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Ein kleines Stück von Afrika - Hoffnung

Roman. Eine packende Geschichte um das Schicksal einer Familie und eines Tierreservats in KeniaTeil 2 der Reihe "Das endlose Land"

4.2963 Sterne

(27 Bewertungen insgesamt)

Nach dem Ersten Weltkrieg muss sich die jung verwitwete Ivory in Kenia großen Herausforderungen stellen. Denn ihre Entscheidung für einen neuen Mann an ihrer Seite sorgt für Aufruhr in der Gesellschaft und Ablehnung seitens ihrer Familie. Dennoch ist Ivy mit ihrem Mann und ihren kleinen Töchtern auf Edgecumbe Farm glücklich. Bis eines Tages ein Fremder anreist und Anspruch auf das Anwesen erhebt. Völlig mittellos und begleitet von der tiefen Sorge um ihre älteste Tochter muss Ivy mit ihrer Familie nach Nairobi übersiedeln. Dort verknüpft sich ihr Schicksal mit einer einst einflussreichen Adligen, die aus Indien nach Afrika floh ...

Der mitreißende zweite Band der großen Afrika-Saga


17,00 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-3 Tage

Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Paperback)

Genre

Saga

Seitenanzahl

432 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7857-2836-9

27 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Unterhaltsamer zweiter Teil der Saga, der aber nicht an den ersten Teil herankommt
„Ein kleines Stück von Afrika – Hoffnung“ ist der zweite Band der großen Afrika-Saga von Christina Rey, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Kenia spielt. Zum besseren Verständnis der Handlungen und Hintergründe ist es sinnvoll, erst den ersten Band „Ein kleines Stück von Afrika – Aufbruch“ zu lesen. Ivys Glück mit ihrer kleinen Familie auf der Farm scheint perfekt zu sein, bis eines Tages ihr Schwager aus Schottland auftaucht und Anspruch auf das Land erhebt. Schweren Herzens müssen Ivy und Sanele mit ihren Kindern ihre Heimat verlassen. Erst als sie im Haus eines reichen Inders in Nairobi aufgenommen werden, scheint ihr Leben wieder in ruhigeren Bahnen zu laufen. Hier treffen sie eine alte Bekannte wieder, die aus ihrem Land fliehen musste und sich nun in Afrika ein neues Leben aufbauen muss. Nachdem ich den ersten Teil der Saga verschlungen habe, freute ich mich sehr, nun endlich den zweiten Teil lesen zu können. Leider fehlten mir hier die wunderbar bildhaften Beschreibungen Afrikas, die mich im ersten Band so fasziniert und gefesselt hatten. Im Gegensatz zum ersten Band, in dem es ausschließlich um Ivys Geschichte geht, wechselt hier die Perspektive immer wieder. Mal wird Ivys Geschichte erzählt und dann wieder zu großen Teilen die Geschichte von Ranjana, der indischen Maharani. Da die Geschichte von Ranjana hier überwiegt, war ich etwas enttäuscht, dass sich die Handlung nicht mehr um Ivy und ihre Familie drehte. Außerdem kam im Laufe der Geschichte bei mir der Eindruck auf, dass hier viele Ideen aus dem ersten Band einfach wieder aufgewärmt wurden. Hier hätte ich mir doch noch etwas Neues gewünscht. Zum Ende hin wurde die Handlung immer dramatischer, was dann auch teilweise etwas zu überladen und zu gewollt auf mich wirkte. Hier hätte für meinen Geschmack auch etwas Weniger ausgereicht, um das gewünschte Ende glaubwürdig herbeizuführen. Ivy ist immer noch mein Lieblingscharakter in der Geschichte. Sie ist eine Kämpferin, die sich nicht entmutigen lässt und für ihre Familie und ihre Überzeugungen eintritt. Hier scheut sie keinen Konflikt. Auch ihr Mann Sanele hat mir gut gefallen. Er erträgt stoisch alle Anfeindungen und Ungerechtigkeiten, um seine Familie zu schützen und zu ernähren. Ranjana konnte ich auch nach vielen Kapiteln, in denen ihre Geschichte erzählt wird, nicht richtig greifen. Sie ist eine schöne Puppe, die funktioniert und gehorcht, aber einfach zu blass und schüchtern ist, um mich wirklich beeindrucken zu können. Ihre Freundin Naeku hingegen hat mir sehr beeindruckt. Auch wenn sie es als Afrikanerin nicht leicht hat, hat sie immer zu Ranjana gehalten und ist ihr ohne Rücksicht auf eigene Nachteile zur Seite gestanden. Fazit: „Ein kleines Stück von Afrika – Hoffnung“ ist die unterhaltsame Fortsetzung des ersten Bandes, der aber inhaltlich und auch von den Beschreibungen Afrikas bei weitem nicht an den ersten Band herankommt. Trotzdem hat es Spaß gemacht wieder nach Afrika zu reisen und Ivys Geschichte zu Ende zu lesen.
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Schmoekertante

