Bom Dia, Morte! - Tödliches Meeresrauschen

Laura soll eigentlich Urlaub machen in Portugal, doch das sieht irgendjemand völlig anders, denn es taucht eine Leiche auf. Und damit nicht genug, denn die örtliche Polizei ist nicht gerade erpicht auf die Aufklärung. Mir hat es gut gefallen, denn Laura ist sehr sympathisch, außerdem hat die kleine Nachwuchsdetektivin von nebenan mein Herz im Sturm erobert, wenn sie manchmal auch etwas anstrengend war. Die Mordwaffe war auch mal etwas Neues und die Irreführungen haben es mir auch angetan. Eine schöne Urlaubsgeschichte mit dem richtigen Wetter und den richtigen Charakteren. Ich bin gespannt, was im nächsten Urlaub von Laura geschieht.

🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤 Rezension zu "Bom Dia Morte! - Tödliches Meeresrauschen" Von Mina Giers Sehr gut Laura ist eine Privatdetektivin und will sich im herrlichen Fischerdorf Colares erholen. Am Tag ihrer Ankunft sieht sie sich den Segelschuppen näher an und erstarrt, als sie aufeinmal eine Leiche dort entdeckt. ... Wer ist der/die unbekannte Täter? Wird sie ihn erwischen? Auf mich wirkt es sehr spannend. Es ist eher ein Krimi der milderen Art, den man in aller Ruhe genießen kann. Laura wirkte auf mich dabei sehr nett und aufmerksam. Den Hotelbesitzer Ben fand ich dabei auch sehr attraktiv. Es lohnt sich sehr, diesen schönen Krimi zu lesen. Kommt alle mit ans wunderbare Meer, ich lade Euch herzlichst dazu ein. Denn am Meer habe ich mich auch sehr wohlgefühlt. 🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤🧤

Nachdem ich den zweiten Band zuerst gelesen habe, konnte ich nun das Lesen von Band 1 nachholen. Die Protagonistin ist gestresst und will in einem idyllischen portugiesischen Fischerdorf ausspannen. Wäre da nicht eine Leiche, über die sie quasi stolpert und das auch noch in ihrer Unterkunft. Unfähige Dorfpolizisten und die Bitte ihres Vermieter veranlassen sie, die Umstände aufzuklären. Ich würde diese unterhaltsame Geschichte nicht unbedingt als Krimi bezeichnen, da nur wenig Spannung aufkommt. Interessant ist auf jeden Fall das überraschende Ergebnis der Nachforschungen. Der angenehm zu lesende Schreibstil und humorvolle Einschübe lockern die Lektüre auf. Ich finde, dass das Privatleben zu viel Raum einnimmt, was mich das Buch auch nicht unbedingt als Krimi sehen lässt. Wer leichte Unterhaltung ohne große Ansprüche mag, ist bei dieser Urlaubslektüre genau richtig.

Passend zu meinem Urlaubsfeeling hatte ich Lust auf einen Cozy-Crime, den ich einfach so runter lesen kann. Voila, gefunden. In Bom Dia Morte reisen wir mit der Privatdetektivin Laura, die dringend Urlaub braucht und diesen von ihrem Kompagnon deshalb gesponsert bekommt, ins kleine Fischerdorf Colares an die Küste Portugals. Dort ist sie in einem Surfcamp „The Shacks“ untergebracht und soll sich bei Sport und Faulenzen ausruhen. Nachdem sie Bekanntschaft mit dem attraktiven Ben - Leiter des Camps- gemacht hat, kann sie sich zunächst so gar nicht entspannen. Machen doch im Nebengebäude Großeltern mit 4 Enkelkindern Urlaub und hängt sich auch gleich die Kleinste an Laura‘s Fersen. Zudem findet sie auch noch beim Erkunden des Grundstücks einen Gast tot auf, umgebracht mit einem seltenen alten Messer. Nun ist ihre Neugierde geweckt, wird sie zudem von Ben gebeten sich der Sache anzunehmen, da die Ortspolizei nicht so auf Zack ist. Dieses macht sie natürlich gerne, dazu ist es allerdings notwendig, dass sie die anderen Gäste und das Personal unauffällig unter die Lupe nimmt. Was könnte besser dazu geeignet sein, wenn sie die Surfstunde annimmt oder in das einheimische Restaurant andere Hotelgäste am Nebentisch belauscht. Dass sie dabei dann auch ihren Spaß hat und den Urlaub genießt kommt obendrein.Kann sie den Mörder fassen? Der Krimi ist sehr kurzweilig, die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil. Was mir sehr viel Spaß gemacht hat, waren die bildhaften Beschreibungen des Camps, die mich an meine Stundentenzeit im Studentenwohnheim erinnerte, dort hatten wir auch Fächer in der Küche und eine Gemeinschaftsküche. Amüsant war oft auch die Wortwahl, beispw. bekommen alle Gäste oder Angestellte Namen, beispw. benennt sie den schlaksigen Surflehrer „Goofy“. Schmunzelgarantie im gesamten Buch. Ebenfalls fand ich die „Zusammenarbeit“ mit der kleinen Elsa süß. Einzig wirklich störend fand ich, dass Laura sehr viel geflucht hat und dazu immer neue Wörter ersann, um nicht in die ominöse Fluchkasse der Detektei einzuzahlen. Dass fand ich überzogen und hat mich auch irgendwann angefangen zu nerven. Wozu das eine Eigenschaft der Detektivin ist, konnte ich nicht nachvollziehen. Dennoch hat mich der Krimi im Übrigen gut unterhalten, wobei hier mehr Cosy als Crime drin steckt, was für mich aber vollkommen in Ordnung ging. Ich kann ihn für kurzweilige Lesestunden weiterempfehlen.