Nebelopfer

KriminalromanAtmosphärische Spannung aus Norddeutschland: Band 5 der SPIEGEL-BestsellerserieTeil 5 der Reihe "Elbmarsch-Krimi"

4.46667 Sterne

(15 Bewertungen insgesamt)

Ein alter Galgenbaum. Ein toter Zeuge. Eine dunkle Drohung ...

An einem nebligen Februarmorgen wird zwischen den Dörfern der Geest an einem uralten Galgenbaum eine Leiche gefunden. Am Hals des Toten baumelt ein Schild, das Kriminalkommissarin Frida Paulsen Rätsel aufgibt: Ich gestehe, im Prozess gegen Cord Johannsen falsch ausgesagt zu haben. Ihr Kollege Haverkorn erinnert sich sofort an den Fall. Vor vielen Jahren wurde der Bauer Johannsen für den kaltblütigen Mord an seiner Familie verurteilt, seither sitzt er im Gefängnis. Als kurz nach dem Leichenfund in der Geest ein weiterer Zeuge getötet wird, der im Prozess gegen Johannsen aussagte, ahnen die beiden Kommissare: Sie müssen den wahren Täter von damals finden, sonst wird es weitere Opfer geben ...

Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn auf der Spur eines eiskalten Racheengels - Band 5 der SPIEGEL-Bestsellerserie

9,99 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

eBook (epub)

Genre

Krimis

Seitenanzahl

399 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7517-1036-7

15 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
28.06.2024
Wieder ein nervenaufreibender Fall
An einem Baum wird eine Leiche gefunden. Mit einem Schuldbekenntnis, " ich habe falsch ausgesagt"-Ein lange zurückliegender Fall. Äußerst schrecklich. Dann die nächste Leiche das gleiche Schild. Nun ist es Bjarne und Fridas Aufgabe einen alten Fall auf zu rollen bevor noch mehr Menschen sterben. Ein neuer Kollege soll das Team verstärken. Ein tolles Wiederlesen mit Bjarne, Frida, Thorben, Fridjof und Marta. Sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Der Fall ist heftig, Ein Bauer muss für den Mord an seiner Familie ins Gefängnis weil drei Menschen sich angeblich zu einer Falschaussage abgesprochen haben. Wie gewohnt werden Hinweise gegeben, dann übersehen oder anders interpretiert, mal bin ich als Leser weiter, mal das Team weil es die richtigen Schlüsse oder die richtigen Beobachtungen macht. Dieses Wechselspiel macht die Bücher von Romy Fölck so spannend. Sie lässt uns Leser:innen eine Chance mit zu ermitteln. Es sind zwei Fälle: die aktuellen Morde an den Zeugen und der alte Fall zudem es eine Verurteilung gegeben hat. Spannend wird der Zusammenhang erklärt, ein Gefühl von Verständnis schleicht sich beim Lesen ein, denn wer kann einen Justizirrtum tolerieren, vor allem wenn es so perfide geschieht. Das Privatleben der beteiligten Personen spielt eine Rolle, gerade soviel, dass die Ermittler menschlich sind und keine Roboter, auch haben sie keine ausgeprägten Laster sondern normale Macken wie du und ich. Eine Wohltat bei den vielen Alkoholikern in anderen Büchern. Auch gibt es keine grausamen Schicksalsschläge bei Bjarne und Co sondern Liebeskummer und ähnliches. Das die Krimis bei uns im Norden spielen ist ein kleiner Pluspunkt weil sie dadurch nicht witzig sind und es keine sprachlichen Eigenarten gibt. Mag für viele keine Rolle spielen, für mich ist es wichtig. Denn ein Mord ist nicht lustig und als Sprache reicht Hochdeutsch, denn wenn nicht kann ich auch zum Beispiel englische Krimis im Original lesen.
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wiechmann8052

