Mein (nicht ganz) perfektes Leben

4.06897 Sterne

(29 Bewertungen insgesamt)

Die Liebe ist ein Hirngespinst!

Lila wollte ihren Ex nicht anfahren. Das war ein Unfall. Ehrlich! Obwohl ... verdient hat er es schon. Schließlich zerstört seine kleine Affäre Lilas gesamten Lebensplan. Nun muss sie wieder von vorn anfangen. Und das ein Jahr vor der Deadline - ihrem dreißigsten Geburtstag.

Doch dann trifft Lila auf Fred, ihren neuen Nachbarn. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein: er der introvertierte Brummbär; sie der Wirbelwind, der sein Leben nach Plan leben will. Trotzdem entwickelt sich zwischen Lila und Fred eine Freundschaft, und es stellt sich heraus, dass sie mehr gemeinsam haben als auf den ersten Blick erkennbar: Die Liebe gleicht bei ihnen immer einem Desaster. Ein Grund, sie hartnäckig zu umgehen.

Doch ausgerechnet bei ihrem neuen Job lernt Lila den perfekten Mann kennen. Der attraktive Unternehmer Marcel ist völlig anders als Fred, so kultiviert und charmant. Moment - wieso denkt sie plötzlich so häufig über ihren Nachbarn nach?

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.


"Ein leichtes Lesevergnügen mit viel Gefühl und Charme." (TasmanianDevil8, Lesejury)


"Ein absolut lesenswertes Buch. Perfekt für den Strand im Sommer, da es so wunderbar locker und leicht geschrieben ist, obwohl es doch so viel Tiefgang beherbergt." (JennyY93, Lesejury)


"Der Roman ist in einem wunderschönen Ton geschrieben. Er liest sich leicht und flüssig, ist aber nie langweilig, sondern man findet sehr viele amüsante Szenen und tollen Wortwitz." (nosysimi, Lesejury)




4,99 €

inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

beHEARTBEAT

Format

eBook (epub)

Genre

Liebesroman

Seitenanzahl

355 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7325-4797-5

29 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
09.08.2024
Wirbelwind trifft Brummbär
Mein (nicht ganz) perfektes Leben ist im August 2018 von Sandra Binder bei beHEARTBEAT by Bastei Entertainment erschienen. Inhalt: Endlich geschafft, die letzte Therapiesitzung bei Frau Kirchner, die Lila ihrem Ex Freund zu verdanken hat. Die Therapeutin will sie aber nicht gehen lassen, bevor sie erklärt hat, wie sie sich fühlt, und genau das ist der springende Punkt. Lila ist der Meinung, wenn sie die Wahrheit sagt, denkt Frau Kirchner eh wieder was Falsches von ihr, also übt sie sich in Hobbypsychologie und analysiert für die Therapeutin schon mal ihre Antwort. Das dass bei der Dame natürlich nicht gut ankommt ist ja wohl klar. Um das Verhältnis zwischen Lila und Frau Kirchner noch mehr zu strapazieren, kommt Lila mit ihrem vier Stufen Plan um die Ecke, bei dem Punkt 1. Einen Prinzen finden gleich wieder für nerviges gekritzel, auf dem Klemmbrett, von Frau Kirchner bewirkt. Wo soll das noch hinführen. Meine Meinung: Aufmerksam geworden, durch eine Leseprobe, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Da ich schon ein Buch der Autorin kenne, war ich gespannt was mich hier erwartet. Das Cover an sich verrät nichts über den Inhalt des Buches. Ich bin mir nicht sicher, ob ich in der Buchhandlung zu diesem Buch gegriffen hätte. OK ich gebe zu ich bin Coverkäuferin ?. Der Inhalt des Buches überraschte mich aber um so mehr. Ist es doch oft so in Büchern oder Filmen, dass die witzigste oder beste Szene für den Klappentext verwendet wird, beinhaltet die Geschichte einiges zum Schmunzeln. Der Schreibstil ist witzig und gefühlvoll. Die Hauptcharaktere Lila und Fred sind schräge Vögel, er der absolut perfekte und sie die Chaotin. Lila zieht nach der Therapie bei ihrer Mutter aus, und in die Nachbarwohnung von Fred ein. Der findet das alles andere als toll. Die Wände hellhörig die alte Nachbarin schwerhörig und jetzt auch noch so eine Wirbelwind im Haus. Ohne Möbel dafür aber mit Joghurtbecher als Glasersatz und ihrer offenen und ehrlichen Art platzt sie in Freds Leben und bringt dieses ziemlich durcheinander. Lila begibt sich auf die suche nach ihrem Prinzen und tritt Fred unbeabsichtigt auf den Gefühlen herum. Da der aber eh keine Beziehung will, und schon mal überhaupt nicht mit Lila, versucht er sein Leben wie bisher zu führen. Lila, der Wirbelwind, ist aber der Meinung, er müsste mehr unter Leute gehen, und eine Frau kennenlernen. Zitat: „Sie war klein, dick, nichtssagend und hatte eine Ausstrahlung wie eine Gefängnistür“. ©Sandra Binder. Es beginnt eine turbulente Zeit, in der beide mehr über den anderen und sich selber erfahren, wie sie eigentlich wollten. Zwei Nebencharaktere will ich hier gerne noch erwähnen, weil sie mir sehr gut gefallen haben. Das eine wäre Susanne, die E-Mail Freundin von Fred. Sie ist ein einfühlsamer Mensch und eine gute Freundin für Ihn. Sie rückt die Dinge für Fred in ein anderes Licht. Der andere ist der Galerist Herr von Bühl. Ich fand ihn einfach total sympathisch wie er auf einer Gala Lila anspricht und sie nicht wie die anderen Herablassend behandelt. Schade das man über den Galeristen und die Bilder nicht mehr erfährt. Zum Schluss wurde die Geschichte sehr emotional und herzergreifend. Ich gebe zu, mir liefen die Tränen auch wenn es eigentlich offensichtlich war was kommt. Zum Teil ist mir persönlich die Geschichte zu langatmig und das Ende kam mir zu plötzlich, da hätte ich gerne etwas mehr gehabt. Fazit: Wie die Autorin es schafft, die Themen Verlustangst und schlechte Erfahrungen in diese Geschichte einfließen zu lassen, hat mir sehr gut gefallen. Genau so hätte die Geschichte auch im echten Leben passieren können. Dieses Buch ist der Autorin nicht weniger gelungen wie „Die Frauen von Ballycastle“ welches ich schon lesen durfte. Dies war sicher nicht mein letztes Buch, dass ich von Sandra Binder gelesen habe. Vielen Dank an beHEARTBEAT by Bastei Entertainment für das Rezensionsexemplar. Dieses hat meine Meinung zu diesem Buch nicht beeinflusst. Produktinformation Format: Kindle Edition Dateigröße: 1729 KB Verlag: beHEARTBEAT by Bastei Entertainment (1. August 2018) Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l. Sprache: Deutsch ASIN: B07D7RSFXJ Preis: 6.99 Euro
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Lesemama1970

