Noah

ThrillerAus der Reihe "allgemeine Reihe"

4.63636 Sterne

(44 Bewertungen insgesamt)

Er kennt seinen Namen nicht. Er hat keine Ahnung, woher er kommt. Er kann sich nicht erinnern, warum er in Berlin ist, seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah: Dieser Name ist in seinen rechten Handballen tätowiert. Für Noah wird die Suche nach seiner Identität zu einem Alptraum. Denn wie es scheint, ist er das wesentliche Schlüsselelement einer globalenVerschwörung, die bereits zehntausende Opfer gefordert hat und nun die gesamte Menschheit bedroht ...

14,00 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Thriller

Seitenanzahl

560 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-17167-5

Pressestimmen

»Noah ist wirklich und wahrhaftig ein Pageturner.«
Kölnische Rundschau
Es ist eines der Bücher, das man in einem verschlingt und nicht weglegen kann, weil der Plot so erschreckend aktuell ist.
Woman
Sebastian Fitzek hat ein spannendes, aktuelles Buch geschrieben, dessen Handlung einem im ersten Moment nicht neu erscheint - die sich aber in ungeahnte Richtungen entwickelt.
Ostsee-Zeitung, 25.08.2016

44 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
09.08.2024
Positive Überraschung
Ich darf an dieser Stelle erwähnen: Bereits nach den ersten 50 Seiten war ich völlig gefangen in dem Schreibstil den der Autor hier an den Tag legt. Im Gegensatz zu dem Buch, was ich zuvor von ihm gelesen hatte, war das genaue Gegenteil der Fall. Ich habe mich bereits mit und vor allem nach dem Prolog an Noahs Seite versetzt gefühlt. Noah, welcher nicht weiß, wer er ist oder woher er kommt, nicht mal weiß, wie alt er überhaupt ist. Alles, was er weiß, wer er von seinem "Freund" Oscar, welcher ihm im kalten Berlin das Leben gerettet hat und sich seiner angenommen hat. Noah, welcher vereinzelt Hinweise in seinem eigenen Kopf findet, versucht mit Oscar herauszufinden, wer er ist und woher er kommt, auch wenn ihn das manchmal nur noch mehr verwirrt, als das er das eh schon ist. Wem kann er trauen? Wer meint es wirklich gut mit ihm und ist auch Oscar wirklich der, der er vorgibt zu sein. Bereits im Prolog taucht zudem Alicia auf, welche in den Slums von Manila nicht nur um ihr eigenes Leben kämpft, sondern auch um das ihrer Söhne Noel und Jay. Gerade diese Passagen fand ich angesichts der momentanen besonderen Flüchtlingssituation passend und wirklich realitätsgetreu geschrieben, auch wenn es zu dem Zeitpunkt, zu dem der Roman entstanden ist, vermutlich noch nicht so präsent war wie jetzt. Alicia muss, um ihr eigenes Überleben kämpfend und auf der Flucht, eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Leben verändern wird und ich hätte ehrlich gesagt - auch wenn ich an dieser Stelle nicht sagen werde, was ich meine - an ihrer Stelle nicht gewußt, wie ich mich richtig hätte entscheiden sollen. Zwei Charaktere, die gerade für Noah auf eine sehr große Rolle zu spielen scheinen, waren Celine und Altmann. Celine, eine New Yorker Reporterin ist eher zufällig in die ganze Sache verwickelt, auch wenn sie Noah das eine oder andere Mal wirklich behilflich sein kann - mal ohne sich dessen bewusst zu sein, mal durchaus wissend, was sie tut.. Altmann, ein Auftragskiller, welcher Noah eigentlich die Radieschen von unten zeigen soll, hat mir persönlich ja wirklich gut gefallen. Gerade eine seiner ersten Begegnungen mit Noah, nach dessen Wiederauftauchen, habe mich - trotz, dass es in dieser Situation vielleicht nicht mal angebracht war - wirklich zum Schmunzeln gebracht. Im Laufe des Buches habe ich ihn wirklich lieb gewonnen, zumal er verschiedene Charakterzüge an den Tag gelegt hat, den man von einem Auftragskiller so eigentlich gar nicht erwartet. Umso mehr es zum Ende hinging, um so mehr hatte ich das Gefühl, selbst an Noahs Stelle zu sein, selbst Licht in meine wirren Gedanken bringen zu können und das auf eine Art und Weise, welche mich regelrecht ans Buch gefesselt hat. Natürlich werde ich nicht verraten, worauf alles hinaus läuft, aber ich kann durchaus sagen, dass ich es so in der Hinsicht, nicht wirklich hundertprozentig erwartet hätte und Sebastian Fitzek mich in manchen Momenten sogar hat sprachlos machen können: Und das passiert wirklich sehr, sehr selten. Sebastian Fitzek spricht in diesem Buch vor allem die Überbewölkerung der Welt an und setzt sie - in meinen Augen - so gut um, dass man selbst beginnt, über die ganze Sache noch weiter nachzudenken, als das man das vielleicht eh schon tut. Mit einer gehörigen Portion Spannung, zusammen mit etlichen fiesen Cliffhängern und auch einer Menge Persönlichkeit und Gefühl hat der Autor einen Thriller geschaffen, den ich nur schwer aus der Hand legen konnte und welcher mich persönlich wirklich überraschen konnte: Positiv.
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Die_Chaotin

