Die Amato-Schwestern: Die Fäden des Schicksals

Teil 1 der Reihe "Eine Familiensaga in Chile und Italien"

4 Sterne

(4 Bewertungen insgesamt)

Santiago de Chile, 1970er-Jahre: Amelia Amato wächst als älteste Tochter eines italienischen Einwanderers und einer Chilenin behütet in einer wohlhabenden Familie auf. Ihr Vater Giuseppe besitzt eine erfolgreiche Strumpffabrik, die Familie genießt Wohlstand und Ansehen. Doch Amelia lehnt sich gegen die Privilegien ihrer Familie auf. Sie studiert und beginnt, sich für die Rechte der armen Bauern und Landarbeiterinnen einzusetzen. Als sie Ignacio Castillo, den Sohn eines Großgrundbesitzers, kennenlernt, verändert sich ihr Leben ... Doch am Horizont ziehen Gewitterwolken auf: Der Militärputsch in Chile bringt die Strumpffabrik, die Existenz der Amatos und Amelia selbst in große Gefahr.

Der erste Band der dramatischen Trilogie um das turbulente Leben der Familie Amato und ihre Strumpffabrik.

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Produktinformationen

Verlag

beHEARTBEAT

Format

eBook (epub)

Genre

Saga

Seitenanzahl

321 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7517-2937-6

4 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
10.08.2024
5 Sterne
Genre: Unterhaltung Erwartung: Ein spannendes Buch erleben Meine Meinung: Ich war total gespannt auf das Buch. Mit dem Land Chile habe ich mich noch nicht so beschäftigt daher war ich total gespannt auf das Buch. Was mir zuerst einmal positiv aufgefallen war ist der gute und flüssige Schreibstil. So bin ich schnell in dem Buch voran gekommen. Die Charaktere sind auch gut gezeichnet. Was ich hier sehr gut gelungen finde ist die gut beschriebene Atmosphäre. Für einen Putsch habe ich mich bisher eher weniger interessiert. Hier wurde Geschichte lebendig. Das Buch war durchgängig gut geschrieben, spannend und unterhaltsam. Fazit: Ein guter Start in die Reihe. Ich vergebe 5 Sterne.
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buchfeemelanie

4 Sterne
10.08.2024
Amelia
Die Amatos sind eine Wohlhabende Familie. Vater Guiseppe ist vor den Faschisten in Italien geflüchtet und hat sich eine Strumpffabrik in Chile aufgebaut. Seine Kinder wachsen wohlbehütet auf und können auch Studieren, wen sie wollen. Amelia hat studiert und ist politisch sehr links. Sie demonstriert und sagt ihre Meinung gerade hinaus. Als sie sich in Ignacio einen Großgrundbesitzer verliebt, ist es total gegen ihre Prinzipe und politischer Einstellung. Auch Ignacio verliebt sich sofort in die Amelia was seiner Mutter wiederum sehr sauer aufstößt sie kann diese Verbindung nicht gut heissen. Als Sofia auf die Welt kommt haltet es Amelia auf den Ländereien nicht mehr aus und geht wieder in die Hauptstadt. Ignacio folgt ihr. Ihr Glück haltet nicht lange. Es gibt schlimme Politische Unruhen und das Militär kommt an die Macht. Alle die links sind wie Amelia sind ihnen ein Dorn im Auge. Ein Katz und Maus spiel beginnt. Amelia ist auf der Liste und kann niemanden mehr trauen. Sie muss Flüchten und erlebt unmenschliches in der Gefangenschaft und der Flucht. Aber auch immer wieder Leute die Helfen. Auch für ihre Familie ist es nicht einfach nicht zu wissen, wo Amelia ist und wie es ihr geht. Ignacio macht alles für seine Frau und Tochter. Er bricht auch mit seiner Familie. Muss aber einsehen das eine gemeinsame Zukunft in Chile fast nicht möglich ist in dieser Zeit.
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Joenna

