Helen Harper

Hex Files - Hexen gibt es doch

Teil 1 der Reihe "Hex Files "

4.584 Sterne

(100 Bewertungen insgesamt)

Fauler Zauber - leicht gemacht

Um eines direkt klarzustellen: Ivy Wilde ist keine Heldin. Eigentlich ist sie die allerletzte Hexe auf der Welt, die man rufen würde, sollte man magische Unterstützung benötigen (was nicht heißt, dass sie es nicht könnte!). Ginge es nach Ivy selbst, würde sie am liebsten den ganzen Tag auf der Couch hängen, Serien gucken, Junkfood mampfen und mit ihrer Katze Streitgespräche führen. Doch durch einen Bürokratiefehler wird Ivy Opfer einer vertauschten Identität und unfreiwillig - sehr, sehr unfreiwillig! - mitten hineingeschleudert in den Arkanen Zweig, der Ermittlungsbehörde des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Rasend schnell vervierfachen sich Ivys Probleme, als dann auch noch ein wertvolles Objekt gestohlen und sie daher gezwungen ist, mit Adeptus Exemptus Raphael Winter zusammenzuarbeiten. Raphaels saphirblaue Augen lassen in Ivys Magen zwar irgendwie Schmetterlinge flattern, aber eigentlich zeigt der Adeptus all das, was Ivy aus tiefstem Herzen ablehnt: die freudlosen Tücken von zu viel stoischem Hexenwerk. Und je länger Raphael Ivy piesackt, desto größer wird ihr Verlangen ... ihn in einen Frosch zu verwandeln!

"Ich LIEBE dieses Buch, es hat so viel Spaß gemacht, es zu lesen!" UNDER THE COVERS

Auftakt der magisch guten HEX-FILES-Reihe von Helen Harper!

6,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romantische Fantasy

Seitenanzahl

340 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1382-8

100 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
28.06.2024
Schockverliebt in Ivy Wilde
Inhalt: Ivy genießt ihr Leben: Taxifahren soviel eben nötig um über die Runden zu kommen, auf dem Sofa sitzen, mit ihrer Katze streiten. Sie kann von sich außerdem behaupten nicht eine Folge ihrer Lieblingsserie „Verwünscht“ verpasst zu haben und ist verdammt stolz drauf. Doch aufgrund einer absolut unverschuldeten und eindeutig stümperhaften Verwechslung muss Ivy jetzt für 588 Tage für den verhassten Orden der magischen Erleuchtung ermitteln. Als wäre das nicht genug des Pechs muss sie die Ermittlungen gemeinsam mit Raphael Winter führen, seineszeichens Ordensfanatiker und Arbeitstier. Meinung: Ivy ist im ersten Moment nicht die typische Protagonistin, sie ist unglaublich faul und darauf bedacht Zeitverschwendungen (wie Arbeit) so gering wie möglich zu halten. Dabei kommt ihr der Arbeitseifer ihres neuen Partners nicht nur ein Mal quer. Nach und nach erfährt der Leser mehr über Ivys Vergangenheit und auch die Beziehung zu ihrem Partner verändert sich und erhält mehr Tiefe. Dabei wird die Geschichte untermalt von unglaublich viel Witz und großartigen Dialogen. Einem rätselhaften Diebstahl, dessen Ausmaß sich erst nach und nach offenbart, und mich immer wieder dazu gebracht hat eigene Theorien beim Lesen zu entwickeln, sowie einem übel gelaunten Kater dessen Lieblingswort „Miststück“ zu sein scheint. Auch der männliche Hauptcharakter hat einiges an Charme, trockenem, britischen Humor und Sarkasmus zu bieten, sodass ich dieses BUch in nur wenigen Stunden verschlungen hatte. Fazit: Ich habe direkt nachgeschaut: Band zwei erscheint im September ’20. Ich bin auf jeden Fall dabei!
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Steidi

