Final Cut

ThrillerAus der Reihe "allgemeine Reihe"

4.1 Sterne

(10 Bewertungen insgesamt)

Du hast 438 Freunde auf Facebook.
Und einen Feind.

Die Freunde sind virtuell,
der Feind ist real.

Er wird Dich suchen.
Er wird Dich finden.
Er wird Dich töten.

Du hast 438 Freunde auf Facebook.
Und keiner wird etwas merken.


Ein Killer, der wie ein Computervirus agiert: unsichtbar und allgegenwärtig. Er nennt sich der Namenlose, und seine Taten versetzen ganz Berlin in Angst und Schrecken. Hauptkommissarin Clara Vidalis und ihr Team sind in der Abteilung für Pathopsychologie ohnehin schon für die schweren Fälle zuständig, aber die Vorgehensweise dieses Verbrechers raubt selbst ihnen den Atem. Perfide und genial, lenkt er die Ermittler stets auf die falsche Fährte. Und erst allmählich begreift die Kommissarin, dass der Namenlose sein grausames Spiel nicht mit der Polizei spielen will, sondern nur mit einem Menschen: mit ihr, Clara Vidalis. Während die Ermittler noch verzweifelt versuchen, die Identität des Killers aufzudecken, startet der Medienmogul Albert Torino eine neue Casting-Show. Und es gibt jemanden, der diese Show für seine eigenen, brutalen Zwecke nutzen wird: der Namenlose.

12,00 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Thriller

Seitenanzahl

448 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-16687-9

Pressestimmen

Höchst spannend und gut erzählt.
NDR.de Kultur
Berlins blutigster Thriller des Sommers!
Bild Berlin-Brandenburg
Es ist ein sehr packendes Buch, bietet einen spannenden Lesestoff
Offenbach-Post

10 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
09.08.2024
Schockierender Thriller mit kleinen Schwächen
Inhalt Clara Vidalis, Hauptkommissarin der Pathopsychologie in Berlin, wird von einem Killer, der mithilfe des Internets seine grausamen Taten plant und durchführt, zu einem schaurigen Spiel gezwungen. Der „Namenlose“ agiert unglaublich intelligent und geschickt, führt das Team rund um die Kommissarin immer wieder hinters Licht und wirft gleichzeitig die Frage auf, was mithilfe von sozialen Netzwerken und ein bisschen technischem Know-How alles möglich sein kann. Ist es überhaupt möglich, diesem Killer das Handwerk zu legen? Wird er es schaffen, auch andere Medien zu seinen Zwecken zu nutzen? Und was hat Clara Vidalis‘ Vergangenheit mit den grausamen Morden in Berlin zu tun? Meinung Das Buch war ein echter „Cover-Kauf“! Das Deckblatt überzeugt absolut, außerdem macht der Klappentext sofort neugierig. Ich finde das Thema rund um die Möglichkeiten des Internets unglaublich spannend. Es ist ein Bereich, der jeden von uns betrifft. Sind wir nicht alle in sozialen Netzwerken unterwegs, posten Bilder, schreiben, was wir gerade tun? Genau das macht sich der „Namenlose“ hier zunutze und wie genau er das tut wird von Veit Etzold hervorragend beschrieben. Der Autor hat mit genauen Erklärungen rund um das Medium Internet punkten können. Etzold schreibt stilistisch sehr ansprechend und bildlich, an manchen Stellen sehr blutig aber dafür ist es ja auch ein Thriller! Die Charaktere sind schön ausgeführt, allerdings hatte ich an manchen Stellen meine Probleme mit der Protagonistin Clara Vidalis. Ich wurde nicht recht warm mit ihr, habe zwar mit ihr gelitten und gehofft, hatte aber zeitweise das Gefühl, von ihren Gedanken ausgeschlossen zu werden. Gerade in der Mitte des Buches war das besonders auffällig, mir fehlte ein wenig das Private, die Handlung bestand stellenweise nur aus Dialogen, die zwar interessante Ermittlungsansätze hervorgebracht haben, mir aber ein bisschen zu eintönig wurden. Dafür überzeugen allerdings die anderen Charaktere, ganz besonders Prof. Dr. Martin Friedrich. Mit seiner Shakespeare-Besessenheit war er mir sofort sympathisch. Und auch den Spitznamen MacDeath fand ich in dem Zusammenhang unglaublich passend und einprägsam. Die Geschichte hat verschiedene lose Handlungsstränge, die sich irgendwann miteinander verbinden. Ab einem bestimmten Punkt wird allerdings klar, wie der Inhalt zusammenhängt und als Leser wird man schließlich nicht so sehr hinters Licht geführt wie bei anderen Thrillern, was ich aber bei einem spannenden Ende nicht weiter schlimm fand. Fazit Ein schockierender Thriller, dessen grausame Handlung genau so hätte passieren können und der immer wieder auch durch seine Gesellschaftskritik überzeugt. Blutig und nichts für schwache Nerven!
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Bibbey

