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Die Marseille-Morde - Das tote Mädchen

Teil 1 der Reihe "Mörderisches Südfrankreich"

4.2 Sterne

(20 Bewertungen insgesamt)

Eine Tragödie erschüttert die kleine Gemeinde Carry-le-Rouet an der malerischen Küste nahe Marseille: Die 15jährige Schülerin Emeline Bernier ist tot - Selbstmord. Offenbar wurde sie in der Schule gemobbt - und kurz vor ihrem Tod scheint die Situation völlig eskaliert zu sein. Polizei-Inspektorin Nadia Aubertin und Staatsanwalt Pierre Frigeri ermitteln gegen den Willen ihrer Vorgesetzten, deren halbwüchsige Kinder in die Ereignisse verwickelt sind. Doch schon bald gibt es weitere Tote. Und auch Nadia, Pierre und ihre Freunde sollen zum Schweigen gebracht werden ...

Ihr erster Fall führt die toughe Kommissarin und den ehrgeizigen Staatsanwalt tief ins finstere Herz der schillernden Provence-Metropole.

Dieser Titel ist bereits unter dem Titel "Lockdown in Marseille" erschienen und liegt nun in einer stark überarbeiteten Neufassung vor.

eBooks von beThrilled - mörderisch gute Unterhaltung!



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inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

beTHRILLED

Format

eBook (epub)

Genre

Krimis

Seitenanzahl

460 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7517-2902-4

Pressestimmen

Ein effektvoller Auftakt, der spannende Lesestunden verspricht.
Monika Wenger, Krimi-Couch, 08.2023

20 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
28.06.2024
Der letzte Ausweg
Die fünfzehnjährige Schülerin Emeline Bernier erhängt sich an der Magnolie im Garten ihres Elternhauses. Was muss ein Mädchen in dem Alter alles ertragen haben, um diesen Schritt zu gehen? Bei den Ermittlungen bestätigt sich, was gleich vermutet wurde. Emeline wurde von Mitschülern gemobbt. Die Polizei-Inspektorin Nadia Aubergine und der Staatsanwalt Pierre Frigeri ermitteln auch dann noch weiter, als ihre Vorgesetzen das untersagen, denn ihre Kinder waren in die Sache verwickelt. Auch die Corona-Krise halten Aubergine und Frigeri nicht auf. Daher werden sie bedroht. Es ist eine tragische Geschichte, die einen betroffen macht. Die Personen, die Recht und Gesetz vertreten sollen, zeigen unschöne Seiten, wenn es um die eigenen Kinder geht. Den Kindern zur Seite stehen, ist eine Sache, Straftaten skrupellos vertuschen zu wollen, eine andere. Das Opfer wusste sich keinen Rat und sah nur noch einen Weg. Schade um Emeline und schlimm auch für ihre Eltern. Aber auch Lehrer haben eine Verantwortung für ihre Schüler und dürfen nicht einfach wegsehen, nur weil es bequemer ist. Beeindruckt haben mich die Ermittler, die trotz aller Widerstände und Bedrohungen ihren Weg weitergegangen sind, denn ihnen ging es um Gerechtigkeit. Auch die neue Kollegin Fiona zieht am gleichen Strang, obwohl sie ihre eigenen Schrecken noch nicht überwunden hat. Ein spannender Krimi mit authentischen Personen und einem packenden Schreibstil.
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leseratte1310

4 Sterne
28.06.2024
Solider Auftakt einer neuen Reihe mit großem Potenzial
Die malerische französische Gemeinde Carry-le-Rouet in der Nähe von Marseille wird durch den Selbstmord der erst 15jährigen Schülerin Emeline Bernier erschüttert. Emeline war eine sehr gute Schülerin, künstlerisch begabt und zurückhaltend. Damit scheint sie in der Schule bei der tonangebenden, selbstherrlichen Clique rund um die Tochter des Marseiller Oberstaatsanwalts und dem Sohn des Polizeichefs ein beliebtes Ziel für Spott und Übergriffe gewesen zu sein. Emeline wurde massiv gemobbt und unmittelbar vor ihrem Suizid scheint die Sitaution vollends eskaliert zu sein. Gegen den Willen ihrer Vorgesetzten, die den Fall stillschweigend als Selbstmord einer depressiven Schülerin unter den Teppich kehren wollen, beginnen Staatsanwalt Pierre Frigeri und die junge Polizei-Inspektorin Nadia Aubertin heimlich zu ermitteln - und stoßen dabei gemeinsam mit ihrem engagierten Team in ein Wespennest aus Korruption, Vertuschung, Gewalt, Mord, politischen Ränkespielen und Intrigen. Die Autorin Anna-Maria Aurel hat mit „Das tote Mädchen“ den Grundstein zu einer voraussichtlich in Zukunft viele Bände umfassenden Reihe rund um „Die Marseille Morde“ vorgelegt. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, die Geschichte schlüssig angelegt. Allerdings hält die Handlung nur wenige Überraschungen bereit - die Story ist vorhersehbar und sehr gradlinig erzählt. Es handelt sich hierbei um den ersten Band einer geplanten Reihe, in der neben der ausführlich beschriebenen malerischen Schönheit der Gegend rund um Marseille, vor allem die vielen Protagonisten und ihre persönlichen Probleme oder „Leichen im Keller“ vorgestellt oder zumindest angedeutet werden. Der Fall gerät zeitweise in den Hintergrund, die Einführung der Charaktere und ihrer Eigenarten stehen häufig im Mittelpunkt. „Die Marseille Morde - Das tote Mädchen“ ist ein solider Krimi, der die aktuellen Themen unserer Zeit wie Corona, aufkommenden Nationalismus, Flüchtlingsproblematik und die „Ghetto-Bildung“ in den französischen Großstädten ganz bewußt aufnimmt. Die aus meiner Sicht eigentlich herausstechende Aufgabe dieses Buches ist aber die ausführliche Einführung der Schauplätze und der Charaktere für die kommenden Bände der Reihe. Der Auftaktband macht Lust auf mehr - die Reihe hat das Potenzial für weitaus mehr als die 3,5 Sterne, die ich für den ersten Band vergeben möchte.
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rallewu