4 Sterne
28.06.2024
Witzig, aber nicht zu witzig
Ich kenne einige Bücher, die es darauf anlegen den Leser zum Lachen zu bringen und dabei leider völlig die Story, die Charaktere oder die Beziehung aus den Augen verlieren. Auch bei diesem Buch hatte ich in den ersten ein, zwei Kapiteln diese Befürchtung, denn zu Beginn gibt es nur Ivy, die uns davon überzeugt die faulste Hexe Londons zu sein. Eigentlich ist Ivy ein Charakter, der darauf ausgelegt ist, gemocht zu werden. Sie ist diese Art Mensch (oder Hexe), die mit jedem auskommt, der ihr begegnet. Sie lachtüber sich selbst, hält nichts von Sport und hat eine sprechende Katze, die mit Beleidigungen um sich wirft. Zunächst hielt ich das alles für etwas übertrieben, aber das alles hat dazu geführt, dass Ivy sich perfekt in die Story eingefügt hat. Hinter dem rosaroten Cover verbrirgt sich nicht etwa ein kitschiger Liebesroman, nein, es versteckt nämlich eine spannende kriminale ermittlung dahinter. In der Hexenwelt ist nämlcih eine Sammlung wichtiger Zaubersprüche abhandengekommen und Ivy wird durch widere Umstände in die Ermittlungen gezogen. Alles in allem hat die Autorin die perfekte Mischung gefunden. Die Ermittlungen in dem Fall sind durchweg spannend und eigentlich ist bis zum Ende nicht ersichtlich, wer der Täter ist. Die Magie kam in dem Buch nicht zu kurz, was mir wirklich gefallen hat, da es ihm eine besondere Note verliehen hat. Trotzallem ist das kein Buch, das man ernst nehmen sollte, denn man hätte gewiss weniger Spaß daran. Es ist was Nettes für zwischendurch, wenn man mal etwas anderes als die typischen New Adult Geschichten lesen will und trotzdem seine Treue zum LYx-Verlag beibehält. Ich hatte jedenfalls Spaß an dem Buch und habe das Lesen genossen, ich hoffe, dass könnt ihr auch.
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laura_liest_zuviel

4 Sterne
28.06.2024
schöne, kurzweilige, seichte Hexenstory zum schmunzeln
Helen Harper – Hex Files, Hexen gibt es doch Ivy hat ein beschauliches, fast schon langweiliges Leben nachdem sie aus dem Hexenorden geflogen ist. Natürlich praktiziert sie ab und an Magie, ihren Lebensunterhalt verdient sie sich mit Taxifahrten und ansonsten liebt sie das „nichts-tun“. Bis eines Tages ein Zauber schief läuft und sie unfreiwillig an Raphael gebunden wird, einen ranghohen Magier im Orden, der von der Verwechslung nicht begeistert ist. Das ungleiche Duo darf sich auch gleich einem magischen Fall widmen und stellt dabei fest, das beide eigentlich doch ganz gut miteinander harmonieren. Ich kenne von der Autorin bereits „Blood Destiny, 1, Bloodfire“, habe die Reihe aber damals abgebrochen, da sie mich nicht restlos überzeugen konnte. Einen neuen Versuch wollte ich mit „Hex Files“ starten. Der Erzählstil ist recht erfrischend und salopp, hat einen etwas jugendlichen Touch und die Handlung strotzt vor witzigen Szenen und sarkastischen Dialogen. Es gibt viel Magie und einen Hauch Crime und natürlich bleibt das Knistern zwischen Raphael und Ivy auch nicht aus. Schön ist hier, das der Fokus nicht allzu sehr auf die Liebesgeschichte gelegt wird. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, die Story lies sich gut lesen, die Kapitel hatten eine angenehme Länge und das Buch hat mich neugierig auf die Fortsetzung gemacht. Es gibt eine durchgängige Grundspannung, allerdings könnte ich jetzt nicht sagen, das mich das Buch in irgendeiner Form überrascht hat, vieles war vorhersehbar, es gab keine großen Überraschungen, sowohl positiv als auch negativ, und das Buch ist eine schöne, seichte Lektüre, die zu unterhalten weiß. Die Charaktere sind vielschichtig beschrieben, aber es fehlte ihnen noch etwas an emotionaler Tiefe. Da die Geschichte um Ivy eine Trilogie sein sollh, hat sie also noch genug Zeit sich zu entwickeln. Ich würde Ivy nicht gerade als temperamentvoll bezeichnen, dazu ist sie einfach zu faul und streckenweise motivationslos, auch wenn zwischendurch ihr Feuer immer mal wieder aufblitzt. Sie ist irgendwie sympathisch, liebt es scheinbar Raphael unterzubuttern und herauszufordern und ja, ich muss gestehen, ich mag die quirlige Protagonisten irgendwie, auch wenn ich mich nicht mit ihr identifizieren kann. Raphael ist anfänglich sehr distanziert, fast schon zu gewollt und das bringt natürlich einige amüsante Momente in die Geschichte. Die Dynamik zwischen ihm und Ivy ist einfach herrlich zu lesen. Er streng durchorganisiert und nur auf seine Karriere bedacht, sie das genaue Gegenteil mit dem Motto „Nicht mehr als unbedingt nötig“. Kater Brutus hat mich mit seinen flapsigen, saloppen Kommentaren oft zum lachen gebracht. Ich könnte mir vorstellen, das genauso manche Gespräche zwischen meinem Tiger und mir ablaufen könnten. Super lustig. Das Setting ist gut gewählt und ich konnte mir die bildhaft beschriebenen Schauplätze sehr gut vorstellen. Mich konnte die Geschichte gut unterhalten, ich hatte ein paar schöne Lesestunden und die kurzweilige Story hat mir gut gefallen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für den Hexenroman mit einer untypischen Hexe. Das Cover ist hübsch, gefällt mir gut. Fazit: schöne, kurzweilige, seichte Hexenstory zum schmunzeln. Knappe 4 Sterne.
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DianaPegasus