3 Sterne
09.08.2024
"Manchmal, ist es das Wichtigste, an etwas zu glauben"
Zum Inhalt: Lila glaubt nicht an die Liebe. Sie glaubt an sich und ihren Lebensplan. Ein Jahr vor ihrem 30. Geburtstag geht Lilas Beziehung in die Brüche und sie landet in einer kleinen Wohnung in Berlin-Spandau. Nebenan wohnt Fred. Fred ist ein eigenbrödlerischer Künstler, der sein Leben mit kellnern verdient und am liebsten für sich bleibt. Trotz ihrer Unterschiede freunden sich Lila und Fred schnell an und versuchen gemeinsam mit dem Leben klar zu kommen. Meine Meinung: Alles fing so gut an. Schnell war ich sowohl in Lila als auch in Fred verleibt. Ich mochte Lilas verrückte Art und Freds trockenen Humor. Die beiden passten wirklich super zusammen. Doch schnell wurde mir Lila einfach zu anstrengend. Ihr Lebensplan macht einfach keinen Sinn und so richtig klar ist mir nie geworden, warum ihr Glaube an die Liebe so tief erschüttert war. _Die Liebe hält nicht ewig. Denn was wir als Liebe bezeichnen, existiert in Wahrheit überhaupt nicht. Es sind lediglich chemische Prozesse, die in unserem Hirn ablaufen - ein geschickt gemixter Hormoncocktail, mit dem die Natur das Überleben der Spezies Mensch sichern möchte._ Es mag sein, dass es Phasen im Leben gibt, in denen es uns allen schon so ging, aber das ganze Leben daran zu orientieren, ist mir dann doch zu extrem. Lila verhält sich gegenüber den Menschen in ihrem Leben einfach sehr unfair. Leider gibt es in der Mitte des Romans irgendwann einen Punkt, an dem einfach klar ist wie die Geschichte ausgehen wird. Und ja, Liebesromane sind oft vorhersehbar und folgen einem bestimmten Schema, aber hier war es mir einfach zu viel des Guten. Fazit: Es ist ein solider Liebesroman. Der männliche Hauptcharakter - Fred - reißt viel raus und ist definitiv ein Kerl zum verlieben. Lila versaut einem leider oft die Lust am Lesen. Ihre Beschreibung der Liebe zu Berlin ist fast das Beste an Lilas Geschichte. Wenn man einen Liebesroman zum schnell weg lesen sucht, kann man mit "Mein (fast) perfektes Leben" aber nichts falsch machen.
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riversroads