4 Sterne
28.06.2024
Wundervoll erzählt, allerdings weniger bild- und stimmungsgewaltig als Band 1
_Hoffnung_ ist nach _Aufbruch_ der zweite Teil der _Ein kleines Stück von Afrika_-Reihe von Christina Rey. Die Geschichte beginnt einige Jahre nach dem Ende von Band 1 und erzählt die Geschichte um Edgecumbe Farm weiter. ~~~~~~~ _Zum Inhalt: Jahre nachdem Adrian Edgecumbe für tot erklärt wurde, erhebt für seine Witwe Ivy völlig unerwartet, dessen Neffe Anspruch auf Edgecumbe Farm. Für Ivy und ihre Familie beginnen turbulente Zeiten, die ihr Leben auf den Kopf stellen. Auf Edgecumbe Farm brechen derweil neue Zeiten an: Das Geschäftsfeld der Farm, die jagdfreien Safaris, wird angepasst. Es wird immer weniger Wert auf den bisherigen Luxus sowie eine respektvolle Beziehung zu den Bediensteten und den ansässigen Stämmen gelegt. Ein gefährliches Klima entsteht… _ ~~~~~~~ Meine Eindrücke: Im Gegensatz zu Band 1 tauchen wir diesmal nicht nur in die englisch-kolonialistische und afrikanische, sondern auch die indische Kultur und Geschichte ein. Sowie die Schwierigkeiten, all diese zu vereinigen. Als ich begann diesen zweiten Band der Reihe zu lesen, hatte ich das Hörbuch zu Band 1 gerade zu Ende gehört. Doch auch Neueinsteigern macht es Christina Rey leicht: Einerseits hat sie eine Zusammenfassung der vorangegangenen Ereignisse sehr geschickt in die Handlung mit eingeflochten. Zum anderen hat sie ein Händchen dafür ihre Leser direkt, aber mit einer ausgesprochenen Leichtigkeit, in ihre Geschichte zu ziehen. Überraschenderweise verschob sich der Fokus schnell weg von der mir so liebgewonnenen und starken Protagonistin aus Band 1, Ivy Edgecumbe. Leider hat mich die neue Protagonistin bis zuletzt nicht für sich gewinnen können, obwohl sie mir keineswegs unsympathisch und ihre Lebensgeschichte sehr interessant ist. Stattdessen haben mich mehrere Nebencharaktere unheimlich begeistert und die Geschichte aufgewertet – alle weiblich, sehr unterschiedlich, jedoch jede auf ihre Art sehr besonders: Naeku, das mittlerweile erwachsene Massai-Mädchen; Ebony, Ivys aufgeweckte Tochter, mit ausgeprägtem Beschützerinstinkt; Wawira, die Köchin, die kein Blatt vor den Mund nimmt und Mama Achera, die Älteste des Kikuyu Dorfs, eine starke und hoffnungsspendende Autorität. Verglichen mit dem Vorgänger, fehlte es diesem Folgeband an bewegenden, detailreichen Naturbeschreibungen der afrikanischen Tier- und Pflanzenwelt – dem Alleinstellungsmerkmal von Band 1. Zudem empfand ich die Handlung diesmal als weniger fließend, was vermutlich an den Wechseln der Handlungsstränge um Ivy und ihre Nachfolgerin lag. Allerdings vereint diese Reihe ihre Umsetzung vieler gesellschaftlicher und historischer Themen: Wie in Band 1 werden die Diskriminierung der afrikanischen Bevölkerung im englischen Kolonialismus, die standesgemäße Rolle der Frauen und der Umgang mit Albinismus in der afrikanischen Kultur behandelt. Neu sind in Band 2 der indische Brauch der Witwenverbrennung/ die indische Kultur im Allgemeinen und die Tierfänge für den europäischen Zoo/ Zirkus. Bewegende Themen, derer sich Christina Ray kritisch und ungeschönt annimmt und zu einer ebenso bewegenden Geschichte um ihre Protagonistinnen verwebt. Mein Fazit: Meine Erwartungen an dieses Buch wurden leider nicht erfüllt. Der Fokus lag weniger auf Ivy Edgecumbe und das Naturerlebnis Afrika, stattdessen mehr auf Intrigen und Konflikten. Daher meine Warnung an euch: Band 2 setzt die Geschichte um Edgecumbe Farm fort, nicht die von Ivy Edgecumbe! Wer ein wahrhaftiges kleines Stück von Afrika sucht, dem empfehle ich die Lektüre von Band 1. :-)
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_LeseZeit_

