Christian Gailus

Glashaus

Jeder hat etwas zu verbergen

4.1875 Sterne

(16 Bewertungen insgesamt)

Wer das Netz beherrscht, regiert die Welt

Im Netz tobt, von den meisten unbemerkt, ein Krieg. Und der mysteriöse Hacker Godspeed ist fest entschlossen, die Macht über den Cyberspace - und damit über ganz Deutschland - an sich zu reißen. Als es ihm sogar gelingt, eine Aufklärungsdrohne der Bundeswehr abstürzen zu lassen, sieht sich die deutsche Regierung zum Handeln gezwungen. Ihre Antwort: die geheime Sondereinheit "Glashaus". Mit an Bord sind unter anderen der ehemalige Polizist und Afghanistan-Veteran Mark West und die junge Staatsanwältin Julia Murnau. Für das Team beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um Deutschland vor den Bedrohungen durch Godspeed und anderen virtuellen sowie realen Verbrechern zu beschützen. Doch nicht alle im "Glashaus" spielen mit offenen Karten...

Packend geschrieben und hochaktuell: Ein rasanter Thriller über die verheerenden Auswirkungen, die Cyberterrorismus auf uns alle haben kann, und ein außergewöhnliches Team, dass den Verbrechern den Kampf ansagt!


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Produktinformationen

Verlag

beTHRILLED

Format

eBook (epub)

Genre

Thriller

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7325-2683-3

Erscheinungsdatum

31.01.2017

16 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
09.08.2024
Wer das Netz beherrscht, regiert die Welt
„Glashaus“ ist der Name einer geheimen Sondereinheit zur Bekämpfung von Cyberkriminalität unter der Leitung von Ex-BKA-Vize Jörg Warninger. Mit dabei sind der ehemalige Polizist und Afghanistan-Veteran Mark West, die junge Staatsanwältin Julia Murnau und IT-Spezialist Torsten Radinger. Die Kanzlerin liegt nach einem Autounfall im Koma, Kanzleramtschef Hofer schmiedet böse Pläne und ein Hacker, der sich Goodspeed nennt, will die Herrschaft über den Cyberspace erringen - mit allen Mitteln. Außerdem gibt es in der SE Glashaus auch noch einen Verräter. Ein erschreckendes Szenario, das Christian Gailus sich da ausgedacht hat. Freiheit versus Sicherheit. Totale Überwachung und Kontrolle von Individuen. Wie kann sich ein Staat gegen Cyberattacken und Terrorismus wehren? Ist dies alles nur Fiktion oder schon die Realität? Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Mark und Julia sind mir sofort ans Herz gewachsen. Mark, der seit einem Einsatz in Afghanistan ein Loch im Kopf hat, kämpft mit den Dämonen seiner Vergangenheit und Julia ist die Einzige, die zu ihm hält. Viele Ebenen des organisierten Verbrechens und des Ermittlungsapparates werden berührt. Geheimdienstliche Aktivitäten sind im Spiel. Der einzelne Mensch wird oftmals hart getroffen von den Handlungen der Mächtigen und ihrer brutalen Handlanger. Rasanter Thriller mit einem intensiven Spannungsbogen und einem Ende, das geradezu nach einer Fortsetzung schreit. Bestens recherchiert und gut erklärt. Fazit: Thriller made in Germany. Spannend, erschreckend, real!
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subechto

5 Sterne
09.08.2024
Im Netz herrscht Krieg
Das Cover vermittelt eine bedrohliche Stimmung, die sehr gut durch die Gestalt mit der Kapuze ohne Gesicht dargestellt wird. Der Name des Autors „Christian Gailus“, steht in helleren grünlichen Lettern und ersetzt das Gesicht, das im Dunklen liegt. Darunter kommt der Titel des Buches „Glashaus“, der mit seinen gezackten Schriftränder einem ein Schauer den Rücken herunterlaufen lässt, sehr gut mit seiner helleren weißen an den Rändern ins grünliche laufende Schrift zur Geltung. Direkt darunter steht in kleiner weißer Schrift „Jeder hat etwas zu verbergen“ . Im Netz herrscht Krieg, nur keiner hat es bemerkt. Der mysteriöse Hacker Godspeed ist fest entschlossen über den Cyberspace zu herrschen. Er zeigt kleine Demonstrationen seiner Macht, hackt sich in einen Herzschrittmacher und schaltet ihn ab außerdem legt die Stromversorgung lahm. Im Internet ist der Absturz eines Flugzeuges in den Reichstag zu sehen. Es wird höchste Zeit für die geheime Sondereinheit „Glashaus“, unter Leitung von Warninger, sich dem Kampf zu stellen, die Gefahr und Bedrohung für Deutschland durch Godspeed und andere Verbrecher abzuwenden. Hier wird der reine Albtraum dargestellt, der sehr beängstigend ist und gar nicht weit von uns entfernt ist. Die Geschichte könnte wahr sein und deshalb stellen sich Fragen über Fragen. Ist Glashaus wirklich imstande seine Aufgabe zu bewältigen? Können wirklich so unterschiedliche Menschen in einem Team wie Glashaus zusammenarbeiten? Die einzelnen Personen und ihr Leben sind sehr gut beschrieben und im weiteren Verlauf der Geschichte erfahren wir immer mehr Einzelheiten. Mark West versucht, zusätzlich zu seiner Aufgabe bei Glashaus, die Hintergründe für seine Kopfverletzung zu erforschen und erfährt per Zufall, bei einer ärztlichen Untersuchung, von einem Chip in seinem Gehirn. Eine wunderbare Geschichte, die Christian Gailus geschrieben hat, die in der heutigen Zeit spielen kann und einem fürchterliche Angst bereitet, da alles möglich ist. Täglich gibt es Berichte über Cyberangriffe auf Firmen, Banken oder den privaten Bereich. Jeder kann ausspioniert werden und macht sich Gedanken über dieses aktuelle Thema. Genau dieses Szenarium greift der Autor auf und führt es uns konkret und realistisch vor Augen. Ein wirklich spannender, interessanter und sehr beängstigender Thriller. Es könnte wirklich real sein, deshalb ist er auch so mitreißend.
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Carlosia_reads_books

