Ich bin die Nacht

ThrillerTeil 1 der Reihe "Ein Shepherd Thriller"Aus der Reihe "allgemeine Reihe"

3.88742 Sterne

(100 Bewertungen insgesamt)

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.


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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Thriller

Seitenanzahl

400 Seiten

ISBN

978-3-404-16923-8

Erscheinungsdatum

20.12.2013

Pressestimmen

Ein schwarzer Thriller, der gekonnt mit dem Bösen spielt.
Schweriner Volkszeitung
Spannend und subtil, ein typisch amerikanischer Thriller mit doppeltem Boden, der den Leser immer wieder auf die falsche Fährte lockt und am Ende in einem großen Showdown endet.
Waldeckische Landeszeitung

100 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
09.08.2024
Rezension zu "Ich bin die Nacht" von Ethan Cross
Inhalt: Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen. Meine Meinung: Das Cover: Also irgendwie bin ich ja total beeindruckt vom Cover, man sieht es zwar auf den Bildern nicht so gut, jedoch ist die Schrift schwarz auf schwarz. An den Buchseiten, die von außen schwarz sind, stehen in weißen Buchstaben sowohl Buchtitel als auch Autor Der Schreibstil: Der Schreibstil war flüssig und insgesamt sehr gut zu lesen, das Buch war meist aus der Sicht des Mörders geschrieben, was dem Autor sehr gut gelungen ist. Der Autor befasst sich im Buch mit Fragen wie: "Was sind eigentlich gut und böse?" "Wird man böse geboren?" und "kann einem Böses verziehen werden". Auch diese Fragen in die Geschichte einzubringen ist ihm sehr gut gelungen. Normalerweise lese ich nicht oft Thriller, da diese mir, genau wie Krimis, meist zu langsam, langatmig und zäh sind. Hier war das jedoch nicht der Fall. Die Charakter: Ein sehr gut geschriebener Charakter war Francis Ackermann, der Serienmörder. Der Autor hat es geschafft, dass man gleichzeitig die Gedanken des Mörders nachvollziehen kann, ihn verabscheut und überlegt wie böse er wirklich ist. Eine sehr gute Mischung. Es wirft Fragen auf, wie, ob er wirklich so sehr das Monster ist, was er zu sein scheint. Dann tut er jedoch wieder Dinge, die ihn als schreckliches Monster dastehen lassen. Alles in allem, ein Charakter über den man viel nachdenkt. Hassen konnte ich zumindest nicht. Auch unser 'Held' war geschrieben. Er selbst zweifelt, ob er nicht doch tief in sich selbst schlecht, nach einem tragischen Erlebnis in seiner Vergangenheit. Ein bisschen mehr Charaktertiefe hätte ich mir bei ihm trotzdem noch erwartet, da er teilweise doch etwas flach wirkte. Jedoch fand ich die anderen Charaktere größtenteils ziemlich schwach und nicht ausgeprägt genug. Beim Lesen hat es mich jedoch nicht sehr gestört. Die Storyidee und Umsetzung: Ich mag die Idee, das Buch abwechselnd aus der Sicht des Serienmörders und des 'Helden' zu schreiben, da man somit beide kennen lernt und weiß was in ihnen vorgeht. Die Ständige Wiederaufgreifungen der Fragen über Gut und Böse und des inneren Zwiespaltes von Marcus, haben mir ebenfalls gut gefallen. Die Fragen beschäftigen einen aber leider nur während des Lesens und danach hinterlässt das Buch trotzdem nicht viel Nachklang. "Wie definiert man ohne das Böse das Gute? Wie soll man ohne Dunkelheit das Licht erkennen?" - Seite 271, Ich bin die Nacht, Ethan Cross Insgesamt ein Thriller, der mir gut gefallen hat, angenehm zu lesen war, einem zum Nachdenken bewegt und bei dem man wissen will, wie es weiter geht. Einige Stellen wirkten ziemlich unglaubwürdig, und teilweise kam es mir so vor, als würde der Autor zwanghaft versuchen den Leser zu überraschen und Plot Twists einzubauen. Mir hätte das Buch wahrscheinlich besser gefallen, wenn sich die Reihe mehr auf Francis Ackermann fixiert hätte, da er mir gegen Ende immer mehr wie eine Nebenrolle vorkam. Im Buch ist auch Selbstjustiz ein Thema und die Frage, ob es okay ist Mörder zu ermorden. Beides sehr kritische Themen, bei denen ich mir nicht sicher bin was das Buch da vermitteln will. Außerdem habe ich gehört, dass die Verherrlichung von Selbstjustiz von Buch zu Buch zu nimmt, was ich kritisch sehe. Es ist nicht der beste Thriller, den ich je gelesen habe, aber auf jeden Fall das Lesen wert. "Vielleicht bin ich einfach die dunkle Seite der Gleichung." - Seite 155, Francis Ackermann, Ich bin die Nacht, Ethan Cross Fazit: Ich kann "Ich bin die Nacht" weiterempfehlen und werde sehr wahrscheinlich auch die weiteren Teile der Reihe lesen. Ein guter Thriller auch für die Leute, die eher seltener Thriller und Krimis lesen und ein Buch was einfach zu lesen und ohne irgendwelche kriminalistischen Fremdwörter (falls man versteht was ich meine) geschrieben ist. Außerdem hat mich das Buch aus einer Leseflaute geholt, was ich dem Buch sehr hoch anrechne. Jedoch darf man auch nicht die negativen Sachen vergessen, wie die Unglaubwürdigkeit und erzwungen wirkenden Plot Twists. Mir hätte das Buch wahrscheinlich besser gefallen, wenn der Fokus das ganze Buch über mehr auf Francis Ackermann gelegen hätte. Außerdem beschäftigt sich das Buch mit dem kritischen Thema Selbstjustiz und ob es okay ist einen Mörder zu töten. Beides sehr kritische Fragen. Auch gibt es viel, brutale Gewaltdarstellung, da muss jeder für sich selbst entscheiden, wie fiel er da ab kann. Mir selbst war das beim Lesen zum Beispiel gar nicht so viel aufgefallen, da ich das Buch aber mit einer Leserunde gelesen habe, habe ich viele gesehen, denen die Gewaltdarstellung viel zu brutal war. Insgesamt kann ich nur wiederholen: Es ist nicht der beste Thriller, den ich je gelesen habe, aber auf jeden Fall das Lesen wert. 3,5 /5 Sternen
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readingx

