Das erbarmungslos ehrliche Tagebuch der Rebella Rosin - Retterin der Seepferdchen

Illustriert vonLaura Rosendorfer

Witzig-frecher Tagebuchroman mit zentralem Thema Meer und MeeresschutzTeil 1 der Reihe "Rebella Rosin"

4.46429 Sterne

(28 Bewertungen insgesamt)

Verflixte Hacke! Rebella muss in den Ferien zu ihrer Oma an die Nordsee, um der alten Frau bei der Gartenarbeit zu helfen. Und es kommt noch schlimmer: Der vermeintliche Garten entpuppt sich als völlig verwilderte Algenfarm. Doch als Rebella die Unterwasserbeete gemeinsam mit den freiwilligen Helfern Bolle, Bas und Chandrani in Ordnung bringt, entdeckt sie etwas Unglaubliches: In den Algen verstecken sich lauter Albino-Seepferdchen! Von da an taucht Rebella nur zu gerne ab. Aber eines Morgens ist da ein kahler Streifen im Beet. Ein Dieb hat Algen gestohlen und die Seepferdchen in Gefahr gebracht! Ganz klar: Rebella und ihre Freunde müssen die seltenen Tiere schützen ...

Ein witzig-frecher Tagebuchroman für den besonderen Lesespaß

Illustriert von Laura Rosendorfer

13,00 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-3 Tage

Produktinformationen

Verlag

Baumhaus

Format

Buch (Hardcover)

Genre

Kinderbücher

Seitenanzahl

208 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-414-82680-0

Pressestimmen

Ein warmherzig geschriebener Kinderroman, der Wissen über das Meer und seine Bedeutung für die Umwelt vermittelt, ohne mit erhobenem Zeigefinger daherzukommen.
BuchMarkt, 03.2023
Ein lebendig und flott erzählter Kinderroman. Hier geht es aber nicht nur um Sommer, Ferien, Badefreuden, hier geht es vor allem um Nachhaltigkeit und den Schutz unserer Meere. Ein Herzensthema, das Autorin Daniela Stich wunderbar unterhaltsam in diesem Roman verpackt.
Janett Cernohuby, Bücherkarussell, 03.05.2023
Das Sommerferienabenteuer verknüpft die Autorin geschickt und ganz ohne zu dozieren mit Umwelt- und Klimaschutz-Themen.
Daniela Zinser, Die Rheinpfalz, 25.07.2023

28 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
28.06.2024
Ein etwas anderer Urlaub
Inhalt: Rebelle ist ein sehr aufgewecktes, wenn auch manchmal etwas vorlautes Kind. Ihr gefällt es nicht, dass sie zur Oma fahren muss, weil die Eltern als Ärzte ohne Grenzen unterwegs sind. Ganz besonders geht es ihr gegen den Strich, dass sie ihr Handy und ihren Computer nicht mitnehmen kann. Wie soll sie das nur aushalten? Bei Oma angekommen, ist sie anfangs etwas bockig, stellt aber fest, dass das Leben ohne Handy und Computer auch schön sein kann. Besonders, als sie die Seepferdchen entdeckt. Meine Meinung: Daniela Stich hat einen schönen und leicht verständlichen Schreibstil und die Protagonisten sind charakteristisch gut beschrieben. Sie hält die Abschnitte kurz und stimmt sie einwandfrei aufeinander ab, sodass der Leser keine Probleme hat, der Geschichte zu folgen. Der Inhalt ist sehr lebendig, mit einigen Überraschungen geschrieben und gibt dem Leser das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu sein. Rebelle selbst, hat mir sehr gut gefallen. Sie ist ein aufgewecktes, wenn auch etwas vorlautes Mädchen, dass bei der Oma vieles lernt. Mit ihr wird es nicht langweilig. Gut finde ich, dass Rebelle auch zwischenmenschlich einiges lernt und merkt, dass es nicht immer nach ihrer Nase gehen kann. Interessant finde ich, dass die Leser viel Wissenswertes über das Meer und ihre Bewohner, die Seepferdchen erfahren und, dass das Thema Umweltverschmutzung und Umweltschutz angesprochen wird. Der Leser erhält eine ganz neue Sicht auf das Meer und ihre Bewohner. Titel und Cover: Die Aufmachung von dem Buch finde ich genial. Die bunten Farben, die Algen, das Seepferdchen Rebecca mit dem Schnorchel und das Boot als Yachtwurst, sowie der schwungvoll geschriebene Titel locken die Leser an. Besonders die Worte „erbarmungslos ehrlich“ haben mich dazu bewegt, das Buch zu lesen. Gut finde ich auch den stabilen Einband, so kann das Buch problemlos, zum Beispiel im Rucksack mit in den Urlaub mitgenommen werden, ohne schnell kaputt zu gehen. Fazit: Daniela Stich hat das Thema Umweltverschmutzung, Meerverschmutzung und der gedankenlose Umgang mit den Ressourcen aus dem Meer perfekt in eine lustige Urlaubsgeschichte eingebaut.
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Leseknuddel231

