Das Ende aller Tage

Ein Kreuzfahrtschiff im Atlantik mit tausenden Menschen an Bord. Und auf einmal sind alle tot. War es ein Anschlag? Was soll es sonst sein, fragt man sich. Logisch, dass nach den Schuldigen gesucht wird. Und wie das leider auch aktuell in der Welt auch ist, schieben die Christen den Muslimen die Schuld in die Schuhe, die Juden sind auch noch mit von der Partie, jeder beschuldigt den anderen. Und so nimmt das Unglück seinen Lauf… Doch was mag der wirkliche Grund sein, warum alle Menschen auf dem falschen Schiff gestorben sind. Ohne jetzt zu viel zu verraten, passiert in diesem Buch wirklich viel. Man wird erst mal auf eine andere Fährte geführt und dann am Ende ist dann doch alles anders. Ganz so spannend wie die Beschreibung auf dem Buchdeckel, dass einem hier „Spannung pur im Spiel im Stil von Michael Crichton" entgegen prallt, war es jetzt nicht gerade. Es war spannend, auch hat sonst alles gepasst, Erzählweise und so weiter alles gut. Dass es am Ende nicht für jeden der Protagonisten alles so läuft wie gewünscht, ist einerseits natürlich ein kleines bisschen bitter, aber ein reines HappyEnd hätte auch nicht gepasst. auch mal die Sache. 4 Punkte kann ich dafür auf jeden Fall vergeben. Es hat auf jeden Fall so alles gepasst.