Tote lächeln nicht

SchwabenkrimiSchäfer und Dorn 1Teil 1 der Reihe "Ein Fall für Sven Schäfer und Elsa Dorn"

3.66667 Sterne

(3 Bewertungen insgesamt)

Spektakuläre Morde erschüttern Augsburg: Der ansässige Zuhälterkönig und ein respektierter Stadtrat wurden kaltblütig umgebracht. Bei beiden Leichen findet sich ein Bild des Erzengels Gabriel. Offenbar ein irrer Fanatiker - so lautet zumindest die offizielle Devise.

Elsa Dorn, ehrgeizige Kommissarin und neu im Revier, hat ihre eigene Theorie. Hilfe findet sie ausgerechnet beim geschassten Polizisten Sven Schäfer. Bald erhärtet sich ihr Verdacht: In Schwaben geht ein Profikiller um - und der hat längst nicht alle Aufträge erledigt ...

Der erste Augsburg-Krimi - für alle Fans von Regionalkrimis und coolen Ermittlerduos. Geschrieben von einem echten Kommissar!

Ebenfalls in der Reihe "Schäfer und Dorn" erschienen:

Das Spätzle-Syndikat (Band 2)

Der Brezen-Trick (Kurzkrimi, Band 2.5)

Das Extrawurscht-Manöver (Band 3)

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.


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Produktinformationen

Verlag

beTHRILLED

Format

eBook (epub)

Genre

Krimis

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7325-9829-8

Erscheinungsdatum

28.07.2020

3 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

2 Sterne
09.08.2024
Leider nicht mein Fall
Inhalt: Elsa Dorn ist neu im Augsburger Polizeirevier und gleich wird sie einer SOKO zugeteilt. Der ansäßige Zuhälter und ein Lokalpolitiker werden auf eine grausame Weise ermordet, aber nicht nur das. Sie hielten beide ein Bild des Erzenges Gabriel in ihrer Hand. Doch geht in Schwaben wirklich ein Serienkiller umher? Elsa ist sich sicher und statt Akten zu wälzen, was in der SOKO ihr Job ist, macht sie sich selber auf Spurensuche. Kurz darauf trifft sie auf den entlassenen Polizisten Schäfer, welcher ebenfalls in dem Fall Ermittlungen angestellt hat. Doch die beiden sind wie Feuer und Wasser. Kann das gut gehen? Als die beiden dann bei gemeinsamen Nachforschungen unerwartet eine dritte Leiche finden, die ebenfalls ein Bild des Erzengels in der Hand hält, sind die dem Mörder näher gekommen als sie glauben. Doch wie hängen die Opfer zusammen? Meinung: Das Cover und die Rückseite des Buches haben mich sehr neugierig gemacht und ich habe mich auf das Lesen sehr gefreut. Allerdings habe ich eher schwer in die Geschichte gefunden, da mir sowohl Elsa als auch Schäfer ziemlich unsympathisch waren. Das hat sich leider auch erst am Ende des Buches etwas gebessert. Die Handlungen waren mir teilweise zu übertreiben dargestellt um wahrscheinlich Spannung aufzubauen. Aber auch die eher naive Art und Weise, wie die beiden an der Klärung der Fälle gearbeitet haben, hat mir nicht wirklich zugesagt. Der Schreibstil des Autoren war dafür angenehm zu lesen. Am Ende ist mir leider auch nicht wirklich klar geworden, wer nun der wahre Täter war. Mich hat dieser Krimi leider nicht überzeugen können.
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krimi_wahnsinn

