Passion Project

Übersetzt von

Angelika Naujokat

Roman. Eine wunderbare Sad-Girl-meets-Sunshine-Liebesgeschichte

4 Sterne

(7 Bewertungen insgesamt)

Eine berührende Geschichte über die Suche nach dem besonderen Funken

Mittzwanzigerin Bennet ist nach New York gezogen, um über den Verlust ihrer ersten Liebe hinwegzukommen, aber nun fühlt sie sich orientierungslos und ohne Zukunft. Als sie nach einem schief gegangenen Date den fast schon nervtötend optimistischen Henry trifft, macht sie ihm ein alkoholgetränktes Geständnis: Es ist Jahre her, dass sie sich für etwas begeistert hat. Henry ruft spontan das »Passion Project« ins Leben. Er wird Bennet helfen, eine neue Leidenschaft zu finden. Als Freunde, versteht sich. Die beiden probieren vom Tätowieren bis hin zum Erklimmen von Wolkenkratzern fast alles aus. Allmählich bemerkt Bennet jedoch, dass ausgerechnet Henry ihr Herz höherschlagen lässt. Aber ist sie wirklich schon bereit für eine neue Liebe?

12,99 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

eBook (epub)

Genre

Liebesroman

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7517-7520-5

Erscheinungsdatum

25.04.2025

7 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
23.06.2025
Passion Project
Sperrys Roman begleitet Bennet auf ihrer Suche nach neuem Lebensmut, nachdem sie ihre große Liebe verloren hat. Gefangen in einem unglücklichen Alltag, während das Leben um sie herum scheinbar ungestört weitergeht, schließt sie einen Pakt mit Henry: Gemeinsam wollen sie Bennets Leidenschaft wiederentdecken und ihren Lebensfunken neu entfachen. Die zentrale Idee des Romans, die Suche nach oder Wiederbelebung einer Leidenschaft, ist äußerst ansprechend und relevant. Sperry beleuchtet verschiedene Ansätze dazu, indem Bennet und Henry wöchentlich unterschiedliche Aktivitäten ausprobieren – von Wissenserwerb über soziale Interaktionen bis hin zu kreativen Betätigungen. Obwohl ich mir hier einen stärkeren Fokus auf die einzelnen Verabredungen gewünscht hätte, bietet der Roman weit mehr als das. Er behandelt eine Vielzahl tiefgreifender Themen wie Freundschaft, Depression, Beruf und natürlich die Liebe. Jedes dieser Elemente erhält den nötigen Raum und fügt sich zu einem stimmigen Ganzen, was diesen Roman zu einem wahren Wohlfühlbuch macht. Besonders positiv hervorzuheben ist die Darstellung der zwischenmenschlichen Kommunikation. Oft befürchtet man in Romanen, dass Missverständnisse unnötiges Drama erzeugen. Hier jedoch wirken die Momente, in denen die Charaktere ringen, absolut gerechtfertigt, da Trauer Zeit und Verständnis benötigt. Henrys einfühlsame Art, sich Bennet zu nähern, macht ihn zu einem potenziellen "Bookboyfriend". Der Einstieg in die Geschichte gelingt dank Londons flüssigem Schreibstil mühelos. Bennet ist von Anfang an sympathisch; ihre Entwicklung und die Auswirkungen ihrer Vergangenheit werden nachvollziehbar dargestellt. Ihre alltäglichen Herausforderungen waren für mich als Leserin gut greifbar und ich konnte oft mit ihr mitfühlen. Henry ist ein durchweg charmanter und unterstützender Charakter, der Bennet in ihrer Entwicklung begleitet. Die herzlichen und humorvollen Momente zwischen den beiden, ihr Neckereien und Flirts, sind einfach entzückend zu lesen. Auch die Rückblicke auf Bennets verstorbenen Ex-Freund sind traurig, aber stets von Liebe erfüllt. Es war wunderbar zu verfolgen, wie Bennet nach und nach zu sich selbst und schließlich auch zu Henry findet. Das Ende des Romans ist eine gelungene Mischung aus Turbulenzen, Abenteuern, Schmerz und Liebe und rundet die Geschichte auf eine wirklich tolle Weise ab.
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Laraundluca