5 Sterne
28.06.2024
Fesselnder neuer Fall für Frida und Bjarne
Im bereits fünften Teil der Elbmarsch-Reihe wird ein Erhängter aufgefunden – mit einem Schild um den Hals, auf dem das Opfer gesteht, bei einem zurückliegenden Fall wissentlich falsch ausgesagt zu haben. Bald taucht auch schon die zweite Leiche auf und das Ermittlerduo gerät unter Zeitdruck. Auch Bjarne, der damals ermittelt hat, gerät in den Fokus des Mörders … Das Cover ist im selben Stil der Reihe gestaltet und der Baum spielt auch im Krimi eine Rolle. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und angenehm, das Buch war im Nu fertiggelesen. Man taucht sofort wieder in die Welt der beiden ein, als wäre man nie fort gewesen. Frida hat mit privaten Problemen zu kämpfen, während Bjarne bald in Gefahr schwebt. Doch die beiden lösen den Fall mit Bravour und man fiebert mit ihnen mit. Der Schluss ist stimmig und die Identität des Mörders kann man erst nach einer Weile erahnen. Mehr gibt es nicht zu sagen, ich freue mich auf weitere Teile. 5 Sterne
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niggeldi

4 Sterne
28.06.2024
Was war damals wirklich geschehen?
„Nebelopfer“ von Romy Fölck, der fünfte Fall für Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn von der Kripo Itzehoe, habe ich mit Freude gelesen. Die Autorin geht gleich in medias res: Ein verlassener Hof. Wer wird dort gefangen gehalten, gefesselt an einen Käfig - und warum? Danach gibt es ein Wiedersehen mit Frida, Bjarne & Co. Das ist immer wie nach Hause kommen. Lauter alte Bekannte und gute Freunde, die mir ans Herz gewachsen sind. Doch dann werden die Ermittler zu einem Tatort gerufen: Henk Visser hängt tot an einem alten Galgenbaum. Er hatte vor vielen Jahren im Mordprozess Johannsen gegen den Angeklagten ausgesagt. Während sich Frida in den damaligen Fall verbeißt und neu aufrollt - obwohl ihr Chef dagegen ist, ermitteln ihre Kollegen im aktuellen Mordfall. Weitere Zeugen sterben. Wer will den Johannsen-Fall noch einmal in die Öffentlichkeit rücken? Romy Fölck hat eine spannende Geschichte geschrieben, die quasi in Echtzeit im Februar 2022 spielt. Mehrere Handlungsstränge gilt es zu verfolgen. Der flüssig zu lesende, sprachlich gewandte Schreibstil gefällt mir. Und so habe ich das Buch in zwei Tagen verschlungen. Das Privatleben der Protagonisten nimmt viel Raum ein. Neu dabei, Leonard Bootz, ein Ex-SEK-Mann und Sonja Berger von der Polizeidirektion Flensburg. Während Frida und Leonard sich erst zusammenraufen müssen, klappt es mit Bjarne und Sonja auf Anhieb. Aber Frida und ihr Kinderwunsch, das war mir dann doch „too much“. Es handelt sich schließlich um einen Krimi. Fazit: Band 5 der „Elbmarsch-Krimi“-Reihe. Gut, aber zu viel Privatgedöns.
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subechto

4 Sterne
28.06.2024
Rachefeldzug
Vor Jahren wurden auf einem Bauerhof in der Elbmarsch eine Frau und zwei ihrer Söhne brutal mit dem Gewehr erschossen. Nur der Jüngste konnte schwer traumatisiert überleben. Seitdem sitzt der Vater für die Tat im Gefängnis, obwohl er immer seine Unschuld beteuerte. Doch nun kommt Bewegung in den alten Fall. Drei Männer werden getötet, weil sie angeblich im Prozess falsch ausgesagt haben. Bjarne Haverkorn, den man schon aus den Vorgängerbänden kennt, wird entführt und Frida hat nur 48 Stunden, um den wahren Mörder von damals zu entlarven. Die Kriminalhandlung ist sehr spannend und, wie ich finde, auch logisch konstruiert. Doch wieder einmal gibt es zu viel Privates zwischendurch. Zwischen Frida und Torben kriselt es gewaltig, aber die beiden benehmen sich auch wie unreife Kinder.  Das bleibt allerdings mein einziger Kritikpunkt, denn das Buch hat mich gut unterhalten. Die Autorin hat eine muntere, mitreißende Erzählweise und wird uns hoffentlich noch ein paar weitere Folgen mit Frida Paulsen bescheren. Man muss doch schließlich wissen, ob der neue Kollege gut ins Team passt.
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fredhel

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Produktbild: Nebelopfer (9783751710367 )

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