4 Sterne
09.08.2024
Der Killer
:SPOILER: Wer ist der Namenlose Killer, der Clara immer Narichten schickt von seinen Opfern, was hat sie damit zu tun. Und wer ist überhaupt dieser Namenlose und warum tut er fremden Frauen und Männern sowas an. Ein spannendes Buch bis zum Ende, es ist auch einfach und verständlich zu lesen. Wer dieser Namenlose ist, findet man relativ schnell raus, weil viele Abschnitte es vorher sagen, nur erfährt man den Grund erst etwas später. Aber dennoch ein guter Thriller, denn ich auch weiter Empfehlen würde.
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DarkMaron

3 Sterne
09.08.2024
Brutales Buch, das jedoch hin und wieder die Spannung verlor
Ein Killer, der wie ein Computervirus agiert: unsichtbar und allgegenwärtig. Er nennt sich der Namenlose, und seine Taten versetzen ganz Berlin in Angst und Schrecken. Tatsächlich hätte ich aufgrund der Rezensionen ein bisschen mehr erwartet. Ich bin zwar gut in das Buch reingekommen, da der Schreibstil flüssig und angenehm ist, jedoch hat es mich irgendwie nicht ganz abgeholt. Auch wenn ich die Perspektivwechsel mochte, besonders die des Killers, konnte es mich nicht ganz überzeugen. Manche Szenen sind definitiv nicht für schwache Nerven oder Mägen gemacht, aber ich als Thrillerfan, lese natürlich gerade sowas unheimlich gerne. Die Einbindung von Facebook fand ich recht spannend, da man viel zu leichtfertig mit Informationen umgeht, obwohl man eigentlich gar nicht weiß, wer alles darauf Zugriff hat. Ein bisschen unglaubwürdig fand ich allerdings, dass man einen Menschen über Monate hinweg digital am Leben halten kann, ohne dass es jemandem auffällt.
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SteffMcFly

4 Sterne
09.08.2024
Ziemlich brutal und sehr bildlich beschrieben, doch an und für sich ein spannungsgeladenes Buch für spannende Stunden
Das Cover: Ein wirklich tolles Cover. Es ist schwarz und der Name des Buches ist in silbernen Buchstaben geschrieben. Die roten Striche, die ihr zwischen der Schrift seht, sind Schnitte. Da es eine Klappbroschur ist, kann man es aufklappen und man sieht, dass es Schnitte sind. Mich hat das Cover sehr angesprochen, denn es ist außergewöhnlich, sodass ich neugierig auf die Geschichte hinter dem Buch geworden bin. Die Geschichte; Die Geschichte beginnt am 23. Oktober, als Hauptkommissarin Clara Vidalis in einem Berliner Beichtstuhl beichtet und Vergebung bekommen will. Denn vor zwanzig Jahren wurde ihre Schwester entführt, weil Clara sie nicht von der Musikschule abgeholt hat. Das macht sich Clara immernoch zum Vorwurf, weshalb sie die Verbrecher immernoch jagt und bei der Polizei arbeitet. Und es scheint einen neuen Serienkiller auf dem Vormarsch zu sein. Dieser tötet einen Homosexuellen auf bestialische Art sowie eine junge Frau. Den Mord an der jungen Frau, Jasmin Peters, filmt er und schickt ihn an Clara. Währenddessen plant der Medienmogul Albert Torino eine neue TV Show, genannt Shebay, in der die Zuschauer die Frauen für die Show auswählen und u. a. auch mit ihr schlafen dürfen, wenn sie weiterkommt und genügend Geld geboten wurde. Während die Vorbereitungen laufen und die Show beginnt, ist der Killer weiter unterwegs und bringt eine junge Frau in Berlin um. Clara und ihr LKA Team finden sie dank eines Videos des Killers, auf dem er den Mord mit einr Nachricht filmt. Doch Clara ahnt nicht, dass der Killer und sie etwas gemeinsam haben. Meine Meinung: Ein wirklicher Thriller, dass muss ich zugeben. ‘Final Cut’ ist ein echter Schocker und NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN! Es fließt viel Blut und es werden Szenen auf sehr anschauliche Weise beschrieben. Es ist ähnlich wie Horrofilme: es ist ekelhaft, aber man will wissen, wie es endet. Für mich war dies der erste Thriller, der mich wirklich geschockt hat. Die Geschichte an sich ist wirklich gut ausgearbeitet. Man rätselt, was für Motive der Killer hat und was er als nächstes vor hat. Was ich jedoch gut finde an dem Buch ist, dass es auf die Gefahr des Internets hinweist. Viele gehen sehr leichtsinnig mit ihren Angaben im Internet um, posten z.B. auf Facebook, wann wir wo sind, wo wir hinfahren oder mit wem wir uns treffen. Und teilweise sind auch diese Posts für alle sichtbar, sodass die Daten und die Person leicht ausspioniert werden können. Darauf weist dieses Buch sehr gut hin und ich werde auf jeden Fall mehr darauf achten, was ich poste und wer das sehen kann. Doch eins sei noch vorweg gesagt: der Text von der Rückseite verspricht mehr, als das Buch hält. Er hat nicht wirklich etwas mit der Geschichte zu tun, da dort nie von 438 Freunden die Rede ist. Der Text ist also ziemlich irreführend. Ich jedoch habe lange mitgerätselt, was die Motive des Killers sind und das Ende hat mich etwas enttäuscht, da das meiste schon früh bekannt war. Das meiste, was der Psychologe des LKA so vermutet, stimmt. Aber es ist ein gutes Buch, das mir viel spannende Lesezeit beschert hat. Auch wenn es etwas anderes war als ‘Spiel des Lebens’, doch dieser Thriller wurde davor veröffentlicht. Meine Bewertung: Ziemlich brutal und sehr bildlich beschrieben, doch an und für sich ein spannungsgeladenes Buch für spannende Stunden. Ich vergebe vier Sterne, weil es mich doch etwas zu sehr geschockt hat.
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franzi303

