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Hamish Macbeth fischt im Trüben

Übersetzt von

Sabine Schilasky

KriminalromanTeil 1 der Reihe "Schottland-Krimis"

3.5 Sterne

(6 Bewertungen insgesamt)

SCHOTTISCH, SCHWARZHUMORIG, S(CH)PANNEND - M. C. BEATONS KULT-SERIE ERSTMALS AUF DEUTSCH

Lochdubh, ein kleines Dorf in den schottischen Highlands. Hier genießt Police Constable Hamish Macbeth das ruhige Leben weitab vom Schuss. Dem gutmütigen Dorfpolizisten eilt der Ruf voraus, notorisch faul zu sein - etwas, das Hamish selbst nie bestreiten würde. Als allerdings der Besitzer der örtlichen Angelschule die Leiche einer seiner Schülerinnen aus dem Wasser angelt, ist für Hamish die Zeit des Müßiggangs vorbei und er muss ermitteln. Es stellt sich heraus, dass die Ermordete - eine gewisse Lady Jane - gar keine Lady, sondern eine scharfzüngige Klatschkolumnistin war, die viele Feinde hatte, auch unter den Angelschülern. Ein unlösbarer Fall, so scheint es bald, doch dann kommt Hamish eine geniale Idee, wie er den Mörder enttarnen kann.

Der erste Band der Hamish Macbeth-Krimireihe von Bestsellerautorin M. C. Beaton.


13,00 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-2 Wochen

Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Krimis

Seitenanzahl

224 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-17435-5

Pressestimmen

Intelligente Fälle, ohne übertriebene Gewaltexzesse, viel schottische Atmosphäre und kauzige Typen. Einfach beste Zutaten zu einem britischen Krimi der alten, aber doch so geliebten Art.”
Rainer Scheer, Die Rheinlandpfalz, 22.02.2017
Hamish Macbeth fischt im Trüben ist der wunderbare Auftakt einer skurrilen und spannenden Krimireihe aus der Feder von M.C. Beaton, die durch ihre Romanreihe rund um Agatha Raisin schon zahlreiche Fans des englischen Krimis begeistert hat.
Udo D. Mroczek, Delmenhorster Kreisblatt, 20.01.2017
Der Krimi ist heiter, ohne Hektik geschrieben und mit feinem Humor versehen.
P.S., 29.09.2017

6 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
09.08.2024
Mein Leseeindruck
Schon seit langem lese ich die Krimireihe um Agatha Raisin und bin immer wieder erfreut, mit welchen Ideen die Autorin ihre Leserschaft erfreut. Als ich nun entdeckt habe, das eine weitere ihrer Reihen ins Deutsche übersetzt würde, musste ich doch sofort zuschlagen. Bereits auf den ersten Seiten wird klar, dass auch diese Serie sehr langsam beginnt. Der Leser wird sozusagen ganz langsam mit Land und Leuten bekannt gemacht, was auch eine gewisse Ruhe ausstrahlt. Auch das Cover trägt dazu bei, den Leser in Entspannung und Ruhe zu bringen. Alles ist gut, idyllisch, harmonisch bis .... ja, und dann kommt's. Na ja... sagen wir mal so...es dümpelt, denn kommen würde ja voraussetzen, dass etwas plötzlich bzw. schnell geschieht. Aber weit gefehlt! Sehr ausschweifend gelangt der Leser zum Krimifall. Hier hatte ich mir doch ein kleines bisschen mehr Spannung und Action gewünscht. Aber nein, auch hier...leicht, locker, so als wäre nichts geschehen. Auch von dem Constable Hamish Macbeth hatte ich etwas mehr Schwung erwartet. Schon zu Beginn war mir nicht wirklich klar, weshalb er überhaupt dabei war. Eigentlich drehte sich doch alles um die Anglergruppe. Hier muss ich wirklich den Vergleich zu Agatha Raisin wagen, die wesentlich mehr Temperament und Spürsinn zeigt. Trotz den gewissen Schwächen hat dieses Buch aber auch Stärken. Zum Beispiel das Personenregister zu Beginn des Buches, was dem Leser gleich die Protagonisten näher bringt. Hier werden bereits die gesellschaftlichen Schichten deutlich, die im Krimi immer wieder anklingen. Fazit: Leider konnte mich dieser erste Band der übersetzten Hamish Macbeth Reihe nicht wirklich überzeugen. Es fehlte mir an Spannung, Action und britischem bzw. schottischen Charme. Wer jedoch die eher sanften Krimis bevorzugt, wird auf den ca. 224 Seiten seinen Spaß haben. Hier erscheint mir der Preis von 9,00 € etwas grenzwertig.
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ChattysBuecherblog

