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Hummelstich - Casanova muss sterben

ProvinzkrimiTeil 2 der Reihe "Bea von Maarstein ermittelt"

4.33333 Sterne

(6 Bewertungen insgesamt)

Der alternde Casanova Harald Stenz wird tot in seinem Bett aufgefunden. Hat er sich etwa zu viel zugemutet? Für den herbeigerufenen Kommissar Pfeiffer von der Bad Frankenberger Mordkommission ist die Sache schnell klar: Herzversagen infolge andauernden Beischlafs. Ohne weitere Ermittlungen wird der Fall zu den Akten gelegt. Aber Hobbydetektivin Bea von Maarstein ist da anderer Meinung. Zusammen mit dem Dorfpolizisten Sven Grüneis und ihrem Papagei Dr. Jekyll begibt sie sich auf Spurensuche ...

"Casanova muss sterben" ist der zweite Roman der neuen Regio-Krimi-Reihe "Hummelstich" von Katharina Schendel.

Zur Serie: In Hummelstich scheint die Welt noch in Ordnung zu sein: Die Dächer der niedlichen Fachwerkhäuser funkeln und glitzern unter strahlend blauem Himmel und die Bewohner gehen emsig ihrem Tagewerk nach. Aber der schöne Schein trügt - denn hinter der Bilderbuchfassade tun sich mörderische Abgründe auf ... Aber zum Glück ist die energische Hobbydetektivin Bea von Maarstein vor Ort! Zusammen mit ihrem persönlichkeitsgestörten Papagei Dr. Jekyll und dem Dorfpolizisten Sven Grüneis löst sie jeden noch so verzwickten Fall.

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!




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inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

beTHRILLED

Format

eBook (epub)