Veit Etzold

Autor

Veit Etzold wurde 1973 in Bremen geboren. Schon früh interessierte er sich für Literatur unterschiedlicher Genres und schrieb bereits zu Schulzeiten seinen ersten Roman. Nach seiner Ausbildung zum Offsetdrucker studierte er Anglistik und Medienwissenschaften in Oldenburg und London. 2005 promovierte er (Dr. phil.) in Medienwissenschaften zum Kinofilm Matrix über die Ambivalenz des Realen. Zudem hängte er noch einen MBA an der IESE Business School in Barcelona, Madrid, Silicon Valley, New York und Shanghai an. Im Anschluss war er in vielen internationalen Unternehmen als Berater tätig. Veit Etzold kann sich noch genau daran erinnern, dass ihm die Idee „mal einen Thriller zu schreiben“ 2006 zwischen der Melancholie-Ausstellung in Berlin und dem Besuch des Kinofilms SAW II kam. Damit legte er auch sogleich los. Bei seinem ersten Buchprojekt war er Co-Autor bei Dem Tod auf der Spur (erschienen bei Ullstein), wo er gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Tsokos - Leiter des rechtsmedizinischen Instituts der Charité — über 13 spektakuläre Todesfälle aus der Rechtsmedizin berichtet. Das Buch gehörte alsbald zu den Top 20 Spiegelbestsellern. Der erste eigene Thriller von Veit Etzold (Das Große Tier), den er 2006 begonnen hatte, erschien 2010 (Kiwi-Verlag). Für sein nächstes Buch schuf er die Hauptkommissarin und Expertin für Pathopsychologie am LKA Berlin: Clara Vidalis. Pate für den Namen stand ein Professor von der IESE Business School, der Videlas hieß. Für die Recherchearbeiten bewegte sich Veit Etzold mit verdeckter Identität in diversen Kannibalismus Foren und S&M Netzwerken. 2012 erschien dann der erste Thriller der Clara Vidalis Buchreihe (Final Cut) und gewann u.a. den 2. Preis bei Bloody Cover Competition. Für seinen nächsten Thriller, Seelenangst (2013), betrieb er Recherche im Umfeld von Satanismus-Aussteigern, Psychologen und einem Exorzisten in den Schweizer Bergen. Aus seiner Studienzeit nahm er, aufgrund des Besuches von Shakespeare-Seminaren, den Pathologen Dr. „McDeath“ Friedrich in seine Thriller-Reihe auf. Die folgenden Clara Vidalis-Thriller (Todeswächter, 2014 und Totenzeichner, 2015) sind, wie die beiden Vorgänger, ebenfalls zu Spiegel-Bestsellern geworden. Seit 2012 ist Veit Etzold auch als freiberuflicher Berater, Dozent und Vortragsredner zum Thema Storytelling für diverse Großunternehmen und Manager tätig. Sein Ansatz ist dabei so spannend wie seine Bücher: welche Best Practices aus Thrillern und Hollywood Filmen, die eine Story spannend machen, können für die Kommunikation im Unternehmen genutzt werden? Z.B. bei der Kommunikation von Strategien, dem Verkauf von hochpreisigen, aber komplexen Produkten und der Kapitalmarktkommunikation bei Börsengängen und Kapitalerhöhungen. Auch in diesem Bereich ist er als Autor aktiv und schreibt Karrierebücher für Manager und veröffentlicht diverse Artikel in Business Zeitschriften wie dem Harvard Business Manager, Manager Magazin, European Financial Review und dem Journal of Business Strategy.Neben seinem Autorendasein gehört er zu den Top 100 Excellent Speakers und ist Mitglied im Deutschen Rednerlexikon. Seine Frau, Dr. Saskia Guddat, lernte Veit Etzold im Rahmen seiner Recherchearbeit für seinen ersten Thriller am Obduktionstisch kennen. Die BILD betitelte den Artikel zu ihrer Hochzeit damals mit „Berlins gruseligste Hochzeit — berühmte Rechtsmedizinerin heiratet Thriller Autor“. Das Ehepaar lebt in Berlin.

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Produktbild: Final Cut (9783404166879 )

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