Mord kennt keine Feiertage

Ein WeihnachtskrimiTeil 1 der Reihe "Ein Fall für Timothy Smart"

4.1875 Sterne

(32 Bewertungen insgesamt)

Zimtgebäck, Schnee und ein rätselhafter Mord auf Crannock Hall

Eigentlich ist Chief Inspector Timothy Smart schon auf dem Weg zu Frau und Festtagsbraten, als sein dandyhafter Freund Robin Chandler ihn bittet, nach Crannock Hall zu kommen. Auf diesem vor Cornwalls Küste gelegenen Landsitz haben sich einige der Reichsten und Schönsten des Landes eingefunden, eingeladen vom mysteriösen Lord Bainbridge persönlich. Chandler fürchtet nahendes Unheil - mörderischer Art, wohlgemerkt! Smart gibt dem Drängen nach. Mit ihm kommt ein Sturm, der die Insel von der Außenwelt abschneidet. Und nicht nur das: Bald ist Lord Bainbridge mausetot. Der Täter muss sich unter den Anwesenden auf Crannock Hall befinden - und kann jederzeit wieder zuschlagen!

18,00 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Hardcover)

Genre

Krimis

Seitenanzahl

288 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7857-2860-4

Pressestimmen

Ein wunderbarer Krimi, der im Stil ein wenig an Agatha Christie erinnert. Wunderbar atmosphärisch und ein sympathisches Ermittler-Duo, das Spaß macht.
Sven Trautwein, Frankfurter Rundschau, 05.12.2023

32 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Tolle Hauptperson, gemütliches Setting, unglaubwürdiges Ende
Der Weihnachtskrimi "Mord kennt keine Feiertage" von Christian Humberg fängt extrem vielversprechen an: Die Hauptperson Timothy Smart ist einem direkt sympathisch, ebenso wie die Nebenfiguren, die so außergewöhnliche Namen haben wie "Mable" oder "Mildred". Man fühlt sich im Setting gleich wohl und behaglich, was auch den Rest des Buches so bleiben wird. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man annehmen, dass das Buch in einer anderen Zeit spielt, vielleicht um die Jahrhundertwende. Dies lässt auch der Sprachstil vermuten: er ist ein wenig "oldschool", immer wieder gibt es so geniale Wortkreationen wie "barg ein Geheimnis", "monatliches Salär" oder "das illustre Inventar". Angesetzt ist das Buch jedoch kurz nach dem Tod der Queen, also sehr aktuell. Der erste Teil des Buches ist wirklich toll zu lesen und es fängt auch sehr geheimnisvoll an. Für meinen Geschmack kippt dieser gelungene Einstieg jedoch nach und nach immer weiter bis zum Ende hin. Bei der Suche nach dem Mörder gibt es immer wieder Zufälle und so viele Unwahrscheinlichkeiten, dass nicht der Spürsinn des Inspectors den Fall löst, sondern eher diese unglaubwürdigen Geschehnisse und Wendungen. Mich überzeugt die Auflösung des Falls leider nicht. Vielleicht liegt das auch daran, dass am Ende noch einige wichtige Fragen ungeklärt bleiben und angesprochene Themen nicht zu Ende geführt und erklärt werden. Zudem gibt es, je weiter das Buch voranschreitet, sehr oft Wiederholungen: egal, ob es um die Leibesfülle von Smart geht (und die Meinung seines Arztes dazu) oder der vielzitierte Schnee - diese und ähnliche Kleinigkeiten werden für meinen Geschmack ein wenig zu häufig erwähnt. Fazit: Sollte ein weiterer Band mit Timothy Smart als Ermittler erscheinen, würde ich ihm eine zweite Chance geben! Es sollte dann jedoch eine überzeugendere Story sein, in der Smart mit seiner Erfahrung und seiner Kombinationsgabe brillieren kann und wo das Ende der Geschichte nicht ganz so hastig erscheint!
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Biblia007