4 Sterne
09.08.2024
Ein Cyber-Thriller kurzweilig, spannend, actionreich,
Christian Gailus – Glaushaus, Jeder hat was zu verbergen Zeitgleich werden in verschiedenen Ländern mehrere Attentate verübt, Flugzeuge werden entführt, Ölfelder brennen und alles hat ein Hacker namens Godspeed eingefädelt. Aufgrund der wachsenden Internetkriminalität wird der ehemalige LKA-Vizepräsident mit einer Sondereinheit beauftragt, die Behördenübergreifend fungieren soll, somit die Ressourcen von MAD, LKA, BND und Co zusammen noch schneller agieren können. Um auf der rechtlichen Seite zu bleiben wird „Glashaus“ auch neben dem Polizisten Mark West die toughe Staatsanwältin Julia Murnau zugeteilt. Doch die Zusammenarbeit mit Mark gestaltet sich kompliziert, denn seit er in Afghanistan ein Trauma erlebt hat, ist dieser mit einer fragilen Persönlichkeit ausgestattet, die Julia an die Grenzen ihrer Kraft und ihres Vertrauen bringt. Auch Torsten, der Administrator von Glaushaus, macht ihr das Leben nicht unbedingt leichter. Doch im Vordergrund steht Godspeed, der sich selbst für den Gott der Hacker und alle Fäden in der Hand hält, denn er scheint der Sondereinheit immer einen Schritt voraus zu sein. Oder ist er vielleicht mitten unter ihnen? Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar das ich im Rahmen einer Leserunde gewonnen habe und über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst dies meine ehrliche Meinung nicht. „Glashaus – Jeder hat was zu verbergen“ ist mein erster Roman von Christian Gailus und die Story basiert auf einer Hörspielreihe. Der Autor hat es geschafft, mich innerhalb kürzester Zeit mit einem temporeichen, lockeren Schreibstil und einer fesselnden, komplexen, überraschenden und abwechslungsreichen, sowohl fiktiven und auch gut recherchierter Fakten enthaltenen, erschreckenden und actionreichen Handlung zu fesseln. Der Cyberthriller ist so erschreckend real aufgebaut, das ich mir gar nicht vorstellen mag, wenn diese Katastrophen einmal in der Realität umgesetzt werden. Die Charaktere die Christian Gailus für seinen Roman ausgewählt hat, könnten unterschiedlicher gar nicht sein und trotzdem harmonieren sie perfekt miteinander, sodass die Story in sich rund und stimmig wirkt. Mark West, der sich nach einem Trauma in seiner Polizeilaufbahn eine Auszeit als Ausbilder in Afghanistan nimmt wird dort schwer verletzt. Zurück in Berlin wird er „Glashaus“ zugeteilt. Er ist sympathisch, aber er wirkt auch distanziert, manchmal sogar emotionslos, obwohl er das keineswegs ist, durch die Kopfverletzung ist er nicht mehr der Alte und im Verlaufe des Buches wird klar, warum er ist wie er ist und welche Geheimnisse er verbirgt, der er selbst entschlüsseln muss. Julia Murnau war mir ebenfalls sympathisch, auch wenn sie mir manchmal etwas suspekt vorkam. Klug, tough und willensstark vertritt sie ihre Meinung und manchmal sind ihre Aktionen unvorhergesehen und nicht nachvollziehbar, wie im wahren Leben auch. Torsten, der Administrator ist besonders, ohne viel zu spoilern, versucht er einen Haufen Probleme zu lösen und macht dabei das eine oder andere Problem noch größer. Ein Genie an der Tastatur, selbstherrlich, aber das wahrscheinlich auch zu recht, ist er der kluge Kopf in der Einheit. Jörg Warninger war für mich recht schwer zu fassen, er hat seine Geheimnisse, wirkt aufrichtig, aber zwischendurch wußte ich nicht mehr ob ich ihm trauen oder lieber auf die Verdächtigenliste setzen soll. Aber so könnte ich mit allen Figuren weiter machen, die allesamt detailliert, facettenreich und auf ihre eigene Art glaubwürdig waren, denn hier gibt es nicht nur „gut“ und „böse“, hier hat jeder was zu verbergen. So toll ich das Buch auch fand, ein bisschen Kritik muss ich einfach üben: Das Ende hat mich enttäuscht, eine Menge an Fragen werden nicht beantwortet, aber vielleicht ist eine Fortsetzung geplant und hier handelt es sich lediglich um meine persönliche Meinung. Der Showdown war mir etwas zu überladen, obwohl es glaubwürdig war, aber mich konnte es dann nicht gänzlich überzeugen. Das fand ich ausgesprochen schade, und es tut mir leid, denn dadurch reicht es leider nicht mehr für 5 Sterne. Das Cover ist ein Blickfang, passt zur Story und spiegelt den Inhalt wieder. Die düsteren Farben geben dem ganzen einen besonderen Charme. Fazit: Ein Cyber-Thriller kurzweilig, spannend, actionreich, absolut lesenswert: 4 Sterne
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DianaPegasus

