY ADAMS

Band 1 der REBELLINNEN VON OXFORD

14,00 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-3 Tage

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

Historische Liebesromane

Seitenanzahl

464 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1542-6

100 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Mal was anderes, sehr erfrischend
Annabelle Archer kann nicht glücklicher sein, denn sie wird als eine der ersten Frauen in Oxford studieren dürfen. Als Gegenleistung für ihr Stipendium soll sie sich einer Frauenbewegung anschließen und diese unterstützen, die unter anderem für das Frauenwahlrecht kämpfen. Durch diese Organisation trifft sie auf Sebastian Devereux, einem Herzog. Sie soll ihn dazu bewegen sich ihrer Sache anzuschließen. Doch schon vom ersten Moment an ist klar das die Funken zwischen den beiden sprühen. Doch auch ist klar das die beiden nie eine Zukunft gemeinsam haben werden. Er Herzog. Und sie eine Frauenrechtlerin von niedrigen Stand. .. Ich war sehr gehypt auf das Buch! Man kommt ja fast nicht daran vorbei. Und schon in der Vorschau hat mich das Cover und der Klappentext angesprochen. Dann auch noch der LYX Verlag und mir war klar das ich es lesen will. Aber anfangs tat ich mir sehr, sehr schwer in die Geschichte rein zu kommen. Ja ich lese so gut wie nie historische Romane und ja ich weiß Die Rebellinnen von Oxford ist in erster Linie ein Liebesroman aber dennoch merkt man natürlich den Unterschied ob es nun in unserer Zeit spielt oder eben in 1879. Aber so nach etwa hundert Seiten hatte ich mich an das Setting und die Zeit gewöhnt und ich habe es verschlungen. Ich mochte Annabelle einfach von Beginn an und um so mehr ich gelesen habe um so mehr habe ich mit ihr gelitten, gekämpft, geweint, gelacht und geliebt. Und ja unser Herzog ist natürlich auch keine schlechte Partie. Manchmal dachte ich mir zwar beim lesen: Ohja so sind die Romane die man überall für wenig Geld, mit einem schrecklichen Cover und überwiegend in Regalen von gesetzten Damen findet. Aber mich hat die Geschichte so erfrischt und auch so mitgerissen das ich nicht anders kann und 4.5 von 5 Sternen gebe! Es war mal was anderes und ich freue mich sehr die weiteren zwei Bände der Reihe zu lesen. Also ja, ich bin auch auf dem Hype Zug aufgesprungen!!
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bookworm-karin

4 Sterne
28.06.2024
Anders als erwartet und leider nicht ganz mein Fall!
Auf "Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen" von Evie Dunmore hatte ich mich schon, seit ich es in der LYX-Vorschau entdeckt hatte, sehr gefreut! Leider konnte mich die Geschichte aber nicht ganz so von sich überzeugen. Das erste Drittel des Buches habe ich noch als ziemlich mitreißend und spannend empfunden. Man lernt Annabelle und Sebastian kennen und kann schon mal so einen kleinen Einblick bekommen. Handlungsmäßig passiert zwar im ersten Drittel nicht unglaublich viel, was ich aber gut fand. Denn so konnte man sich erstmal gut an das Buch gewöhnen. Leider ging es aber nicht wirklich rasend weiter. Mir ist einfach irgendwie zu wenig passiert bzw. es hat alles sehr lange gedauert. Die Charaktere waren lange am gleichen Schauplatz und so richtig voran gegangen ist die Handlung irgendwie für mich nicht. Außerdem hätte ich mir auch mehr von der Frauenrecht-Bewegung gewünscht. Zwar gab es eine Demonstration, aber so richtig aufgerollt und mit einbezogen war das ganze Feminismus-Thema nicht. Auch die Beziehung von Sebastian und Annabelle war etwas merkwürdig und nicht wirklich authentisch rübergebracht. Am Anfang ist zwischen den beiden nicht viel passiert, und dann ging alles so schnell... Den Schreibstil wiederum fand ich sehr angenehm und wirklich gut zu lesen. Die 3. Person als Erzählperspektive hat mir auch gut gefallen und ich fand diese genau angemessen; so hat man schön viel aus der Gedankenwelt der verschiedenen Charaktere erfahren. Wo wir auch schon bei den Charakteren sind. Da hätte ich mir einfach auch so ein bisschen mehr gewünscht. Man hat Annabelle und Sebastian zwar kennengelernt und auch ein bisschen über die Vergangenheit der beiden erfahren, aber da hätte ich mich über tiefere Einblicke und mehr Hintergründe gefreut. So richtig übersprungen ist der Funke von ihrer Beziehung bei mir nämlich nicht... Dadurch konnte ich auch nicht so gut nachvollziehen, was die beiden aneinander so interessiert. Das Cover ist aber wirklich sehr schön und ich finde es richtig passend zu der Geschichte und es passt auch gut zu Annabelle. Letztlich muss ich leider sagen, dass bei mir keine großen Gefühle übergesprungen sind. So richtig mitfiebern konnte ich bei Annabelle und Sebastian nicht, obwohl der Schreibstil echt toll war. Vielleicht hatte ich einfach etwas anderes erwartet. Trotzdem denke ich, dass das Buch vor allem für Fans von einer Mischung aus England im 19. Jahrhundert und einer gefühlvollen Liebesgeschichte ist!
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woerterundbuecher