5 Sterne
28.06.2024
Erschwerte Ermittlungen
Die frischgebackene Lieutnant Nadia muss in ihrem ersten Fall gleich einen Fall unter erschwerten Bedingungen aufklären. Der Selbstmord eines jungen Mädchens das in ihrer Klasse gemobbt wurde und dann auch noch von Kindern der High Society. In diesem Fall sogar noch von Kindern des Polizeipräfekten und hoher anderer Mitglieder der Polizei und Gerichtsbarkeit, Sie hat aber Mitstreiter in dem jungen Staatsanwalt Pierre und ihren Kollegen Florian und Fiona, die neu in ihrem Team ist. Als dann auch noch Covid das normale Leben beeinträchtigt wird das Ermitteln immer schwieriger, da auch gerade die Hohen beamten ihre Arbeit sabotieren, um ihre Kinder zu schützen. Die Marseille Morde von Anna Maria Aurel ist ein spannender Krimi mit einer sehr interessanten Story. Eigentlich sind es mehrere Themen, die in diesem Krimi verarbeitet werden. Es sind gesellschaftskritische Themen, wie die Einflussnahme von wichtigen Menschen mit Einfluss, die ihre Kinder schützen wollen. Oder die Situation in den französischen Banlieus und die Ausnutzung der Gewaltbereitschaft. Sehr interessant finde ich den Blick auf den Beginn der Corona Pandemie in Frankreich und den Einfluss auf die Arbeit der Polizei und deren Ermittlungen. Im Vordergrund steht natürlich das Mobbing von Kindern untereinander und die Verzweiflung der Opfer, die hier sehr eindringlich dargestellt wird. Aber auch die Personen, die die Autorin hier beschreibt, sind gut gezeichnet. Da ist Nadia, der Leutnant, der gerade als erste und einzige Frau, die in der Mordkommission den Posten übernommen hat. Sie hat ihre Werte und diese verfolgt sie sehr gewissenhaft auch manchmal gegen den Willen ihrer Vorgesetzten. Außerdem ist da noch Pierre, Staatsanwalt und ein enger Freund, der auf ihrer Seite steht um den Fall aufzuklären. Auch in ihrer Abteilung hat sie Unterstützer und eine neue Kollegin, Fiona, die nach Marseille versetzt wurde, passt genau in ihre Abteilung und deshalb ist es kein Wunder, das sie schnell Freunde werden. Der Spannungsbogen dieses Krimis ist sehr stringent aufgebaut worden und führt zu einem erwarteten Ende, aber der Weg ist in diesem Roman der Entscheidende, Das macht dieses Buch besonders. Ich habe dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite mit großem Interesse gelesen, weil die Autorin es geschafft hat mich mit den verschiedenen Bereichen an ihr Buch zu fesseln. Ein toller regionaler Krimi mit sehr aktuellen Themen.
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scouter

5 Sterne
28.06.2024
Sehr spannend mit Urlaubsfeeling
Ein sehr spannendere Krimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fesselte und daher schnell gelesen war. Die Verursacher des Selbstmordes sind schnell klar, ob aber alles restlos aufgeklärt werden kann, ob genug Beweise gesammelt werden können, ob die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden können macht die Spannung in diesem Krimi aus. Durch die Beschreibung der Handlungsorte und des ebenfalls interessanten Privatlebens der Protagonisten, fühlt man sich nach Südfrankreich versetzt und kann nebenbei lesender Weise dort Urlaub machen. In anderen Büchern empfinde ich das Thema Corona und Lockdown als nervig, da ich froh bin, dass wir diese Phase hinter uns haben - hier jedoch war es spannend, die Bestimmungen in Frankreich und die Auswirkungen für bestimmte Berufsgruppen mitverfolgen. Erschreckend fand ich die Untätigkeit der Lehrer, wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass dies an einer Privatschule, die auf Gelder angewiesen ist, sehr von der Leitung der Schule abhängt. Ob die Geschichte bis ins letzte Detail realistisch ist, weiß ich nicht - vielleicht will ich mir aber nur nicht vorstellen, dass sie es sein könnte. Anfangs erschlugen mich die vielen Themen - Mobbing, Diversität, Corona, uvm. - etwas, aber im Großen und Ganzen fand ich sie im Laufe des Buches alle passend.
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Lesepixie

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Produktbild: Die Marseille-Morde - Das tote Mädchen (9783751729024 )

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