4 Sterne
17.06.2025
Manchmal muss man sich auf etwas ungewöhnliches einlassen
Bennets Umzug nach New York hat zwei Gründe. Erstens will sie über den Verlust ihrer großen Liebe Sam hinwegkommen. Zweitens möchte sie das Leben leben, welches sie sich damals mit ihm zusammen ausgemalt hat. Doch Sam ist nicht mehr bei ihr und sie muss es alleine leben. Sie wohnt mit ihrer besten Freundin Sonya zusammen und hangelt sich von Job zu Job. Aber ansonsten genießt sie ihr Leben nicht. Dann beschließt Sonya, dass es langsam reicht und Bennet mal wieder ein Date braucht. Über eine Dating-App meldet sich Henry und die beiden treffen sich. Doch das geht gewaltig schief. Dank dem Schicksal treffen sie sich am nächsten Tag wieder. Und dieses Treffen führt zu einem Deal: Henry möchte ihr helfen, ihre Passion zu finden. Ab da unternehmen sie jede Woche etwas anderes. Mit der Zeit entwickelt sich eine schöne Freundschaft zwischen den beiden (oder mehr?). Als Bennet von Sams Schwester eine Einladung zu deren Hochzeit bekommt, lädt sie Henry spontan als ihre „plus 1“ ein. Denn sie will nicht, dass Sams Familie denkt, dass sie immer noch auf der Stelle steht, nicht weiterlebt. Auch wenn genau das der Fall ist. Kurz vor der Hochzeit beginnt das Drama und es nimmt seinen Lauf. So stark, dass am Ende nicht nur die Freundschaft zu Henry auf dem Spiel steht. Der Gedanke hinter dieser Geschichte ist wirklich schön. Man muss lernen loszulassen. Es ist okay, wenn man sich wieder neu verliebt, dadurch vergisst man die alte Liebe nicht zwingend. Schuldgefühle sollte man nie zu sehr an sich ranlassen und alles versuchen, diese wieder abzuschütteln. Und man braucht auf jeden Fall eine Passion. Egal ob diese nur ein Hobby ist oder der Brotjob. An manchen Stellen hat es sich für mich etwas gezogen, aber ich habe mit den Charakteren mitgefiebert, mich mit ihnen gefreut und mitgelitten. Henry und Bennet sind auf ihre eigene Weise starke Persönlichkeiten und ich fand sie sehr sympathisch. Beide haben das ein oder andere Päckchen zu tragen, aber sie helfen sich gegenseitig und sind füreinander da. Als Freunde. Oder doch als mehr?
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Rici91

4 Sterne
29.06.2025
Neuanfänge
Dieses Buch ist anders gewesen als ich es erwartet habe, aber das meine ich gar nicht negativ. Bennet lebt in NY und versucht über ihren Ex hinweg zukommen. Sie ist depressiv und jede Aktion scheint sie zu überfordern. Ihrer Mitbewohnerin zuliebe lässt sie sich auf ein Date ein - nur um den armen Henry dann direkt zu ghosten. Doch durch Zufall lernen sie sich doch noch kennen und Henry ist genau das Gegenteil von Bennet - immer positiv und lebensbejahend und er macht Bennet das Angebot mit ihr gemeinsam nach ihrer Passion zu suchen. Bennet als Charakter hat es einem am Anfang nicht so leicht gemacht mit ihrer Art, doch nach und nach hat man sie ins Herz geschlossen. Von Henry hingegen war ich sofort ein Fan. Die Geschichte ist schön geschrieben und wir durchleben Bennetts Transformation, wie sie langsam, Stück für Stück, zurück in ihr Leben und eine eventuelle Zukunft findet. Mir hat die Story gut gefallen, die Nicht-Dates waren richtig cool und der Schreibstil hat einen durchgängig am Lesen gehalten.
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pura-bella

4 Sterne
24.06.2025
Schönes Buch für zwischendurch
Bennet steckt in einer Sackgasse: Sie ist nach New York gezogen, um über den Verlust ihrer großen Liebe hinwegzukommen – doch seitdem vegetiert sie nur so vor sich hin. Sie meidet den Kontakt zu Familie und Freunden, hat ihre Träume aufgegeben und hält sich stattdessen mit Nebenjobs über Wasser. Bis sie auf Henry trifft und er das Passion Project ins Leben ruft. Mir hat die Ausgangssituation von London Sperrys Roman "Passion Project" echt gut gefallen. Henrys Idee, jede Woche etwas Neues auszuprobieren, bis Bennet eine neue Leidenschaft für sich entdeckt, ist mir bisher so noch nicht begegnet und ich war gespannt, was die beiden so unternehmen. Ich war ab der ersten Seite mitten im Geschehen und ich habe so mit Bennet mitgefühlt. Das Gefühl, daten zu müssen, die immer noch sehr präsente Trauer um ihre große Liebe Sam und generell ihre Orientierungslosigkeit im Leben machen sie anfangs zu so einer greifbaren und auch sympathischen Protagonistin. Und Henry ist einfach so eine Green Flag und bemüht sich so sehr um eine Freundschaft mit Bennet, dass man ihn gern haben muss. Etwas schade fand ich, dass die komplette Story nur aus Bennets Sicht erzählt wird. Ich hätte mir Einblicke in Henrys Gedanken gewünscht, um ihn besser zu verstehen – insbesondere in Bezug auf seine Motivation, unbedingt Zeit mit Bennet verbringen zu wollen. Denn Bennet macht es ihm von Anfang an alles andere als leicht. Und auch wenn ich es nachvollziehbar fand, dass sie Henry anfangs auf Abstand hält, war es schön zu sehen, wie sie sich im Laufe der Story und des gemeinsamen Passion Projects weiterentwickelt und öffnet. Umso wütender war ich, als sie Henry gegen Ende des Buchs wiederholt einfach so schlecht behandelt. Das hat er einfach nicht verdient, und auch ihre Trauer rechtfertigt meiner Meinung nach so ein Verhalten nicht. 🥲 Insgesamt ist "Passion Project" aber ein schönes Buch für zwischendurch, das toll geschrieben ist und wichtige Themen anspricht. Und ich fand die Idee des Passion Projects einfach total süß und erfrischend. 🙂
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Thomasito

London Sperry

Autorin

London Sperry hat an der Universität von Pennsylvania Kunst studiert und danach einige Jahre eine Schauspielkarriere verfolgt, bevor sie ihre Leidenschaft fürs Schreiben wiederentdeckte. Außerdem hat sie 2023 ihren Abschluss in Öffentlichkeitsarbeit gemacht und arbeitet als Eventmanagerin im Bundesstaat New York.

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