3 Sterne
09.08.2024
Digitale Spuren - Ich kann es, also tue ich es auch
Der Prolog ist ein interessanter Einstieg in die Geschichte. Weiter geht es dann 24 Stunden früher. Die Geschichte ist in 30 Kapitel sowie ein paar Tage (6 Tage + zusätzlich noch Tag 17, 18, 19 und 20) unterteilt. Bei jedem Kapiteln gibt es einen Paragraphen von Goodspeed, diese zusammengefasst bilden scheinbar 'seine' Gebot bzw. 'sein' Gesetzt - sehr interessanter manche dieser Passagen, andere hingegen eher verwirrend. Die Orts- und Zeitangaben bei allen Abschnitten finde ich sehr gut, dadurch kann man sich leicht orientieren und findet sich somit auch viel besser in der Handlung zurecht. Nach wenigen Kapitel ist man in der Geschichte drinnen und fiebert jedem neuen Tag entgegen. Der Schreibstil gefällt mir gut und ist flüssig. Durch die recht kurzen Abschnitte innerhalb jedes Kapitels kommt man schnell voran. Mit den vielen Figuren hatte ich zu anfangs so meine Schwierigkeiten, das wurde im Verlauf der Geschichte nur geringfügig besser. Klar, die Hauptfiguren ergeben sich dann irgendwann von alleine aber bei den anderen tat ich mir eher schwierig. Hätte mir bei der doch sehr großen Anzahl an Figuren ein Personenverzeichnis am Anfang des Buches gewünscht - deswegen muss ich (leider) einen Stern abziehen. Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte sehr gut und fesselnd. Nur mit Torstens Passwort und seinem Umgang mit Daten habe ich nach wie vor so meine Probleme, ich halte das für absolut unwahrscheinlich - vor allem in Anbetracht seines Berufes!!! Ich habe ehrlich gesagt lange hin und her überlegt ob ich deswegen einen Stern abziehen soll oder nicht, mich dann aber dagegen entschieden. Vermutlich stört sich jemand der mit Datensicherheit nicht viel am Hut hat nicht dran... Denen will ich den Lesegenuss nicht wegen einer schlechteren Bewertung verwehren falls sich jemand davon abschrecken lässt. Allerdings fand ich ein paar Dinge nicht logisch bzw. unzureichend erklärt damit man es versteht und deswegen muss ich sehr wohl einen Stern abziehen. Die Anweisungen des Chefs von Glashaus an Julia bzw. West waren manchmal etwas wirr oder es tauchen auf einmal Dinge auf wo man nicht weiß wo die herkommen. Genauer möchte ich das an dieser Stelle nicht ausführen um niemanden zu spoilern. Dem Sprung von Tag 6 auf Tag 17 stand ich anfangs skeptisch gegenüber aber das war dann überhaupt nicht schlimm - hat gut zum Handlungsverlauf der Geschichte gepasst. In den letzten Kapiteln ging es dann noch mal so richtig hoch her, das Ende war okay und der Epilog hat einen guten Abschluss gebildet. Fazit: Ein sehr rasanter und empfehlenswerter Roman gewürzt mit etwas Humor der aufgrund der aufgegriffenen Thema aktueller denn je ist.
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vicky_1990

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