4 Sterne
09.08.2024
Lustige Liebesgeschichte mit Happy End
Das Cover hat mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht. Ich mag das Handlettering, was das Cover modern macht. In "Mein (nicht) ganz perfektes Leben" geht es um Lila, ein quirliges Mädchen, das nach ihrer letzten Trennung in eine schäbige Wohngegend von Berlin zieht und sich fest vornimmt ihren Plan, einen reichen, attraktiven und netten Mann kennen zu lernen und vor ihrem dreißigsten Geburtstag verlobt zu sein, umzusetzen. Schon als Kind hat sie den Glauben an die Liebe verloren, weil sie mit ansehen musste, wie ihre Mutter am Verlust ihrer großen Liebe gelitten hat. Doch da lernt sie ihren mürrischen Nachbarn, Fred kennen und eine Achterbahn der Gefühle beginnt. Denn etwas sagt Lila, dass sie für Fred mehr als Freundschaft empfindet und dann ist da noch dieser charmante wohlhabende junge Mann, der in Lilas Leben tritt und ihr alles bieten kann, was sie sich für ihre Zukunft gewünscht hat. Man hat schon von Anfang an eine Ahnung, wie es endet, doch es kommen noch ein Paar Überraschungen. Besonders gefallen hat mir der Schreibstil von Sandra Binder. Sie lässt einen schmunzeln, lachen, verzweifeln. Das Buch lässt sich leicht lesen und macht großen Spaß, denn besonders Fred glänzt mit seiner mürrischen und doch sehr sympathischen Art. Für mich ist er der Held der Geschichte :-)
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loewenzart

3 Sterne
09.08.2024
Vollkommen unsympathische Hauptfigur, die ich von Kapitel zu Kapitel immer weniger mochte
Meine Meinung zu „Mein (nicht ganz) perfektes Leben“ von Sandra Binder Also ich bin eindeutig Team Fred! Am Anfang erschien mir das Buch an sich und auch Lila sehr sympathisch. Doch das nahm deutlich ab, als sich der Inhalt ihres Lebensplans herausstellte ud sie daran einfach zu verbissen festhalten musste. So verbissen, dass ich ihr am Ende des Buches nicht mal das kleine bißchen Glück wünschte. Auch wenn ich die weibliche Hauptfigur am Ende so sehr hasste, wird eines deutlich: dieses Buch ist so gut geschrieben, dass ich mich direkt in die Geschichte gezogen fühlte und Gefühle für bzw. gegen die Figuren entwickelte. Diese Verbissenheit von Lila erschien mir so weltfremd. So, als hätte sie mit ihren 29 Jahren sich eine Traumwelt geschaffen und mag so gar keinen Blick über den Tellerrand werfen, um sie der Wirklichkeit zu stellen. Dagegen fand ich Fred als Brummbär überaus sympathisch. Er erinnert mich mit seiner Art und seinen Sprüchen irgendwie an meinen Bruder – ich liebe ihn, daher liebe ich auch Fred. Seine trockenen Kommentare sind einfach der Hammer. Er meint es oft sicher nicht lustig, aber wenn man etwas Empathie für ihn entwickelt, sind sie es dann doch und ich finde es niedlich, dass er dann die Lacher nicht verstehen kann. Während des Buches lernt man auch seine Mail-Freundin Susanne kennen und ich war sofort der Meinung, dass die beiden doch perfekt zusammen passen. Aber das hier wäre kein Romace-Roman, wenn da nicht die Liebe sowohl Lila als auch Fred einen Strich durch ihre jeweilige Rechnung machen würde. Wenn ihr nicht so wie ich einen Groll durch das ganze Buch hindurch mit euch schleift, dann solltet ihr die Geschichte von Lila und Fred unbedingt lesen, denn allein der Schreibstil ist es wert. Über „Mein (nicht ganz) perfektes Leben“ von Sandra Binder _„Die Liebe ist ein Hirngespinst!“_ Das glaubt Lila zumindest und richtet ihr Leben ganz und gar daran aus. Nur… wollte Lila ihren Ex nicht anfahren. Ehrlich nicht. Auch wenn er es verdient hat. Immerhin zerstört er erst durch seine Affäre Lilas Lebensplan und dann verdonnert er sie dank seines Anwalts zu einem Anti-Aggressivitätstraining. Nun muss also Lila von vorn anfangen. Dabei hat sie doch eine Deadline für ihren Lebensplan. Doch dann trifft Lila auf Fred, ihren neuen Nachbarn. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein: er der introvertierte Brummbär; sie der Wirbelwind, der sein Leben nach Plan leben will. Trotzdem entwickelt sich zwischen Lila und Fred eine Freundschaft, und es stellt sich heraus, dass sie mehr gemeinsam haben als auf den ersten Blick erkennbar: Die Liebe gleicht bei ihnen immer einem Desaster. Ein Grund, sie hartnäckig zu umgehen. Doch ausgerechnet bei ihrem neuen Job lernt Lila den perfekten Mann kennen. Damit ändert sich nicht nur etwas in Lilas Leben sondern auch in ihrer freundschaftlichen Beziehung zu Fred. Über die Autorin Sandra Binder Sandra Binder, geboren 1985, lebt mit ihrem Mann im Herzen Oberschwabens. Schon bevor sie lesen und unzählige Bücher verschlingen konnte, entwickelte sie eine Leidenschaft fürs Theater. Allerdings stellte sie bald fest, dass sie sich lieber selbst Geschichten ausdachte, statt eine einzelne Rolle darin zu spielen. Im Jahr 2015 wagte Sandra den ersten Schritt ins Autorenleben und freut sich heute darüber, in verschiedenen Genres schreiben zu dürfen.
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leipzigermama

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Produktbild: Mein (nicht ganz) perfektes Leben (9783732547975 )

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