Joona Linna

Joona Linna, der gutaussehende Mann mit zerzaustem blondem Haar und grauen Augen, ist einer der besten Ermittler seiner Einheit. Doch der Protagonist des Autorenduos Lars Kepler verbirgt eine schmerzhafte Kindheit. Als Joona elf Jahre alt war, wurde sein Vater, der Streifenpolizist war, erschossen. Auch Joonas späteres Familienleben wird durch seinen gefährlichen Beruf stark beeinflusst. Die Fälle in der Reihe reflektieren also oft seine eigene traumatische Vergangenheit. So zögert Joona Linna auch nicht, unkonventionelle und teilweise fragwürdige Methoden zu ergreifen, um die Fälle aufzuklären. Er lässt beispielsweise einen Hypnotiseur im gleichnamigen ersten Band der Serie ein traumatisiertes Kind befragen. Joona Linna strebt letztendlich aber immer nach Gerechtigkeit für die Opfer.

Knapp nur hat Kommissarin Saga Bauer den letzten Einsatz überlebt. Bevor sie die Klinik verlassen kann, erreicht sie eine Postkarte: »Ich habe eine blutrote Pistole der Marke Makarow. Im Magazin stecken neun weiße Kugeln. Eine davon wartet auf Joona Linna. Die Einzige, die ihn retten kann, bist du.« Unterschrieben ist die Karte mit einem Anagramm des Serienmörders Jurek Walter. Der aber ist tot. Joona Linna ignoriert zunächst die Drohung. Dann jedoch werden mehrere Mordopfer neben weißen Patronenhülsen gefunden - abgelegt in einem Kokon, wie von einer Spinne. Eine gefährliche Jagd beginnt. Nur wenn es Joona Linna gelingt, groteske Rätsel zu lösen, wird er den Serienmörder stoppen können.

13,00 €

Zum Buch Autor