Zum Cover: Wow. Total schön. Zum Inhalt:  In dem Buch „Dreams lie beneath“ geht es um Clementine, eine angehende Wächterin, deren Aufgabe es ist, zusammen mit ihrem Vater, ihr Dorf zu beschützen. Sie leben im Reich Azenor, welches seit Jahrzehnten unter einem schlimmen Fluch steht. Dieser bewirkt, dass in jeder Vollmondnacht die schlimmsten Albträume der Anwohner lebendig werden. Dort kommen dann Clementine und ihr Vater ins Spiel, sie als Wächter müssen dann die Anwohner vor dem Traum beschützen und gegen ihn kämpfen und ihn besiegen.  Doch eines Tages tauchen plötzlich zwei junge Magier auf, die ihnen ihr Amt streitig machen. Und ab da ändert sich alles. In einem Wettkampf verliert Clementine ihren Posten, aber auch ihr Zuhause. Auf ihre Niederlage hin schwört sie Rache, vor allem an Phelan, der sie bezwungen hat. Allerdings sieht dieser sehr gut aus und fasziniert sie trotz allem.  Damit sie den Fluch, der über Azenor liegt, brechen kann, muss sie mit ihrem Rivalen zusammenarbeiten….. Meine Meinung: Ich fand das Buch ganz gut.  Das Worldbuilding und der Schreibstil konnten mich recht schnell überzeugen, dadurch konnte man auch schnell durch das Buch fliegen. Clementine war für mich eine richtig starke Hauptprotagonistin, die sich nicht alles gefallen lassen hat.  Aber auch Phelan konnte mich schnell überzeugen, weil ich seine eher fürsorgliche, aber auch richtig starke Art total gut fand. Ein paar Details hätten für mich gerne mehr erklärt werden können. Einige Handlungen waren für mich auch nicht ganz nachvollziehbar. Viele Stellen sind auch sehr düster und gruselig. Auch das Ende ging mir etwas zu schnell, wohingegen sich das Buch an der ein oder anderen Stelle eher etwas gezogen hat. Insgesamt ein spannendes Romantasy Buch, bei welchem der Fokus mehr auf der Fantasy-Geschichte, als auf der Lovestory liegt.

"Ich habe gestern von dir geträumt, Clem. Ich habe von dir geträumt." ⟡ ݁₊ . Dass ich nach "Divine Rivals" auch dieses Buch von Rebecca Ross so sehr lieben würde? Ich hätte es ahnen können. Aber dass "Dreams Lie Beneath" mich so komplett in seinen Bann ziehen würde – damit habe ich nicht gerechnet. Die Geschichte rund um Clementine, die Traumduelle und die düstere Magie haben mich von Anfang an fasziniert. Der Einstieg war atmosphärisch und geheimnisvoll, die Welt einzigartig und wunderbar durchdacht. Träume, die lebendig werden und Städte heimsuchen? Perfektion. Rebecca Ross hat einen Schreibstil, der einem den Atem rauben kann – poetisch, ruhig, aber voller Kraft. Ihre Worte fühlen sich an wie ein leiser Zauber, der einen durch die Seiten trägt. Besonders geliebt habe ich Clementine als Protagonistin. Sie war klug, entschlossen, verletzlich - und natürlich unglaublich (fast schon nervig) stur und starrköpfig. Und Phelan? Ich liebe auch ihn. Die Dynamik zwischen den beiden war zum Greifen nah. Jede Szene zwischen ihnen war ein Highlight für mich und ließ mein Herz pausenlos hüpfen. Clem und Phelan waren für mich das Herzstück der Geschichte. Ihre Gespräche, diese langsame Annäherung – ich habe jede einzelne Szene mit den beiden aufgesogen. Aber auch die Nebenfiguren, die Familiengeheimnisse, die undurchsichtigen Motive mancher Figuren  – alles hat mich neugierig gemacht und miträtseln lassen. Besonders gegen Ende hatte ich das Gefühl, ich sei in einem von Agatha Christies Romanen gelandet. Ich wollte ständig wissen, wie es weitergeht, wer wem trauen kann, was hinter den Träumen steckt und was es mit den ganzen Geheimnissen auf sich hat. "Dreams Lie Beneath" ist für mich kein Buch, das man einfach nur liest – man lebt darin. Und als ich es beendet hatte, wollte ich am liebsten sofort wieder von vorne anfangen.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 Zuerst möchte ich auf die wunderschöne Aufmachung des Buches aufmerksam machen. Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön und passen perfekt zur Handlung. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und war sehr auf „Dreams lie beneath“ gespannt. Das Magiesystem rund um die Albträume wurde meiner Meinung nach perfekt umgesetzt und beschrieben. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und ich habe mich in der düsteren Atmosphäre mehr als wohlgefühlt. Ich konnte mir die Details richtig gut vorstellen und war Teil der Geschichte. Die unvorhergesehenen Wendungen ließen mich nur so durch die Seiten fliegen. Die Charaktere waren tiefgründig und sympathisch. Die Chemie zwischen Clem und Phelan war perfekt und ich konnte mich sehr gut in die beiden hineinversetzen. Es gab einige wunderschöne Momente, die mich emotional vollkommen abholen konnten. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁 „Dreams lie beneath“ ist ein magischer und tiefgründiger Fantasyroman, voller Spannung, Plottwists und wundervollen Protagonisten.

Düster und magisch. Hat mir gut gefallen. Mich hat positiv überrascht, wie viele Dinge ich doch nicht habe kommen sehen. Sowas mag ich immer als Abwechslung sehr gerne, wenn ich nicht selber schon auf die Plottwists komme. Eine Sache, die mich gestört hat, war, wie Clem den Wettstreit verloren hat. Aus Naivität. Da hätte ich mir irgendwie was anderes gewünscht und nicht wegen so einer Sache, das sie wartet und wartet und Lennox den Schlüssel dann doch erreicht, obwohl sie davor ist. Ab und an haben sich die Seiten etwas gezogen, aber alles in allem hat es mich super unterhalten, hatte Spannung und auch ganz leichtes knistern dabei, neben der Magie und dem düsteren.