Die kleine Ginbrennerei im Schwarzwald

Als Fiona den heruntergekommen Hof ihres Onkels am Fuße des Feldberges erbt, wird ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt. Fest entschlossen das Erbe zu verkaufen, reist sie an den Ort ihrer Kindheit zurück. Sie wird nicht von allen freundlich aufgenommen, und so ein verlassenes Haus birgt mehr Herausforderungen als zunächst geahnt - unerwünschte tierische Bewohner, fehlende Internetverbindung und der unfreundliche Nachbar Jakob, der ein besonderes Interesse an dem Hof zu haben scheint. Als sie dann die vergessene Brennerei in der Scheune entdeckt und alte Flammen plötzlich wieder auftauchen, steht ihr Herz vor einer wichtigen Entscheidung ... (Klappentext) Wer eine kurze Auszeit im Schwarzwald verbringen will, der sollte dieses Buch lesen. Schon nach wenigen Seiten hat man das Gefühl, man wäre mit vor Ort und erlebt alles hautnah mit. Die Handlungsorte sind real vorstellbar und erscheinen im Kopfkino sehr bildgewaltig. Ebenso die verschiedenen Charaktere, die sehr gut beschrieben sind. Sie entwickeln sich auch entsprechend weiter. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollzieh und die Emotionen kommen auch gut uns spürbar an. Die Spannung ist gegeben und ich konnte das Buch, einmal angefangen zu lesen, nicht mehr aus der Handlegen. Die Neugierde war gewecket und ich wollte nur noch erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Ein schöner Roman zum Entspannen und sich in den Schwarzwald träumen.

In " Die kleine Ginbrennerei im Schwarzwald " erbt Fiona völlig überraschend das Gehöft ihres verstorbenen Onkels Friedrichs im Schwarzwald. Um sich einen genauen Überblick über den Hof nebst Gebäuden zu machen, reist Fiona an den Feldberg, um dort sich zu entscheiden, wie es damit weitergehen soll. Behalten oder doch lieber verkaufen? Das Fiona kurz nach ihrer Ankunft, mit einem unhöfllichen Waldschrat aneinander gerät, der sich auch noch dazu als den nächsten Nachbarn herausstellt, macht die Situation für die Projekleiterin nicht einfacher. Doch Fiona wird schnell in den Bann der großartigen Landschaft und den wiederkehrenden Erinnerungen an ihre Kindheitszeit auf dem Hof gezogen. Allerdings stellt sich Fiona auch die Frage, wie sie von der finanziellen Seite aus die dringend benötigten Sanierungen packen und zeitgleich ihren Job in ihrer derzeitigen Wahlheimat Wiesbaden bei der Versicherung nachgehen soll. Als Fiona sich den Herausforderungen stellt und mit Jacob, besagten Waldschrat, besser zurecht kommt, erfährt sie von der kleinen Ginbrennerei, die ihr Onkel betrieben hatte und ist von dem Gedanken angetan, diese weiter zu betreiben. Wird es Fiona gelingen, den Hof ihres Onkels im neuen Glanz erstrahlen zu lassen und mit der Ginproduktion einen Neuanfang für sich zu bekommen? Oder liegen dem Vorhaben zu viele Steine im Weg und nur ein Verkauf kommt infrage Und was wird aus der nachbarschaftlichen Beziehung zu Jacob, zumal dieser eigene Pläne mit einem Teil des Hofes hatte. Die Story hat mich von Anfang an in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Fiona aber auch Jacob mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende wie auch brisante Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen. Ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen, da ich wissen wollte, ob und wie es für Fiona, Jacob und dem Gromershof ein Happy End gab. Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.