5 Sterne
09.08.2024
Lesenswert!
"Noah" ist ein wirklich sehr gutes Buch! Wie immer interessante Geschichte und viele spannende Momente, die den Atem des Lesers berauben. Ich finde, dass das Buch nicht wie einfach so einen Thriller wirkt, sondern bringt einen zum Nachdenken. Viele von uns vergessen, wer sie wirklich sind. Das spannende "Sich-erneut-Finden" hat Fitzek hervorragend rübergebracht.
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Steliyana

5 Sterne
09.08.2024
Unbedingt Lesen!
Ich habe bisher nicht viel Erfahrung mit Büchern von Fitzek. Lediglich Passagier 23 habe ich bis zum jetztigen Zeitpunkt gelesen, aber es hat mir sehr gut gefallen. Für mich war klar: Von dem liest du noch mehr. Als Erstes wollte ich auf jeden Fall Noah lesen. Nicht nur wegen der zahlreichen Empfehlungen, sondern auch, weil mich der Klappentext bereits vor meiner ersten Fitzek Lektüre begeistern konnte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist nicht der typische Thriller, in dem irgendein wirklich kranker Verbrecher gesucht wird. Nein. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen wirklich guten Roman mit Verschwörungstheorien. Früher habe ich sehr gerne die Bücher von Dan Brown gelesen und ein bisschen hat mich Noah daran erinnert. Gefallen hat mir dabei, dass die Kapitel nicht immer nur aus einer Sicht und an einem Standort spielten, sondern die Sichtweise wechselte. Das große Problem, welches im Buch thematisiert wird, ist die Überbevölkerung. Ein wirkich interessantes Thema, das stark verknüpft ist, mit den Themen: Ernährung, Umwelt und Energieressourcen. Fitzek schafft es das Ganze gut und richtig aufzuarbeiten, ohne dabei in Schwafeleien zu verfallen oder mit erhobenem Zeigefinger den Moralapostel zu spielen. Darüber hinaus gelingt es ihm alles einwandfrei zu einem großen Ganzen zu verwickeln, so dass ein wirklich spannender Roman entsteht, der zum Nachdenken anregt.
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fingerbluetentraeume

5 Sterne
09.08.2024
Der beste Fitzek
Du wachst auf, kennst deinen Namen nicht und lebst auf der Straße. Dir fehlt jegliche Erinnerung an dein vorheriges Leben. Klingt furchtbar? Ist Noah, dem Protagonisten aus Fitzeks gleichnamigen Thriller aber genau so passiert. Die Story ist unglaublich komplex, das merkt man wahrscheinlich auch daran, dass dieses Buch mindestens 100 Seiten länger ist als der übliche Fitzek, aber jede Seite hat ihren Platz in diesem Buch verdient. Klar, wir wissen alle wie Fitzek schreibt, natürlich nimmt die Story Wendungen die wir nicht erahnen, aber von dieser Thematik war ich dann doch positiv überrascht. Für mich ist Noah mit Abstand das beste Buch, dass Fitzek je geschrieben hat und ja, ich habe am Ende sogar ein paar Tränen verloren.
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IsabelPatricia1992

