Magisterium - Das 1. Jahr

Der 12jährige Callum hat es nicht leicht. Mit seinem lahmen Bein und den vielen OP-Narben wird er immer wieder zur Zielscheibe für Spott und Hohn. Als sein Vater ihn dann ans Magisterium bringt, um dort durch eine Aufnahmeprüfung zu rasseln, tut Callum alles in seiner Macht stehende, um den Wunsch seines Vaters umzusetzen. Und tatsächlich geht in den Prüfungen immer etwas schief. Doch ein Magier erkennt potenzial in Callum und wählt diesen als seinen Schuler aus. Fortan soll Callum unter Master Rufus zusammen mit Aaron und Tamara lernen, die Magie zu beherrschen und zu nutzen. Doch es gibt Feinde, die nicht zuletzt das Magisterium bedrohen. Die Konstellation erinnert ein wenig an Harry Potter, der auch zunächst als Außenseiter in eine Zauberschule aufgenommen wurde und dann mit Ron und Hermine richtige Freunde fand. Die Geschichte beginnt mit einer Rückblende, bei der die Leser:innen erfahren, was Callum zugestoßen ist und wie es zu seinem lahmen Bein kam. Aber dennoch bleiben viele Fragen offen, nicht zuletzt eine mysteriöse Botschaft. Die Prüfungen, die der 12jährige Callum bestehen muss, deuten schon an, was sich im Nachgang bestätigt. Diese Schule ist keine normale Schule, auch nicht für Zauberei, denn jeder Magister wählt Schüler aus, die er unterrichten möchte. Diese sollen zu einer Gruppe zusammenwachsen und sich unterstützen und helfen. Versagt einer, leiden alle darunter. Die magische Welt ist sehr detailverliebt und bietet viele neue und interessante Ansätze. Natürlich sieht man als versierter Harry Potter Fan die eine oder andere Parallele und doch gibt es viele Abweichungen, die dieses Buch besonders machen und den Lesesog so steigern, dass man am liebsten gleich weiterlesen würde. Das Buch ist der erste Teil von fünf Bänden und ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Jahre mit Callum, Tamara und Aaron. Fazit: Ein spannender Auftakt in einem neuen Gewand, denn die Reihe ist schon mal erschienen auf dem deutschen Markt. Mich spricht jedoch mehr die Neuauflage an und der Inhalt hat mich positiv überrascht. Jetzt bin ich gespannt, wie sich die Gruppe der drei Magier in ihren Fünf Schuljahren weiterentwickeln wird.

„Magisterium – Das erste Jahr“ von Holly Black und Cassandra Clare ist ein fantastischer Fantasy-Roman, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Ja, es gibt ein paar Ähnlichkeiten zu Harry Potter – ein junger Junge, eine Zaubererschule, Geheimnisse – aber das stört überhaupt nicht. Die Geschichte hat genug eigene Ideen, um völlig eigenständig und einzigartig zu wirken. Was mir besonders gut gefallen hat: Es gibt nicht unzählige Figuren oder eine überwältigende Anzahl an Fabelwesen, sodass man jederzeit den Überblick behält. Oft haben Fantasy-Romane die Tendenz, sich in ihrer eigenen Welt zu verlieren – das passiert hier nicht. Die Handlung bleibt klar, nachvollziehbar und trotzdem unglaublich spannend. Callum (oder einfach Call) ist ein Hauptcharakter, den ich sofort mochte, und ich freue mich jetzt schon darauf, ihn im nächsten Jahr an der Magierschule weiter zu begleiten. Die Geschichte ist voller unerwarteter Wendungen, manchmal düster, manchmal humorvoll, aber immer fesselnd. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Für alle, die spannende Fantasy mit einer gut durchdachten Story und großartigen Charakteren lieben – absolute Empfehlung!

EMPFEHLUNG Magisterium - Das 1. Jahr von Holly Black & Cassandra Clare 5/5 ⭐ Diese Reihe steht schon ewig auf meiner Wunschliste und nachdem jetzt nach und nach die wunderschöne Neuauflage erscheint, habe ich mir auch endlich Band 1 zugelegt und verschlungen 🤩 Wir begleiten Callum, der am Magisterium aufgenommen wird, wo ein lebensbedrohendes Abenteuer auf ihn und seine neuen Freunde wartet. Fesselnd von der ersten Seite, wunderbare Charaktere und eine wirklich spannende Handlung. Ich habs sehr geliebt und freu mich auf die Fortsetzung 😍

Gerade beendet und direkt verliebt! Magisterium – Das 1. Jahr ist ein spannender, wunderbar geschriebener Einstieg in eine magische Abenteuerreihe, die von Anfang an begeistert. Die Geschichte folgt Callum, einem Jungen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge, der ins Magisterium aufgenommen wird – eine geheime, unterirdische Schule für Magie. Doch Call ist skeptisch und überzeugt davon, dass ihn dort nichts Gutes erwartet. Bald merkt er jedoch, dass weit mehr hinter der Schule und seinen eigenen Kräften steckt, als er je geahnt hätte. Das Buch ist durchgehend spannend, voller Geheimnisse und überraschender Wendungen. Die magische Welt ist kreativ und mit viel Liebe zum Detail gestaltet, die Charaktere sind lebendig und sympathisch – besonders Call mit seiner rebellischen Art wächst einem schnell ans Herz. Die Dynamik zwischen ihm, seinen Freunden und seinen Lehrern sorgt für eine fesselnde Atmosphäre, die einen das Buch kaum aus der Hand legen lässt. Der Schreibstil von Cassandra Clare und Holly Black ist packend und bildhaft. Die Geschichte fließt mühelos, und es gibt keine Längen – stattdessen immer wieder überraschende Enthüllungen, die die Neugier auf die nächsten Bände wecken.