Hummelstich - Ein Mord kommt selten allein

ProvinzkrimiTeil 1 der Reihe "Bea von Maarstein ermittelt"

3.66667 Sterne

(3 Bewertungen insgesamt)

Die Ankunft der exzentrischen Bea von Maarstein im beschaulichen Örtchen Hummelstich stellt das Leben der Dorfbewohner gehörig auf den Kopf: Bea behauptet, ihre Freundin Henrietta sei keines natürlichen Todes gestorben. Als dann noch zwei Wirtsleute ermordet werden, ist es endgültig vorbei mit der Dorfidylle. Gemeinsam mit dem Halbtagspolizisten Sven Grüneis und ihrem Papagei Dr. Jekyll beginnt Bea zu ermitteln und gerät dabei selbst in größte Gefahr ...

"Ein Mord kommt selten allein" ist der erste Roman der neuen Regio-Krimi-Reihe "Hummelstich" von Katharina Schendel.

Zur Serie: In Hummelstich scheint die Welt noch in Ordnung zu sein: Die Dächer der niedlichen Fachwerkhäuser funkeln und glitzern unter strahlend blauem Himmel und die Bewohner gehen emsig ihrem Tagewerk nach. Aber der schöne Schein trügt - denn hinter der Bilderbuchfassade tun sich mörderische Abgründe auf ... Aber zum Glück ist die energische Hobbydetektivin Bea von Maarstein vor Ort! Zusammen mit ihrem persönlichkeitsgestörten Papagei Dr. Jekyll und dem Dorfpolizisten Sven Grüneis löst sie jeden noch so verzwickten Fall.

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!





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Produktinformationen

Verlag

beTHRILLED

Format

eBook (epub)

Genre

Krimis

Seitenanzahl

183 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7517-0150-1

3 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
09.08.2024
Gelungener Start in eine neue Serie
Kurzweiliges Krimivergüngen mit schrägen Charakteren, guter Lesestoff für einen gemütlichen Sonntagmorgen. Gerne mehr. Man darf natürlich kein literarisches Meisterwerk erwarten, aber für Freunde guter und kurzweiliger Unterhaltung bestens geeignet.
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dw03

