Breeds - Rules Regeln - Teil 1

Nie war es besser Regeln zu brechen Meinung Es ist ein erotischer Roman, aber es hält sich hier sowohl in Sprache als auch in Handlung eher in normalen Grenzen. Wobei bei einigen bestimmte Begriffe vielleicht zu viel sein könnten. Obwohl natürlich die Beziehung zwischen Gypsy und Rule im Vordergrund steht. Mir gefällt es besonders, dass sowohl die Mystery/Krimi- und die Liebesgeschichte gut ausgewogen sind und ich mich gut ohne nochmaligen Einlesen der vorherigen Bänder gleich im Geschehnis war. Auch konnte ich gut beide Seiten nachvollziehen. Und wie der Titel es bereits andeutet ist das Teil 1 von Rules und Gypsys Geschichte und endet daher mit einem fiesen Cliffhanger und noch einigen Ungereimtheiten, die man wirklich gelöst bekommen will. Fazit: Gut durchdachte Geschichte mit 🌶Spicy 3/5🌶 Ich bin gespannt wie es weitergeht. ☆4/5☆ INHALT Rule Breaker bricht keine Regeln. Für nichts und niemanden. Außer für sie ... Obwohl sich alles in ihm nach ihr verzehrt, ist sich der Löwe-Breed Rule Breaker Gypsy, die junge Frau, die neun Jahre zuvor von den Breeds gerettet wurde, kann niemals seine Seelengefährtin sein. Doch als es gilt, gemeinsam einen Verräter ausfindig zu machen, kommen sie sich so nah wie noch nie zuvor und die zwischen ihnen brennende Anziehungskraft lässt sich schon bald kaum noch aufhalten ... INFO Das ist Band 20 der Breed-Reihe Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Lyx-Verlag über NetGalley erhalten, was meine Meinung nicht beeinflusst hat.

„Breeds – Rules Regeln - Teil 1“ von Lora Leigh ist der zwanzigste Band ihrer Breeds Serie und der erste Teil der Geschichte von Rule Breaker. Vor neun Jahren musste die fünfzehnjährige Gypsy den brutalen Tod ihres geliebten Bruders mitansehen und wurde nur knapp vor einem ähnlichen Schicksal gerettet. Einer der damaligen Retter war der Löwen-Breed Rule Breaker, der die junge Frau nie vergessen konnte. Seitdem verfolgt er regelmäßig fast jeden ihrer Schritte und kann sich mittlerweile nicht mehr zurückhalten, denn Rule will Gypsy zu seiner Geliebten machen. Rule ist sich völlig sicher, dass Gypsy nicht seine Seelengefährtin ist, obwohl alle in seinem Umfeld das Gegenteil behaupten. Niemals will er seine Gefährtin beanspruchen, denn er weiß, wie tödlich dies enden könnte. Bei Gypsy sieht er keine Gefahr, aber Rule könnte sich nicht stärker irren. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, zumindest einige der Vorgängerbände zu lesen, denn ansonsten wird es schwierig, der Handlung zu folgen und das komplexe System der Breeds zu verstehen. Sowohl Rule als auch Gypsy dürften den Fans bereits bekannt sein, denn sie sind beide ein wichtiger Bestandteil der Gemeinschaft der Breeds. Gypsys Schicksal ist wirklich herzzerreißend und ihre selbst gewählte Einsamkeit und Isolation sind fast mit den Händen greifbar. Ich kann ihre Beweggründe nachvollziehen, denn Gypsy will die letzte Verbindung zu dem einzigen Menschen, der sie je vorbehaltlos geliebt hat, nicht abreißen lassen. Dass sie dabei nur eine Schachfigur ist, ahnt sie jedoch nicht. Mit Rule hatte ich so meine Schwierigkeiten, denn ehrlicherweise kommt er für mich persönlich nur mäßig sympathisch rüber. Natürlich hat es mit dem Grundmotiv der Breeds zu tun, dass er so dargestellt wird. Aber wie er ständig darüber nachdenkt, wie er Gypsy rumkriegt und sie dann weglegt, wenn er entscheidet, dass er mit seinem neuen Spielzeug fertig ist, macht ihn nicht zum Fang des Jahres. Vor allem nach dem bösen Cliffhanger bin ich schon fast dafür, dass er kein HEA bekommen sollte. Die Handlung ist durchaus spannend und ich mochte vor allem Gypsy und ihre unerschrockene und toughe Art, die mich immer wieder überraschen konnte. Leider ist die Geschichte in zwei Bücher aufgeteilt, so dass wir auf die Fortsetzung noch etwas warten müssen. Vielleicht findet Gypsy bis dahin bei Breed-Tinder noch einen besseren Verehrer, denn das würde ich ihr absolut gönnen. Sehr speziell sind diesmal auch die Namen der Protagonisten, die ich einfach nicht ernstnehmen konnte und die an zu viel Glühwein im Schreibprozess erinnern. Mein Fazit: Von mir aus hätte es gern ein Buch statt zwei sein können, aber für Fans immer empfehlenswert.

Das war ein spannender Auftakt in die Geschichte. Direkt am Anfang viel Spannung, Grusel und Dramatik. Es fängt sehr vielversprechend an. Ich mochte die Protagonisten sehr, wobei der männliche Part schon eine ordentliche Portion Überheblichkeit an den Tag legt. Es geht um die Geschichte der Breeds, darüber wird natürlich viel erzählt und beschrieben und für meinen Geschmack, war das stellenweise etwa zäh und langatmig. Natürlich gibt es da viele Informationen, die man für das Verständnis auch braucht, mir war das aber etwas zu lang und manchmal auch wiederholt. Der Schreibstil ist gut, ich konnte schon recht zügig durch das Buch kommen. Spannend war es auf jeden Fall und macht auch Lust auf die weiteren Bücher. Es gibt auch einige Spicy Szenen, das sollte erwähnt sein, weil das eben nicht jeder mag. Hier war es jedoch okay, nicht zu viel. Hier steht die Geschichte im Vordergrund. Ich fand die Mischung hier sehr gut und bin gespannt, wie diese Reihe weitergeht. Da gibt es noch reichlich Persönlichkeiten, über die man schreiben könnte, man darf also gespannt sein. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

Breeds - Rules Regeln - Teil 1 von Lora Leigh Es empfiehlt sich wenigstens ein, zwei Vorgänger gelesen zu haben um zumindest einige der Charaktere zu kennen. Die Autorin hat mich gleich zu Beginn des Lesen unglaublich tief in die Geschichte hinein gezogen. Ihre Protagonisten wirken lebendig und gehen unter die Haut. In meisterhafter Form erweckt sie jede einzelne Figur zum Leben und stellt sie so authentisch wie dieses selbst dar. In einem durchgehend hinreißend flüssig und geschmeidigen Schreibstil der feinsinnig im Fluss ist fliegt man förmlich durch die Zeilen. Galant und geistreich werden die Wendungen eingebaut und halten so eine Spannung auf hohem Niveau. Geschickt verbindet sie Ereignisse und lässt den Leser auf fantastischer Weise die Entwicklung der Handlung und Protagonisten miterleben. Zu all dem wurde ich mit einem großartigen Tempo und imposanten Inhalt verwöhnt. Hat mir persönlich sehr gut gefallen, jedoch hätte man die Geschichte nicht auf zwei Bände aufteilen sollen.