4 Sterne
28.06.2024
Eine moderne Sabrina
Das Cover hat mich vom ersten Moment an magisch angezogen und ich musste einfach heraus finden worum es hier geht. Der Klappentext klingt für mich nach einer modernen Sabrina mit reichlich Humor und damit war ich restlos gefesselt. Hex Files macht den Eindruck von einer Spur Fantasy aufgrund der Hexen-Geschichte, einem großen Schwung Realität und vielleicht ergibt sich sogar eine kleine Romance. Ivy ist total unvonkentionell und das vor allem wenn man den magischen Aspekt mal außen verlässt. Schon lange hat sie dem Hexenorden den Rücken gekehrt und lebt seitdem ein faules Leben als Taxifahrerin. Magische Runen verwendet sie als Zeitvertreib. Das einzige was sie noch mit den ehrgeizigen und engstirnigen Ordenshexen gemeinsam hat, sind ihre Fähigkeiten und ihr Gefährtentier. Eine dieser furchtbar motivierten und perfektionistisch angehauchten Hexen wohnt im gleichen Haus wie sie sellbst: Eve. Die ambitionierte junge Magierin steht kurz vor einer Beförderung. Doch nun kommt ihr leider Ivy unfreiwillig in die Quere. Plötzlich wird sie Opfer einer unauflöslichen Bindung und das schmeckt ihr so gar nicht. Wer bindet denn auch einfach Wesen aneinander ohne die Identität zu untersuchen? Leider hat sie keine andere Wahl mehr als reichlich Zeit mit Adeptus Exemptus Winter zu verbringen und ihn bei seinen Aufgaben zu unterstützen. Die weiteren Entwicklungen und der verzwickte Fall, der gelöst werden muss, bestürzen den gesamten Orden und offenbaren die wahren Qualitäten der jungen Hexe. Besonders gefährlich werden ihr allerdings die stechend blauen Augen ihres Verbündeten und der große Spaß an den Wortgefechten mit dessen Besitzer. Hex Files ist der erste Teil einer Dilogie und erzählt eine magische Krimigeschichte mit kleinen romatischen Anwandlungen. Prinzipiell ist sie recht klassisch in der Aufklärung des Falles, die einzige Besonderheit sind die Fantasyanteile die allerdings nicht überhand nehmen. Ivy ist zweifellos ein besonderer Charakter, vor allem wenn man sie mit den übrigen vergleicht. Sie ist gerne sarkastisch, steht auf kleine Sticheleien und ist nie um ein Wort verlegen. Außerdem ist es ihr völlig egal was andere von ihr halten, dabei scheint doch so ziemlich jeder ihren Namen zu kennen. Und das ist leider nicht positiv gemeint. Mein persönliches Highlight war zweifellos ihre mehr als narzisstische Katze. Eine großartige Idee, ein sprechendes Katzenwesen zu involvieren, die mich mehrfach zum Lachen gebracht hat. Die Story hat mir großen Spaß gemacht und konnte, trotz kleiner Durchhänger, reichlich Spannung bieten. Sie war leicht zu verfolgen und auch die magischen Hirarchien ließen kaum Platz für Irritation. Ausführliche Erklärungen und die Erläuterungen der Ränge vor Beginn erleichtern den Durchblick. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung und bin gespannt inwieweit sich die Beziehung zwischen der Ausgestoßenen und dem heiligen Orden entwickelt, erst recht wenn man dabei einen gewissen Ermittler berücksichtigt.
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Vivian

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