5 Sterne
28.06.2024
Geschichte miterleben
Mit "Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen" von Evie Dunmore wage ich mich an einen neuen historischen Roman. Annabelle Archer, geborene Bürgerliche, erhält ein Stipendium um in Oxford studieren zu können, muss sich aber gleichzeitig auch für die Suffragistinnen verpflichten und diese in ihrem Bestreben nach u.a. einem Frauenwahlrecht unterstützen. Dort in Oxford lernt sie auch den Herzog Sebastian Montgomery kennen, als sie versucht ihn für die Sache der Suffragistinnen zu gewinnen. Hitzige Debatten zwischen den beiden entbrennen und Annabelle zeigt ein ums andere Mal, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist und ihren Kopf durchzusetzen versteht. Was mir gefallen hatte an dem Buch, ist, dass die beiden schon von Anfang an auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Stufen standen, was an sich eine Beziehung zwischen den beiden fast unmöglich macht. Auch habe ich mich bis zum Ende gefragt, wie die beiden überhaupt zusammen kommen können. Annabelle und ihre Freundinnen mischen die Gesellschaft ganz schön auf, um für ihre Rechte einzutreten, was die ganze Geschichte auch sehr authentische werden lies.
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Marrojeanne

4 Sterne
28.06.2024
Ein historischer Roman mit viel Liebe, Leidenschaft und eine Priese Politik
Alles im ganzen war das ein sehr schöner historischer Liebesroman, bei denen mir nur ein paar Kleinigkeiten nicht gefallen hat. Fangen wir mal mit das Positive an. Den Schreibstil mochte ich sehr und obwohl ich bei Liebesromanen die ich-Perspektive bevorzuge, lies sich die Geschichte in der er/sie-Perspektive sehr gut lesen. Dass es sowohl von Annabelles als auch aus Sebastians Sicht erzählt wurde hat mir sehr gefallen. Beide Charaktere waren mir sehr sympathisch. Annabelle ist eine tolle und starke Frau, die eine Leidenschaft hat, für das sie brennt. Sebastian ist der kalte Herzog, der echt an seine Sozialen-Skills arbeiten sollte, aber es war schön zu sehen, wie er in Annabelles Gegenwart auftaut und auch mal seine jugendliche Seite zeigt. Mir hat am Anfang die politische Aspekte sehr gefallen, insbesondere da sowohl Annabelle als auch Sebastian nicht wirklich freiwillig für ihre Partei arbeiten. Es war schön zu sehen, wie sie langsam ihre eigene Meinung bildeten und sich für die Sache einsetzen, die ihnen wirklich etwas bedeuten. Jetzt kommen wir aber zur Kritik. Genau dieser politische Aspekt hat im Laufe der Geschichte nachgelassen. Ja, Annabelle setzte sich nach der Zeit mehr für Frauenrechte ein und es war schön zu sehen, wie es ihr immer wichtiger wurde. Jedoch fand ich, dass sobald etwas zwischen Annabelle und Sebastian war, ihnen dies etwas egal wurde. Der Grund, weshalb sie sich voneinander gehalten war nicht, weil sie Angst vor der Königin hatten, sondern eher weil sie Angst vor einen Skandal hatten. Und das fand ich ein bisschen komisch. Die mächtigste Frau im Königreich könnte wegen Sebastians Beziehung zu Annabelle sauer werden und das, was ihnen am meisten sorgen, ist den Skandal den sie auslösen würden. Immerhin hatte Annabelle die Angst, dass ihre Freundinnen sie ausstoßen würden. Was ich aber betonen muss, ist, dass es mir gefallen hat, wie gezeigt wurde, dass für Annabelle viel mehr auf den Spiel stand und das wurde sehr gut umgesetzt. Ich hätte mir noch ein ausführlicheres Ende gewünscht, da ich gerne gesehen hätte, wie Sebastian und Annabelle mit den Konsequenzen ihrer Handlungen umgehen, aber das letzte Kapitel fand ich auch ganz süß. Ich freue mich schon auf die weiteren Teile der Reihe, insbesondere auf Hatties Buch, und kann die Geschichte jedem empfehlen, der ein schöner historischer Roman mit ganz viel Liebe und Leidenschaft und eine Priese Politik haben möchte. Ich würde es als Bridgerton mit weniger Familienchaos und mehr Politik beschreiben.
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thainy_books

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