5 Sterne
28.06.2024
Rebella Rosin erlebt das Ferien-Abenteuer ihres Lebens
Für Rebella Rosin klingen die bevorstehenden Sommerferien nicht besonders abenteuerlich. Denn sie soll ihre Ferien bei ihrer (noch recht unbekannten) Oma an der Nordsee verbringen, ihr dort bei der "Gartenarbeit" helfen - viel lieber würde sie alleine zuhause bleiben und ihren Punktestand bei einem Computerspiel weiter voranbringen. Doch die Ferien beginnen allmählich, immer interessanter für Rebella zu werden, nennt die Oma doch eine Algenfarm ihr eigen, wohnt auf einem Boot und braucht bei ihrem Unterwassergarten dringend Hilfe. Schon das Cover des Buches ist farbenfroh und voller kleiner und größerer Details gestaltet, welche es beim ersten Betrachten zu entdecken gibt. Und auch auf der ersten Seite findet sich eine farbenfrohe, liebevoll gestaltete Karte der kleinen Stadt Wellenstein, in der Rebella ihre Sommerferien verbringt. Die Geschichte selbst wird in Tagebuchform erzählt, beginnt mit dem ersten Tag der Sommerferien, mit der Reise zur Oma an die Nordsee. Die Erzählweise ist unheimlich witzig und auch immer wieder mit vielen Illustrationen von Laura Rosendorfer versehen, was die gesamte Geschichte noch bildhafter werden lässt. Ein schönes Buch, welches nicht nur die Themen Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft behandelt, sondern auch immer wieder das Thema Tierschutz und den Schutz der Meereswelt. Am Ende des Buches gibt es noch einige "Mitmach-Seiten" mit Rätseln, einem Rezept und verschiedenen Tipps, passend zur Geschichte. Eine tolle Idee.
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Elamanu

3 Sterne
28.06.2024
Algenrezepte für die Umwelt
Was gibt es Schlimmeres als von Eltern in den kostbaren Sommerferien ungefragt und alleine an einen fernen Ort, zu einer unbekannten Oma geschickt zu werden? Für Rebella Rosin nichts Vorstellbares. Diese Ungerechtigkeit veranlasst sie ein Tagebuch zu schreiben. Ein Tagebuch, gerichtet an die Welt, die von all diesen Ungerechtigkeiten erfahren muss. So Beginnt Rebellas Reise aus der Großstadt München an die Küste Deutschlands. Und wäre das nicht schon schlimm genug, lebt ihre Oma auf einem alten Fischkutter, betreibt eine Algenfarm und kocht am liebsten Algenrezepte. Es ist aber genau diese unbekannte Welt, die Reballa letztlich in den Bann zieht und sie vor Aufgaben stellt, die sie herausfordern und wachsen lassen. Der Beginn einer Geschichte über ein trotziges Mädchen, das die Liebe zum Meer und all ihren Bewohnern entwickelt. Eine Geschichte über die Verantwortung eines jeden diese Welt zu schützen, über neu entdeckte Freundschaften und – vor Allem – Algen. Daniela Stich hat sich mit ihrem ersten Kinderbuch die Aufgabe gestellt, das aktuelle sowie bedeutende Thema Umwelt- und Meeresschutz kindgerecht in eine Geschichte zu verpacken, was ihr durchaus gelingt. Das Thema wird verständlich, nicht aufdringlich und kontinuierlich in der Geschichte verfolgt. Die Herausforderung das Thema auch in eine spannende Geschichte zu verpacken, ist der Autorin jedoch nur bedingt geglückt. Das Tagebuchformat nimmt den Leser zwar unbeirrt mit in Reballas Gedankenwelt, jedoch bleibt vieles oberflächlich. Die unterschiedlichen Figuren werden sinnvoll eingeführt, schließlich bleiben die meisten davon allerdings blass und bekommen zu wenig Raum in der Geschichte. Das trifft ebenso auf die nicht unwichtigen Nebendarsteller, die Seepferdchen, zu. Somit bleiben Beziehungen und Konflikte leider oft zu flüchtig und nehmen der Geschichte die notwendige Emotionalität sowie den Handlungen der Figuren die Nachvollziehbarkeit. Die Geschichte ruht sich zu sehr auf den Handlungen und Gedanken einer dauerhaft trotzigen Protagonistin aus, was im Laufe des Buches immer uninteressanter wird. Positiv hervorzuheben sind die Sprache und die Illustrationen, die beider maßen sehr humorvoll und kreativ sind und jedes Kind abholen sollte. Insgesamt ist das Buch für jeden eine Kaufempfehlung, der/die ihren Kindern das Thema Umwelt- und Meeresschutz näherbringen möchte. Allerdings verpasst das Buch dieses Thema in eine spannende Geschichte einzubetten. Die Liebe und Wichtigkeit der Autorin für das Thema Umwelt- und Meeresschutz sind sofort spürbar, führen aber auch dazu, dass das Buch zu viel möchte und leider in anderen Punkten zu neutral bleibt. Das erbarmungslos ehrliche Tagebuch der Rebella Rosin wird seinen Namen mit einer starken und störrischen Protagonistin somit gerecht, vermisst aber eine Prise Herz.
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KeksundKakao

5 Sterne
28.06.2024
Schön und lehrreich
Ich hatte sehr viel Spaß bei der Lektüre dieses Kinderbuches von Daniela Stich. Es handelt von den Erlebnissen der 10jährigen Rebella, die ihre Sommerferien bei ihrer Oma auf einer Algenfarm verbringen "muss". Sie merkt recht schnell, dass die Arbeit dort viel Spaß macht und lernt überdies neue Freude kennen. Besonders toll fand ich die Illustrationen auf und in dem Buch. Laura Rosendorfer hat das wunderschön gemacht. Auch die Rätsel am Ende des Buches und die Tipps zur Müllvermeidung sind toll und kindgerecht. Ich habe das Buch jetzt an meine Tochter weitergegeben. Ihr gefällt besonders, dass es in Tagebuchform geschrieben ist.
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urmi08

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Produktbild: Das erbarmungslos ehrliche Tagebuch der Rebella Rosin - Retterin der Seepferdchen (9783414826800 )

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