4 Sterne
10.08.2024
Auf der Flucht
Amelia wächst in einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie auf. Vater Guiseppe ist dem faschistischen Regimes Italiens entflohen und hat eine Strumpffabrik in Santiago aufgebaut. 
Amelia studiert in Chile, arbeitet anschließend für das Agrarministerium und setzt sich für die Rechte der Bauern ein, nichtsahnend dass ihr dies einmal im Chile der 1970er Jahre zum Verhängnis werden könnte. „Die Amato-Schwestern: Die Fäden des Schicksals“ von Jo Kommer ist Band 1 der dreiteiligen Reihe. Ich gebe zu, ich hatte andere Erwartungen, was den Inhalt des Buches angeht. Dies fußte sowohl auf dem Namen des Buches als auch aufgrund des Daseins einer Fabrikantenfamilie. Ich erwartete also eine Geschichte über die Frauen der Familie Amato in Verbindung mit der Strumpffabrik. Im Fokus dieses Bandes steht Amelia, die für das kämpft, was sie für richtig hält und auch genau weiß, was sie will. Das machte sie für mich sympathisch, aber dennoch fand ich sie etwas unnahbar und bin bis zum Schluss nicht so ganz warm mit ihr geworden. Die Handlung um Amelia finde ich in Teilen unglaubwürdig, weil trotz der Niederlagen dennoch alles sehr reibungslos für sie lief. Auch wirkt sie vielleicht auf den ersten Blick etwas egoistisch, was man aber aus dem ihrem Blickpunkt betrachtet etwas differenziert bewertet muss - Angst um ihr Leben und das Dasein als Mutter. Mich hätte auch die Geschichte um Guiseppe interessiert, um einordnen zu können, wie alles im Leben der Amatos so gekommen ist, wie es dargestellt wird. Vermutlich erfährt man das in den Nachfolgebänden, was ich schade finde. Ich finde, es hätte als roter Faden in den ersten Teil gehört. Ignacio ist ein Charakter, der einem sehr schnell ans Herz wächst, aber dennoch fand ich ihn etwas farblos und unscheinbar, auch leicht gebrochen. Ich finde seine Haltung zu Sofia schwierig zu verstehen und damit auch seine Handlungen in Bezug auf sie. Was ich sehr interessant fand, war die Darstellung des Militärputsches. Jo Kommer beschrieb diesen wirklich mit all seinen Grausamkeiten und damit äußerst realistisch. Trotz allem hat mir der Roman wirklich gut gefallen. Vermutlich hätte ich mich mit einem anderen Titel nicht so schwer getan, da ich hier doch eine ganz andere inhaltliche Vorstellung hatte.
Ein Roman, der während einer historisch bedeutsamen Phase Chiles spielt und diese damit dem Leser näher bringt. Aus diesem Grund kann ich diesen Roman allen geschichtsinteressierten ans Herz legen!
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Kyra112

3 Sterne
10.08.2024
Eine tolle Grundidee, aber an der Umsetzung gibt es noch etwas Luft nach oben
Ein Militärputsch sorgt im Chile der 70er Jahre für große Veränderungen. Mittendrin ist die Familie Amato mit ihrer Strumpffabrik und den mittlerweile erwachsenen drei Kindern. Die älteste davon ist Amelia und vor allem sie hat mit der neuen Regierung zu kämpfen. Regelmäßig ist sie vorher zu Demonstrationen gegangen und hat sich für die Rechte der armen Bauern eingesetzt. Genau das macht sie in den Augen der neuen Regierung zu einer Feindin. Für Amelia beginnt eine abenteuerliche Flucht durch Chile, die sie in große Gefahr bringt und vor neue Herausforderungen stellt. Die Idee in das Chile der 70er Jahre zu reisen und zu erfahren was dort während des Militärputsches passiert ist, fand ich total spannend. Leider konnte mich die Geschichte nur teilweise packen. Amelia war für mich als Charakter total schwer greifbar und dadurch ist es mir auch schwer gefallen mich in sie hineinzuversetzen. Ich hätte mir gewünscht mehr von ihren Gedanken und Beweggründen mitzubekommen. Gerade ihr Entscheidungsprozess wurde oft nicht dargestellt und man bekam erst wieder mit was in ihr vorgeht, wenn sie sich in einer schrecklichen Situation wiedergefunden hat. Außerdem fand ich, dass es ihr im Vergleich zu den Menschen in ihrem Umfeld wirklich leicht gemacht wurde. Sie scheint eine Menge Glück gehabt zu haben und das obwohl sie sich zwischenzeitlich ziemlich naiv verhalten hat. Das Ende lässt auf jeden Fall einige Fragen offen und trotz allem bin ich gespannt wie es im nächsten Teil für die Familie weitergehen wird. Auch der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, wodurch man gut durch die Geschichte gekommen ist. Die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen, aber an der Umsetzung gibt es in meinen Augen noch etwas Optimierungsbedarf. Von mir gibt es daher leider „nur“ 3 Sterne und trotzdem bin ich gespannt was im zweiten Teil noch alles passieren wird.
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alinecharly

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Jo Kommer

Autorin

Jo Kommer wurde 1982 in Ludwigsburg geboren. Als junge Erwachsene reiste sie ein Jahr durch Neuseeland und Australien. Im Anschluss daran veröffentlichte sie einen Reisebericht sowie einen Reiseführer über Work and Travel in Neuseeland. Nach ihrer Ausbildung im Rettungsdienst verbrachte sie zehn Jahre in Spanien, wo sie in unterschiedlichen Branchen jobbte. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrer Katze wieder in der alten Heimat in Baden-Württemberg. Sie arbeitet als Bloggerin und freie Redakteurin.

Portrait: Jo Kommer

© gonxtattoos

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