4 Sterne
09.08.2024
Fesselnde Krimiunterhaltung mit einem coolen Ermittlerduo
Der Schwabenkrimi "Tote lächeln nicht" von Franz Hafermeyer erscheint im Bastei Lübbe Verlag. Kommissarin Elsa Dorn hat sich von München nach Augsburg versetzen lassen, nun soll sie langweilge Aktenarbeit erledigen. Aber als ein zwielichtiger Zuhälter und der Stadtrat brutal ermordet werden, steckt Elsa ihre Nase in die Ermittlungen, was ihrem Dienststellenleiter gar nicht passt. Doch sie bekommt Unterstützung von Privatermittler und Ex-Polizist Sven Schäfer, der ebenfalls an eine Verbindung zwischen den Fällen glaubt. Beide finden einige Spuren und die Mordserie reißt nicht ab, alle Opfer haben eine Karte vom Erzengel Gabriel in der Hand. Ist hier ein irrer Fanatiker am Werk? Diesen Regionalkrimi habe ich sehr gespannt gelesen, denn mit Elsa erlebt man eine toughe Frau, die mehr kann als nur Bürokram zu erledigen, wie es ihr Dienststellenleiter gerne hätte. Elsa lässt sich nicht einschüchtern und mischt sich in vorderster Front in die Ermittlungen, dabei bekommt sie ausgerechnet Schützenhilfe vom Ex-Polizisten Sven Schäfer, der mit vulgärem Mundwerk ausgestattet ist, recht grob gestrickt zu sein scheint und Gewalt förmlich anzieht. Beide Personen sind sich augenscheinlich nicht grün, ihre gegenseitige Kabbelei sorgt für unterhaltsame Effekte und mit der Zeit werden sie immer mehr in den Fall hineingezogen und wachsen dabei immer enger als Team zusammen. Was verbindet einen zwielichtigen Zuhälter mit einem angesehenen Stadtrat? Welcher Täter metzelt sie nieder und wo liegt das Motiv? Das wurde irgendwann sichtbar und damit gewann die Handlung und wurde absolut spannend, denn Hafermeyers Duo springt munter zwischen kriminalistischen Spuren und rasanten actionreichen Szenen hin und her. Der gute Schäfer scheint ein rechtes Stehaufmännchen zu sein, was er so alles einsteckt und übersteht, ist schon fast übermenschlich. Gut gefallen hat mir Franz Hafermeyers Erzählstil, er schreibt sehr flüssig und fesselnd, baut einige humorvolle Dialoge ein und stellt kriminalistische und forensische Elemente dank seines beruflichen Hintergrundes absolut glaubhaft dar. Auch wenn es hier meiner Meinung nach doch zu actionreich und thrillermäßig zugeht und die Leichen ziemlich brutal gemetzelt werden, hat mir der Krimi gut gefallen. Ich mochte besonders die Reibereien zwischen Elsa und Sven, die sich gegenseitig mobben und auf die Palme bringen. Im Grunde werden sie im Laufe der Handlung ein prima Team und wissen, was sie aneinander haben. Weniger Leichen, nicht ganz so wilde Verfolgungsjagden, brutale Foltermethoden und etwas mehr Lokalkolorit hätten besser zu einem Regionalkrimi gepasst. Fesselnde Krimiunterhaltung durch knallharte Morde, ein cooles Ermittlerduo und mächtig viel Action. Dieser Auftakt der Krimireihe hat mich gespannt mitgerissen und lebendig unterhalten.
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sommerlese

5 Sterne
09.08.2024
Ein sehr gelungener Start des Schwaben-Krimis
Kommissarin Elsa Dorn ist neu auf der Polizeiinspektion Augsburg, als es in rascher Folge zu sehr brutalen Morden kommt. Anstatt sich an den Ermittlungen zu beteiligen, möchte ihr Chef Jansenbrink, dass sie nur die Akten studiert. Das lässt sie sich natürlich nicht gefallen und versucht auf eigene Faust nachzuforschen. Hilfe erhält sie vom ehemaligen Polizisten Sven Schäfer, der mittlerweile als Detektiv arbeitet. Keine leichte Aufgabe, denn es scheint sich um einen professionellen Killer zu handeln und Sven gerät öfters mal zwischen die Fronten. Dies ist der Beginn einer Krimiserie, die in Augsburg spielt. Hier geht es nicht gerade harmlos zu. Elsa ist neu und ihr Chef ordnet an, dass sie sich durch die Aktenberge arbeiten soll. Sie forscht im näheren Umfeld der Getöteten nach. Dabei finden sie und Sven eine erste Spur und kommen in Gefahr. Mir gefällt Elsa sehr. Sie setzt sich durch und geht ihre eigene Wege. Sven lässt sich nicht einschüchtern und muss dafür einiges einstecken. Beide können sich zwar nicht leiden, aber sie merken, ohne den anderen geht es nicht. Der Schlagabtausch zwischen ihnen hat mich köstlich amüsiert. Der Grund, warum der zwielichtige Zuhälter und der angesehene Stadtrat so brutal sterben mussten, war lange Zeit nicht klar. Fazit: Wer hier einen harmlosen Regionalkrimi erwartet, liegt völlig falsch. Es geht mitunter ganz schön zur Sache. Die Spannung erfolgt von Anfang an und zieht sich bis zum Ende durch. Es ist ein fesselnder Krimi, mit Charakteren, die ihren eigenen Weg gehen, dazu kommt der Lokalkolorit und Humor. Ein toller Auftakt einer neuen Reihe. Ich finde es herrlich erfrischend, auch wenn es manchmal etwas heftig zugeht. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne
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Produktbild: Tote lächeln nicht (9783741302466 )

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