Sebastian Fitzek

Autor

Sebastian Fitzek wurde 1971 in Berlin geboren. Nach einem Hörfunk-Volontariat und einem Studium der Rechtswissenschaften, arbeitete der im Urheberrecht promovierte Jurist mehrere Jahre als Chefredakteur und Programmdirektor verschiedener Radiostationen bis er Anfang 2000 damit begann, eine Geschichte aufzuschreiben, die ihm schon seit längerer Zeit im Kopf herumspukte. Heraus kam sein Debüt „Die Therapie“, das trotz einer Kleinstauflage und ohne jegliches Marketing ausschließlich durch Mundpropaganda zu dem Überraschungserfolg des Jahres wurde.Seitdem wuchs die Lesergemeinde von Fitzeks Thrillern stetig und ausnahmslos alle seine Bücher wurden zu Bestsellern. Mit „Der Nachtwandler“ gelang ihm 2013 erstmals der Sprung auf Platz 1 der Spiegel-Taschenbuch-Liste. Mit „Passagier 23“ hielt er sich 2014/2015 mehrere Monate auf dem Spitzenplatz der Hardcover Liste. Im Herbst 2015 gelang es ihm als ersten deutschen Thrillerautoren Deutschlands gleich drei seiner Werke auf den ersten drei Plätzen zu platzieren: „Die Blutschule“ (unter dem Pseudonym Max Rhode, #3 Spiegel-Paperback), „Passagier 23“ (#2 Spiegel-Taschenbuch) und „Das Joshua-Profil“ (#1 Spiegel-Hardcover). Seine Werke sind mittlerweile in einer Gesamtauflage in Deutschland von sechs Millionen Büchern erschienen und werden in 24 Sprachen übersetzt. Sie waren die Vorlage für eine internationale Independent-Kinoproduktion (Das Kind, mit Ben Becker, Dieter Hallervorden und Eric Roberts) und sind Gegenstand mehrerer Theateradaptionen („Der Seelenbrecher“, „Die Therapie“ (Premiere 2016) und „Passagier 23“ (Premiere 2016.)Derzeit arbeiten mehrere namhafte Produktionsfirmen an weiteren Verfilmungen, wie etwa Ziegler-Film (Abgeschnitten, Kino) und die UFA (Das Joshua-Profil, mehrteilige TV-Serie).Fitzek geht jährlich auf Lesereise. Dabei liest er sehr gerne in Buchhandlungen, wo er den direkten Kontakt mit seinen Leserinnen und Lesern sucht. Bekannt ist er aber auch für seine Multimedia-Events, wie die „Soundtrack-Shows“, bei denen eine Live-Band einen extra für das Buch komponierten Soundtrack aufführt, während Fitzek liest.Zu der Veröffentlichung von „Noah“ startete er einen Rekordversuch und hielt 51-Lesungen in einer Woche, zu denen ihn Privatpersonen einluden; teils zu sich nach Hause, teils an ihren Arbeitsplatz, weswegen Fitzek in dieser Woche in Zahnarztpraxen, Friseurläden, in einem Fitnessstudio, einem Hospiz, bei einer Jugend-WG in einem Plattenbau, einer ausgebauten Windmühle und sogar in der Trauerhalle eines Bestattungsunternehmens lesen durfte.Inhaltlich greift Fitzek in seinen Werken immer wieder Themen wie Kindesmisshandlung und Missbrauch auf, die ihn als Vater dreier Kinder besonders erschüttern und so sehr bewegen, dass er sich seine „eigenen Ängste von der Seele schreiben muss“.Laut eigener Aussage sind alle seine Bücher Familiengeschichten, da das Böse wie das Gute seinen Ursprung in eben jener Familie hat.Dabei interessiert ihn weniger die Schilderung expliziter Gewalt als die Darstellung der psychologischen Folgen, die körperliche wie seelische Grausamkeit auf den Menschen hat.

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Produktbild: Noah (9783404171675 )

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