3 Sterne
09.08.2024
Tote Giftspritze in Schottland
Zum Inhalt: Ein bunt gemischter Angler-Kurs wird von einer boshaften Teilnehmerin aufgemischt. Sie scheint über jedes Mitglied etwas zu wissen - und nutzt dieses Wissen weidlich aus. Aber schließlich dreht sie die Daumenschrauben zu fest, findet ihr unrühmliches Ende im Wasser und Hamish Macbeth löst seinen ersten großen Fall. Mein Eindruck: Nach Agatha Raisin hat M.C. Beaton einen neuen Protagonisten für eine hübsch altmodisch angehauchte Reihe erdacht: Den sympathischen Dorfpolizisten Hamish, rothaarig und auf unauffällige Weise nicht halb so dämlich, wie er zu wirken beabsichtigt. Die Idee, ihn für seinen ersten Fall mit einer Anglergruppe zusammenzubringen, ist auf eine besondere Art sehr gelungen: Das Angeln ist ein Hobby, welches Menschen mit sehr unterschiedlichen beruflichen und gesellschaftlichen Hintergründen und alt wie jung verbindet, - teilweise kommen die Teilnehmer aus Übersee. Leider geht die Autorin sehr über die dafür benötigten Fertigkeiten ins Detail und stößt in ungeahnte (und ungewollte) Tiefseegründe vor, was Haken, Fliegen und Angelschnüre angeht. Die Erklärung darüber, wie welcher Knoten zu knüpfen ist, treibt die Geschichte nicht wirklich voran und verwirrt und/oder langweilt den ungeübten Leser eher. Hier hätte Frau Beaton zugunsten von ausführlicheren Beschreibungen von Wesen und Tun ihrer Charaktere Platz sparen können. Diese (und dabei insbesondere der titelgebende Hamish) kommen nämlich ein wenig zu kurz und zu oberflächlich daher. Dass die Geschichte dennoch Spaß macht, liegt an dem wirklich schönen Setting und dem eingängigen Schreibstil der Autorin. Schottland ist eben selbst bei Regen eine Naturschönheit und die Schotten - von den typisch britischen Standesdünkeln einmal abgesehen - ein liebenswerter, knorriger Menschenschlag. Mein Fazit: Ein guter Auftakt mit Potenzial
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melange

2 Sterne
09.08.2024
Nein, einfach nur nein
Jedes Jahr zum Geburtstag schenke ich einer Freundin ein Buch aus dieser Reihe, weil sie ein absoluter Hamish Fan ist. Da ich Cosy Krimis mag und auch Schottland, war es nur logisch, dass ich es auch mal versuche. Tja. Einmal und nie wieder. Es war absolut langweilig, denn der Mord, der bereits im Klappentext angekündigt wird, passiert erst in der Hälfte des Buches. Und auch dann wird es nicht spannender, denn man erlebt beinahe das ganze Buch aus der Perspektive einer Anglerschülerin, die nicht naiver, nerviger und dümmer sein könnte. Hamish, der ja immerhin der Namensgeber des Titels ist, kommt als Randfigur vor. Die Aufklärung des Mordes wird dann in einem Absatz abgekanzelt, während die Hauptprota (die übrigens noch nie das Wort Feminismus gehört hat) die ganze Zeit einen Kerl anschmachtet und sich ihre Zukunft ausmalt. Meine Güte. Ich war lange nicht mehr so genervt von einem Buch. Übrigens steht außer der Name des Mörders alles im Klappentext. Ihr müsst es also eigentlich nicht lesen und ich würde es euch auch nicht empfehlen.
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Skyhawksister

4 Sterne
09.08.2024
Hamish fischt im Trüben
Dieses Buch ist Teil der Hamish McBeth – Reihe von M. C. Beaton. Das Buch ist ein typischer Vertreter des Cosy-Crime Genre – auf gut Deutsch – Wohlfühlkrimi. Wie für diese „Krimis“ üblich geschieht zwar immer ein Mord, dieser wird aber nie zu detailliert, sprich mit zu viel blutigen Einzelheiten beschrieben. Der Ermittler, hier Constabler Hamish McBeth, ist eher ein ruhiger Beamter, der allerdings durch klug geführte Unterhaltungen und guter Kombinationsgabe den Fall letztlich lösen kann. Wer nun eine rasante Geschichte und auch eine temporeiche Verbrecherjagd erwartet liegt definitiv falsch. Alles kommt eher idyllisch daher und das ruhige Landleben wird auch nicht wegen so etwas banalem wie einem Mord aus seiner Lethargie gerissen. Es ist im wahrsten Sinne Wohlfühlatmosphäre angesagt. Die auftretenden Charaktere sind durchweg liebevoll gezeichnet und die ländliche Umgebung wird ebenfalls in allen erdenklich positiven Worten beschreiben. Wer also was zum Entspannen braucht ohne groß über Täter und Ermittlungen zu grübeln, ist hier durchaus gut unterhalten. Unter dieser Prämisse kann ich das Buch allemal empfehlen.
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buchnarr

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Produktbild: Hamish Macbeth fischt im Trüben (9783404174355 )

Hamish Macbeth fischt im Trüben

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