4 Sterne
09.08.2024
sympathischer Serienkiller - ansonsten sehr amerikanisch
Klappentext: Mein Name ist Francis Ackermann junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackermann junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen. Mein persönliches Fazit: Was für ein Serienkiller! Francis Ackermann junior wurde von seinem Vater von Kindesbeinen an darauf abgerichtet zu töten. Er hat gelernt Spiele mit seinen Opfern zu spielen. Gewinnt er, hören die Schmerzen auf. Schmerzen, die sein Vater ihm zugefügt hat und die immer bleiben werden. Doch nicht immer ist er böse. Gelegentlich lässt er Gnade walten und dies meistens im richtigen Moment, wenn es den für einen Serienkiller gibt. Dann wird er weich, fast zärtlich und ist für mich mit Abstand der einzige Sympathieträger in diesem Buch. Ich habe ihn gern durch dieses Buch begleitet. Natürlich sind seine Morde bestialisch und nicht akzeptabel. Das weiß er auch. Er tut den Menschen auf die Schlimmste Art und Weise weh. Und trotzdem! Ich mag ihn. Die restlichen Protagonisten und die Story, für mich ein Kollateralschaden. Marcus, ein ehemaliger Sheriff, wird zukünftig der Gegenspieler von Francis Ackermann junior sein. Seit er im Dienst einen anderen Serienkiller erschossen hat, verfällt er im Laufe der Story immer wieder in Selbstmitleid und möchte als Mörder gesehen und bedauert werden. Doch das Leben scheint ihm eine zweite Chance zu schenken. Da ich nicht zu viel verraten möchte. Am Ende des Buches, nach einer durchaus überraschenden Wendung, ist es soweit. A new star ist born. Ansonsten ist der Schreibstil einfach und gut verständlich. Ohne viel Schnickschnack drumherum, kommt Ethan Cross immer schnell auf den Punkt und verkörpert genau das, was ich an amerikanischen Autoren so gar nicht mag. The American way of life! Ob Sheriff oder FBI Agenten. In Amerika, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, gibt es keine Regeln. Über den Gebrauch von Schusswaffen will ich erst gar nicht reden. Klein- und Großstadtcowboys, die in geheimer Mission unterwegs sind und sich an „legaler“ Killerjagd erfreuen können. Die Figur Francis Ackermann junior ist für mich bisher der einzige Grund, weshalb ich diese Buchreihe weiterlesen möchte. Die restliche Geschichte und Protagonisten sind für mich nur Begleitwerk. Unabdingbar, wenn man ein Buch schreiben möchte. Mehr nicht. Von mir gibt es 3,5 Sterne / 5 Sterne
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alexgedankenwelt

4 Sterne
09.08.2024
Solider Auftakt
Ich bin die Nacht ist Band 1 der Mehrteiligen Shepherd Organisation Reihe von Ethan Cross. Hier lernen wir Marcus Williams kennen, einen Polizisten der, so wie es aussieht, einige Leichen im Keller hat, sowie Francis Ackermann einen berüchtigten und sehr brutalen Serienkiller. Wie es das Schicksal so will (oder war es doch kein Schicksal) kreuzen sich die Wegen der beiden. Kann Marcus den Killer aufhalten bevor noch mehr Menschen brutal sterben müssen? Ich fand das Buch relativ gut. Der Schreibstil von Ethan Cross ist sehr flüssig geschrieben und es bleibt durchwegs sehr spannend. Man hält sehr oft den Atem an. Die genauen Beschreibungen der Leichen hat mir am Anfang doch etwas zu schaffen gemacht, aber irgendwie gewöhnt man sich tatsächlich dran. Das Ende hat mich doch etwas verwirrt, ich hab es nicht so wirklich verstanden, trotzdem fand ich das Buch gut und hat auch meine Neugierde geweckt die weiteren Bücher zu lesen.
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Flying_Bookworm

5 Sterne
09.08.2024
Bewegend
Hast du dich immer schon mal gefragt was einen dazu veranlasst zu morden? Ich schon. Darum fand ich dieses Buch extrem spannend. Man beginnt Mitleid zu empfinden. Trotzdem kann man die bösen Taten nicht einfach vergessen. Dieses Buch..das erste der Reihe..war erst ein Geschenk für meine Mutter. Als ich es doch begann selbst zu lesen und dadurch meinen lieblings Autoren fand. Das Cover ist etwas Besonders..anders als andere Bücher und der Schreibstil passt genau zu mir.
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Jacqi12

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