Genre

Krimis

Seitenanzahl

190 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7517-0151-8

6 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
09.08.2024
locker-leichter Provinzkrimi mit Witz und Charme
Achtung: zweiter Band! Die Geschichte wird nicht direkt fortgesetzt, aber man kennt natürlich schon einige der Figuren, die sich in der Zwischenzeit teilweise auch weiterentwickelt haben. Es ist nicht so, dass man Band zwei nicht versteht, wenn man das erste Buch nicht kennt, für die Zusammenhänge in der Handlung ist es aber sicher schöner, mit „Ein Mord kommt selten allein“ zu beginnen Ein Jahr ist vergangen seitdem im beschaulichen Hummstelstich gewaltsame Morde die Dorfgemeinschaft erschütterten. Der damals sehr unerfahrene Polizist Sven Grüneis bekam bei seinen Ermittlungen Hilfe von Bea von Maarstein und gemeinsam gelang es ihnen, die Verbrechen restlos aufzuklären. Nun gibt es einen weiteren Toten, der ihnen Rätsel aufgibt. Ist Harald Stenz wirklich eines natürlichen Todes gestorben? Hat er sich vielleicht übernommen mit seinen zahlreichen Frauengeschichten und seinem schwachen Herzen damit zu viel zugemutet? Oder steckt vielleicht doch mehr dahinter und es hat jemand nachgeholfen? Ein neuer Fall für Bea und Sven, die wieder als Team agieren. Band eins der Reihe hatte ich als Hörbuch gehört und ich mochte die ausdrucksstarke Erzählweise von Gabriele Blum richtig gern. Die humorvollen Passagen wurden sehr lebendig vorgetragen und haben dadurch besser auf mich gewirkt, als jetzt, wo ich das Buch gelesen habe. Katharina Schendel schreibt wieder mit einer angenehmen Lockerheit, die der durchaus ernsten Thematik trotzdem Leichtigkeit verpasst. Mit Witz und Charme erzählt sie, wie Bea und Sven sich erneut auf Spurensuche begeben und was ihnen dabei alles passiert. Viele unterschiedliche Dorfbewohner, aber auch Tiere spielen dabei eine Rolle und zwischendurch entsteht ziemliches Chaos. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen, trotzdem musste ich für mich persönlich feststellen, dass mir die Hörbuchvariante einfach besser gefallen hat. Da ist die Handlung besser und intensiver bei mir angekommen und auch die humorvollen Szenen konnten ihre Wirkung voll entfalten. Beim selbst Lesen habe ich die witzigen Vergleiche, die verbrecherisch agierenden Tiere und die manchmal etwas verschrobenen Dorfbewohner zwar auch erlebt, aber es war eben einfach anders. Ich denke auch nicht, dass das Buch schwächer war, als Band eins, aber es ist bei mir eben einfach nicht so angekommen. Beim nächsten Mal gibt es dann vielleicht doch einfach wieder ein Hörbuch, bei dem schon allein durch die Betonung und die Vortragsweise die Inhalte der Geschichte mehr so auf mich wirken, wie es gewünscht ist. In Hummelstich ist vieles so, wie man es sich in einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft vorstellt, aber es gibt eben auch Menschen, die aus der Reihe fallen, die Intrigen planen, die Verschwörungen anzetteln und illegale Aktionen planen. Auch am noch so idyllischsten Örtchen machen die Bösewichte eben nicht Halt. Sven Grüneis hat sich weiterentwickelt und ist längst nicht mehr so naiv und unbedarft, wie noch im ersten Fall, in dem er gemeinsam mit Bea von Maarstein ermittelt hat. Er hinterfragt mehr, zweifelt, ist skeptisch und hat trotzdem einen Großteil seiner angenehmen Art behalten. Ohne Bea wäre er in einigen Momenten aber wohl trotzdem noch aufgeschmissen, denn so überladen mit Verbrechen ist Hummelstich nun auch nicht, dass er in dem Jahr alles lernen könnte, was man anderswo erleben würde. Im Laufe der Ermittlungen sind die beiden auf verschiedene Hinweise gestoßen, die auf unterschiedliche Personen hingedeutet haben. Und auch wenn am Ende nicht immer alles mit dem Fall zu tun hatte, so wurden dabei doch einige Geheimnisse und Verstrickungen aufgedeckt. Es war wieder schön die beiden zu begleiten und dabei auch einige der anderen Dorfbewohner wieder zu sehen bzw. neu kennen zu lernen. Die Figuren ergeben eine sehr bunte und lebendige Mischung, die immer mal wieder für eine Überraschung gut ist. Eine besondere Note verleihen die tierischen Aktionen der Geschichte. Auf unterschiedliche Weise spielen die Haus- und Hoftiere der Bewohner eine Rolle, zu viel möchte ich dazu aber nicht verraten. Auch der Ara Dr. Jekyll bekommt wieder seine Auftritte, auch wenn er insgesamt etwas weniger intensiv vertreten war, als in Band eins. Bei ihm hat mir ganz besonders die tolle Stimmlage gefehlt, die seine Äußerungen im Hörbuch toll unterstützt hat. Gut gefallen haben mir die Verknüpfungen von Kapitelnummerierung, Kapitelnamen und Inhalt der Handlung. Die Kapitel sind ja fortlaufend nummeriert und in jedem Kapitel ist diese Zahl dann auf ganz unterschiedliche Weise mit eingebunden. Das hat mir schon im ersten Band gut gefallen. Am Ende des eBooks befindet sich auch noch mal eine Übersicht an Wörtern, die einem vielleicht nicht so geläufig sind bzw. die im „Hummelstichler-Dorfslang“ im Buch vorkommen und was sie bedeuten. Die allermeisten haben sich aber aus dem Zusammenhang in der Handlung auch erschlossen und viele der Bezeichnungen kannte ich persönlich auch. Fazit Ein unterhaltsamer Provinzkrimi, in dem trotz Todesfall die Leichtigkeit in der Geschichte nie verloren geht. Mit viel Witz und Charme lässt die Autorin ihre Figuren agieren und auf die Suche nach der Wahrheit gehen. Mir hat die Hörbuchvariante besser gefallen, weil es bei mir einfach intensiver angekommen ist und es noch abwechslungsreicher und lebendiger war, die Charaktere und Tiere zu begleiten, aber auch gelesen hat die Geschichte durchaus Spaß gemacht, auch wenn vielleicht nicht jede humorvolle Passage die volle Wirkung bei mir erzielt hat. Insgesamt sind ernstere, blutigere Krimis und Thriller aber vielleicht auch mehr meins, als die lockere Variante.
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hexe2408

5 Sterne
09.08.2024
Gleichermaßen unterhaltsam wie spannend
Inhalt: Der schon etwas in die Jahre gekommene, aber bei den Frauen dennoch immernoch sehr erfolgreiche Dorfcasanova Harald Stenz wird tot in seinem Bett gefunden. Kommissar Pfeiffer von der Mordkommission Bad Frankenberg ist sich sicher, dass Stenz eines natürlichen Todes gestorben ist, und bekommt dies auch vom Apotheker des Dorfes bescheinigt. Doch Bea von Maarstein ist da ganz anderer Meinung. Gemeinsam mit ihrem guten Freund und Dorfpolizist Sven Grüneis macht sie sich kurzerhand selbst auf die Suche nach dem Täter. Und auch ihr Papagei Dr. Jekyll ist mit von der Partie. Meine Meinung: "Casanova muss sterben" ist der zweite Teil der Hummelstich-Reihe um die exzentrische Hobbydetektivin Bea von Maarstein und ihre Freunde aus dem kleinen Dorf Hummelstich. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Mit viel Charme und Humor bringt sie den Leser ein ums andere Mal zum schmunzeln und Kopf schütteln. Die Charaktere des Buches sind größtenteils bereits aus dem vorherigen Teil der Reihe bekannt. Insbesondere die schrille und exzentrische Protagonistin Bea von Maarstein. Sie ist eine lebenslustige Frau im besten Alter und eine sehr gewiefte Hobbyermittlerin. Seit sie in Hummelstich aufgekreuzt ist, mischt sie das Dorf ganz schön auf, was nicht jedem Bewohner gefällt... Die Bewohner Hummelstichs sind schon ein verrückter Haufen! Sei es Dorfpolizist Grüneis oder der stets gut gelaunte Frisör und Hobbykoch Borwin, sie alle sind authentisch, mal mehr mal weniger liebenswert, zum Teil skurril, zum Teil vielleicht etwas klischeehaft, aber unterm Strich unterhaltsam und immer für eine Überraschung gut. Ich habe sie genauso wie Bea inzwischen ins Herz geschlossen. Ebenso wie Dr. Jekyll, Beas Papagei, der sich in einer Selbstfindungsphase befindet und bei der Auflösung der Fälle tatkräftig unterstützt, oder die grüneissche Hühnerbande, die das halbe Dorf terrorisiert. In Hummelstich wird es wahrlich nie langweilig! Der Plot der Buches ist aber nicht nur unterhaltsam sondern auch spannend. Wurde Harald Stenz ermordet? Und wenn ja - wie und von wem? Verdächtige und Wendungen gibt es genug, wodurch sich der tatsächliche Täter erst ganz zum Ende offenbart. Die schlussendliche Auflösung ist schlüssig und hat mir gefallen - auch wenn ich mir den Ausgang des Buches doch irgendwie anders gewünscht hätte. Fazit: Auch der zweite Teil der Hummelstich-Reihe ist gleichermaßen spannend wie unterhaltsam und skurril. Empfehlenswert ist auch die sehr gut gelungene Hörbuchfassung zum Buch!
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Knorki