4 Sterne
28.06.2024
Wohlfühl - Krimi mit Flair
Darum geht es: Ein altes englisches Anwesen, Schnee, Sturm, Weihnachtsplätzchen und ein Mord. All das in und um Crannock Hall. Chiefinspector Timothy Smart freut sich auf gemütliche Weihnachten zu Hause mit seiner Frau. Doch sein guter Freund Robin Chandler bittet um seine Hilfe. So macht sich Smart auf den Weg nach Crannock Hall, einem Landsitz vor Cornwalls Küste. Dort trifft er auf Gesichter, die berühmt sind. Alle höchst persönlich vom Lord geladen. Doch nun ist Lord Bainbridge tot. Da hatte Chandlers Nase wohl den richtigen Riecher. Durch einen wütenden Sturm ist die Insel von der Außenwelt abgeschnitten und niemand kommt auf die Insel, oder davon herunter. Und unter ihnen weilt ein Mörder. Meine Meinung: Ich hatte so eine Lust auf diesen Weihnachtskrimi und bin froh, dass es zeitlich so gut hingehauen hat. Auch wenn die ein oder andere Kleinigkeit nicht perfekt war, finde ich das Gesamtpaket doch ausgesprochen gelungen. Was mich am meisten an diesem Krimi fasziniert hat, war die Atmosphäre. Beim Lesen habe ich den Sturm gespürt, den Schnee gerochen, die Kälte gefühlt, usw. Das war schlichtweg herrlich, während ich natürlich gemütlich in meiner Leseecke gesessen habe. Ich liebe es, wenn es ein Autor schafft mich damit gefangen zu nehmen und genau das hat er hier getan. Sicher, die Idee der Geschichte ist nicht neu. Ein altes Anwesen, abgeschnitten von der Außenwelt, etc. Aber es muss nicht immer neu sein. Vor allem habe ich das nach dem Lesen des Klappentextes auch nicht erwartet. Am Ende des Tages habe ich einfach eine Schwäche für so eine Art von Krimi. Cosy Crime mit Wohlfühlfaktor. Für mich hat das einfach was. Dazu noch passend in der Vorweihnachtszeit. Das Miträtseln wer denn nun der Täter ist, hat mir richtig Spaß gemacht. Ich glaube, ich hatte so ziemlich jeden einmal in Verdacht :D Man findet viele Argumente, die dafür, aber auch dagegensprachen. Meine Gedanken switchten jedenfalls regelrecht hin und her. Mit Chiefinspector Timothy Smart hat der Autor einen durchweg sympathischen Protagonisten erschaffen, der mir auf Anhieb gefallen hat. Vielleicht hätte man hier noch etwas tiefgründiger an die Sache herangehen können um den Charakter noch mehr greifen zu können, denn wahnsinnig viel hat man nicht über ihn erfahren. Mich persönlich hat es aber nicht gestört, weil die Infos, die ich bekommen habe, für mich in die Geschichte passten. Da brauchte es nicht zwangsläufig mehr. Da das Buch nicht wahnsinnig lang ist, kommen die Figuren an sich recht kurz, was wie bei Smart zwar ok für mich war, aber mehr davon hätte ich wohl einfach genossen und ich glaube, dass das Miträtseln noch mehr Spaß gemacht hätte, als eh schon. Der Schreibstil von Christian Humberg ist durchweg angenehm. Flüssig zu lesen, interessant mit Flair und Charme. Fazit: Für mich ein gelungener Cosy Crime Wohlfühl – Krimi. Kleine Schwächen, aber die sind meiner Meinung nach fürs Wohlfühlen nicht so erheblich. Ich freue mich sehr, dass es Band 1 war, denn das heißt, dass ich in Zukunft wieder etwas von Chiefinspector Timothy Smart werde lesen können.
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Bambarenlover

4 Sterne
28.06.2024
Spannender Weihnachtskrimi
Das Buch handelt von dem Ermittler Timothy Smart, der von seinem Freund Robin Chandler gebeten wird, nach Crannock Hall zu kommen. Dort sollen sie den geheimnisvollen Lord Bainbridge treffen. Doch kaum, dass sie auf dem Landsitz angekommen sind, wird der Lord ermordet aufegfeunden und die Suche nach dem Täter beginnt. Durch einen Schneesturm sitzen Smart und Chandler dann plötzlich mit den anderen Gästen auf Crannock Hall fest und schon bald geschieht der nächste Mord... Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil Christian Humberg in der Geschichte Spannung und Humor miteinander kombiniert hat. Die Geschichte hat auch immer wieder Wendungen genommen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Das hat mir ebenfalls gut gefallen. Die Charaktere und die Handlungsorte wurden ausführlich beschrieben, sodass ich mir alles bildhaft vorstellen konnte. Smart ist ein bodenständiger Ermittler, der mir sehr sympatisch war. Weitere Bücher mit Smart als Ermittler würden ich deshalb gerne lesen. FAZIT Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und würde mich freuen, wenn wir noch mehr von Smart lesen dürften.
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el_smn

3 Sterne
28.06.2024
Abgeschnitten auf einer Insel
Chiefinspector Timothy Smart steckt mitten in einem Fall. Dann fällt ihm etwas wesentliches auf. Der Fall ist damit gelöst und nun möchte er in seinen Weihnachtsurlaub gehen. Doch ihn erreicht ein dringender Anruf. Sein Freund Robin Chandler bittet ihn, so schnell wie möglich, zu ihm zu stoßen. Umgehend macht der Chiefinspector sich auf den Weg. Nach einer langen Fahrt fährt er mit der letzten Fähre des Tages nach Crannock Hall. Das Wetter verschlechtert sich immer weiter. Und er stößt bald auf den ersten Mord. Der Kriminalroman baut sich langsam und gemütlich auf. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, der Roman spielt vor 100 Jahren. Nur das es nun Handys und Autos gibt. Aber die Atmosphäre gleicht doch denen in sehr alten Kriminalromanen. Die Aufklärung des Mordes wird stark von den Wetterverhältnissen behindert. In der zweiten Hälfte des Romans hatte ich dann doch einige Schwierigkeiten. Das Tempo zog stark an. Es gab überraschende Wendungen und die Lösung des Falles war nicht so ganz schlüssig. Den Chiefinspector gefiel mir gut. Die anderen Personen waren nicht so gut beschrieben. Das Personal konnte ich zum Teil nicht auseinanderhalten. Der Butler ist einfach zu gut für unsere Zeit. Eine nächsten Roman um diesen Chiefinspector würde ich wieder lesen, aber den Nebenpersonen sollte mehr Platz eingeräumt werden.
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Dorothea

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