5 Sterne
09.08.2024
Es ist was los in Hummelstich
Ein Mord kommt selten allein ist der erste Band der Hummelstich Reihe. Sie umfasst derzeit drei Bände und startete im September 2020 im beTHRILLED Verlag. Über die Autorin (lt. Verlag): Katharina Schendel wurde an der Küste geboren, hat fränkische Vorfahren und mag alles was schief ist. Nach ihrer Schulzeit verbrachte die mehrere Jahre in Metropolen wie Tokio und London. Heute lebt sie mit ihrer Familie in einer thüringischen Kleinstadt und geht mit Leidenschaft dem Schreiben von Kriminalromanen nach. Über das Buch (lt, Verlag) Die Ankunft der exzentrischen Bea von Masastein im beschaulichen Örtchen Hummelstich stellt das Leben der Dorfbewohner gehörig auf den Kopf: Bea behauptet, ihre Freundin Henrietta sei keines natürlichen Todes gestorben. Als dann noch zwei Wirtsleute ermordet werden, ist es endgültig vorbei mit der Dorfidylle. Gemeinsam mit dem Halbtagspolizisten Sven Grüneis und ihrem Papagei Dr. Jekyll beginnt Bea zu ermitteln und gerät dabei selbst in größte Gefahr ... Mein Leseeindruck: Äusserlich betrachtet, lässt das Cover auf einen Landkrimi schließen, in dem Lokalkolorit und Dorfgemeinschaft eine große Rolle spielen. Leider wird man nach Lokalkolorit vergeblich suchen, dafür erhält man interessante Einblicke in das Dorfgeschehen. Damit der Leser der Gemeinschaft  und dem Dorfleben  besser folgen kann, werden zu Beginn die unterschiedlichen Charakteren vorgestellt. Aber keine Sorge, die Anzahl der Protagonisten hält sich in Grenzen, da eigentlich nur drei Akteure eine tragende Rolle spielen. Da wäre zum Einen natürlich Scarabea von Maarstein, hier immer nur Bea genannt. Sie ist die Hauptakteurin. Mit ihren dreiundsechzig Jahren kommt sie jedoch sehr flott daher. Während des Lesens hatte ich jedoch immer den Eindruck, dass Bea deutlich jünger wäre, da sie nichts alterstypisches an sich hat. Flippig, risikobereit und irgendwie auch noch nicht so richtig sesshaft. Ich hätte ihr Alter und ihr Verhalten eher auf Mitte/Ende Zwanzig geschätzt. Weshalb sich die Autorin nun den Papagei Dr. Jekyll an Beas Seite ausgedacht hatte, konnte sich mit während der achtundzwanzig Kapitel leider nicht erschließen. Auffällig war übrigens, dass die Kapitelüberschrift stets zur Kapitelnummer passte. z.B. Kapitelnummer 14 - Überschrift: Vierzehn Prozent. Aber ausser Bea gab es noch den Halbtagspolizisten Sven. Da sich in Hummelstich  die Verbrechen eher auf Eierdiebstahl und Stammtischpöbelei beziehen, ist Sven nebenbei auch noch Landwirt. Und das mit Leib und Seele. Dann wäre da noch der Friseur Borwin.  Ein Feinschmecker und Informationsquelle des Dorfes. Aber kommen wir nun zum Inhalt und damit auch zum ersten Satz: "Es war ein ganz normaler Sonntagnachmittag in Hummelstich." Spätestens nach diesem Einleitungssatz wird klar, dass es kein normaler Tag war. Die Autorin ist sehr bestrebt, die Geschichte anfänglich flach zu halten, um dann ausholend zum spannenden Krimifall zu werden. Und ich muss sagen, dass sie diesen Bogen sehr gut gespannt hatte. Durch ihren bildhaften Schreibstil, wurde so mancher nüchterner Satz zum Highlight. z.B. Die Nässe war durch das Dach gedrungen wie Nusslikör durch Löffelbiskuit. Oder auch hier: Seine gummiweichen Knie schlackerten wie die Ohren eines Rauhaardackels lm Wind. Es war ein Genuss, diese Assoziationen zu lesen und auf die Geschichte zu projizieren. Gut, es war jetzt nicht der größte Kriminalfall aller Zeiten, aber die einzelnen Szenen waren unterhaltsam und auch spannend. Am Ende erwartet den Leser dann wieder ein ruhiger Ausklang und zum Schluß noch das Rezept für "Bunte Papageien-Spieße. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und bin gespannt, was sich in Hummelstich noch alles erleben lässt. Achja, und welcher Satz blieb mir in Erinnerung? [...]den Mut verliert man nur, wenn man unterzuckert ist.
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ChattysBuecherblog

2 Sterne
09.08.2024
Der Reihenauftakt macht wenig Lust auf weitere Abenteuer der flippigen Protagonistin
Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung: Erwartet hatte ich einen leichten Krimi mit einer ordentlichen Portion Spannung, aber vor allen Dingen mit herrlich schrägen Figuren und einem gehörigen Schuss Humor. Nun ja - schräge Figuren gibt es in der Tat, für meinen Geschmack waren die aber deutlich überzeichnet. Und der Papagei, der sich für einen Menschen hält, nun dazu muss ich mich nicht äussern...! Wie sagt man: Humor ist wenn man trotzdem lacht? OK, dann lach ich mal - im Buch gab es dazu kaum Gelegenheit. Das Thema Spannung war recht wenig präsent, nur ab und zu lugte ein wenig von einer Spannungsspitze aus dem langatmigen Lesebrei hervor. Gekrönt wurde die dürftige Handlung von einer süsslich, langatmigen Schreibweise die mir ein- ums andere Mal die Müdigkeit in die Augen getrieben hat. Definitiv werde ich mir weitere Bände der Reihe ersparen.....!
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Thommy28

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Produktbild: Hummelstich - Ein Mord kommt selten allein (9783751701501 )

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