5 Sterne
09.08.2024
Kurzweilig
Ein stadtbekannter Casanova wird tot in seinem Bett aufgefunden. Für die Polizei ist schnell klar, dass er sich einfach zuviel zugemutet hat, bei seinem amourösen Leben. Doch Bea von Maarstein, ihres Zeichens Hobbydetektivin, gibt nicht auf und stellt mit ihrem Tross und Papagei eigenen Ermittlungen an. Ich fand den Roman sehr kurzweilig und unterhalten. Der Fall ist skurril und unterhaltsam und die Figuren besonders. Auch der Schauplatz der Handlung hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war angenehm. Dazu passt auch das schöne Cover. Von mir gibt es volle Punktzahl!
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kristall

5 Sterne
09.08.2024
Ein unterhaltsamer Kurzkrimi mit interessanten Persönlichkeiten!
„Und dabei hätte es so ein schöner Tag werden können. Ein Tag voller Papierkram, frisch gespitzter Bleistifte und knusprig geröteter Grünkernbratlinge. Doch nun belästigte ihn dieses naive Landei Grüneis schon wieder mit einer Leiche. Zum Kuckuck aber auch!“ Kapitel 5 Der arme Kriminalhauptkommissar Kurt Pfeiffer! Aber auf den ersten Blick ist der Fall sonnenklar. Dirty Harry, für seine zahlreichen Affären berühmt-berüchtigt, wurde tot aufgefunden. Schon lange plagte ihn ein Herzleiden, und auch der herbeigerufene Apotheker ist sich sicher: Da hat sich wohl einer überanstrengt! Da kommt Bea von Maarstein gerade Recht. Gemeinsam mit Dorfpolizist Sven Grüneis sieht sie sich das genauer an. Und findet Beweise dafür, dass Harry bedroht wurde. Entgegen Pfeiffers Anordnung ermitteln die beiden auf eigene Faust… Meine Meinung: Was für ein ruhiges Örtchen, dieses Hummelstich! Da feiern die Grüneis noch gemütlich Beas Rückkehr, die Landfrauen versammeln sich, Hummelstich wird gebacken… Aber hinter den Kulissen brodelt es. Dirty Harry hatte seine Finger nicht nur an zahlreichen Frauen sondern auch in dubiosen Geschäften, und nebenbei terrorisieren Hühner die Bewohner, und nur Beas Papagei, der glaubt, ein Mensch zu sein, weiß Bescheid. Für mich war es der erste Besuch dort, und ich habe mich bei dem Kurzkrimi gut amüsiert! Bea ist eine 63jährige Witwe, die mit ihrem Bücherbus durch die Lande zieht und durch ein Erbe in Hummelstich gelandet ist. Sie ist weltoffen, belesen und ein wenig exzentrisch – und damit supersympathisch! Sie sieht genauer hin als Dorfpolizist Grüneis, stellt die richtigen Fragen und findet bald eine heiße Spur. Ihr Papagei ist eine Nummer für sich, denn auch er weiß, wie man gute Fragen stellt, oder kryptische Antworten gibt, und wenn es hart auf hart kommt, kann er auch schon mal hand- äh, krallengreiflich werden. Was besonders auffällt: Die Kapitelnummerierung zieht sich auch durch die Kapiteltitel (zB Kapitel 19. Neun Lilien, zehn Rosen), das habe ich so noch nicht gesehen! Ich schau sicher wieder mal in diesem Örtchen vorbei, es scheint dort immer was zu passieren – und es gibt immer was zu lachen! Fazit: Ein unterhaltsamer Kurzkrimi mit interessanten Persönlichkeiten!
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jamjam

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Produktbild: Hummelstich - Casanova muss sterben (9783751701518 )

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