5 Sterne
28.06.2024
auch der 2. Teil hat mich überzeugt
Ich hatte anfangs bedenken, dass ich nachdem ich den ersten Teil bereits vor Monaten gelesen habe, nicht so schnell wieder in die Handlung einsteigen kann. Aber das macht die Autorin dem Leser leicht. Es beginnt auch gleich mit mächtigem Ärger für Ivy. Dabei ist Ivy gerade recht erfolgreich auf der Edgecumbe Farm, wo sie Fotosafaris anbietet und mit ihren beiden Kindern und Sanele zusammenlebt. Doch dann taucht AiIert, der Bruder von Ivys erstem Ehemann Adrian auf und stellt Besitzansprüche an die Farm. Er fordert Ivy auf die Farm zu verlassen und nach Schottland aufs Witwenteil zu ziehen. Als die sich weigert, geht er vor Gericht. Damit beginnt der spannende zweite Band. Auch mit dieser Fortsetzung habe ich mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt. Denn die Autorin versteht es Dramatik herauszuarbeiten und den Leser zu fesseln. Es gibt eine Figur in diesem Band mit der ich etwas gehadert habe. Das ist die ehemalige Maharani Ranjana, die auch im ersten Teil eine Nebenrolle hatte. Gemeinsam mit ihrer Bediensteten Naeku, einem Massai Mädchen, war sie vor Jahren nach Indien zurückgekehrt und flieht nun nachdem ihr Ehemann gestorben ist vor dem Feuertod in Naekus alte Heimat Afrika. Doch hier, das lässt sich sehr schnell erkennen, gelten ganz andere Prioritäten. War es im Haus des Maharadschas ihre Aufgabe schön zu sein, ihrem Ehemann zum Gefallen, so muss sie nun mittellos in Afrika schlimme Erfahrungen machen. Erfahrungen an denen sie fast zerbricht und die ihr eines zeigen, sie ist nicht für die Führung einer Farm und die Unterhaltung der Safarigäste geeignet. Für mich hat sich Ranjanas Weg der Erkenntnis etwas in die Länge gezogen. Doch insgesamt betrachtet habe ich mich mit diesem zweiten Teil sehr gut unterhalten gefühlt, so dass ich 4 Lese-Sterne vergebe.
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Rebecca1120

4 Sterne
28.06.2024
Zweiter Band von "Ein kleines Stück von Afrika"
Anders als der Klappentext vermuten lässt, erzählt die Geschichte - nach einem kurzen Rückblick von Band 1 und Einstieg in den zweiten Band - in größeren Passagen von Ranjana, Nakeo und deren Leben am Hof des Maharadschas in Indien und deren Flucht und Leben in Afrika. Das Schicksal von Ivys und Saneles Familie rückt ein wenig in den Hintergrund. Trotzdem finde ich die Geschichte wieder sehr gut und spannend erzählt. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und auch diesmal schafft es die Autorin interessante Themen hautnah zu schildern. Für mich war der zweite Band eine gelungene Fortsetzung zum ersten Band, wobei jedes der beiden Bücher eine in sich abgeschlossene Geschichte ist.
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Minigini

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Produktbild: Ein kleines Stück von Afrika - Hoffnung (9783785728369 )

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