In Case We Trust

Teil 1 der Reihe "Gold, Bright & Partners"

4.32184 Sterne

(100 Bewertungen insgesamt)

Sie sind Rivalen, doch können das Knistern zwischen ihnen nicht leugnen

Nach dem Jurastudium will sich Gracie endlich als Anwältin bei Gold, Bright & Partners, einer der erfolgreichsten Kanzleien Bostons, beweisen. Aber der Konkurrenzkampf unter den jungen Anwält:innen ist härter als gedacht. Ihr größter Rivale in der Gruppe von ehrgeizigen Anfänger:innen ist der attraktive Ira, der zu allem Überfluss auch noch auf denselben Fall angesetzt wird. Trotz ihres schlechten Starts kommen sich die beiden bei spätabendlichen Recherchearbeiten schon bald immer näher. Doch Gracie verbirgt ein Geheimnis, das ihre Karriere gefährden könnte - und Ira als ihr größter Konkurrent auf keinen Fall erfahren darf ...

»Tess erweckt mit Gracie und Ira zwei Figuren zum Leben, die echter und berührender nicht sein könnten. Ihre Geschichte ist leise und laut, zart und doch so eindrücklich, dass sie noch lange in Erinnerung bleibt.« LENA KIEFER

14,90 €

inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

New Adult

Seitenanzahl

496 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-2078-9

100 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
28.06.2024
immergrünes Samtherz.
Mit "In Case We Trust" habe ich mein erstes Buch von der Autorin gelesen, da mich das Setting in einer Bostoner Anwaltskanzlei magisch angezogen hat. Ich finde, dass es nicht viele Bücher in solch einer Umgebung gibt und wenn, dann sind diese überladen mit Spice und besitzen meiner Meinung nach keinen wirklichen Plot, weswegen ich mich so auf "In Case We Trust" gefreut habe, da es hier von Beginn an positiv anders war. Das Cover wirkt mysteriös und edel, was zum Setting der Geschichte passt und wie vom Verlag gewohnt, ist es erneut wunderschön gestaltet! Gracie - die Protagonistin - wuchs in einer Welt auf, in der ihr alles möglich gemacht wurde und dennoch erarbeitete sie sich einen Neuanfang aus eigner Kraft. Sie lernt im Laufe der Geschichte für sich einzustehen, was ich inspirierend finde. Allerdings wird im Laufe des Buches ihre Handlung, insbesondere mit Hinsicht auf ihre Familienproblematik mit der konkurrierenden Kanzlei ihres Vaters, etwas sprunghaft dargestellt. Dennoch besitzt das Buch einen kontinuierlichen Spannungsbogen. Ira - der Protagonist - verabscheut Menschen, die alles Goldene in ihre Hände gelegt bekommen haben, ohne viel dafür tun zu müssen, da er dieses Privileg nicht besaß. Er redet anfangs nicht allzu viel und wirkt eher wie ein Einzelgänger, der sich einbringen möchte aber irgendwie auch nicht. Die Handlungen spielen hauptsächlich in der o. g. Kanzlei ab und teilweise in der Nachbarschaft der Protagonisten. In der Kanzlei herrscht ein Konkurrenzkampf untereinander, da Gracie und Ira zwei von mehreren neuen Associates sind, die in kleinen Gruppen für ein Punktesystem zusammengelegt werden. Was die Nebencharaktere angeht, haben mich am meisten Otis und Jude interessiert. Otis erinnert mich ein wenig - wegen dem Modeimperium seiner Familie - an James Beaufort von Mona Kasten, was ich natürlich toll fand. Er wirkt wie eine humorvollere Version von ihm, zumindest auf mich. Jude hingegen wirkt recht mysteriös und hinterlistig, was sich im Laufe der Geschichte aber als falsch herausstellt. Demnach bin ich gespannt, wie seine Geschichte in Band 3 thematisiert wird. Ich finde jedoch auch, dass der behandelte Fall in diesem Buch teilweise spannend war aber dennoch hat er mich nach einiger Zeit als Leser ein wenig "gelangweilt." Außerdem fand ich die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten - Gracie & Ira - nicht allzu intensiv. Sie wirkte auf mich eher wie etwas, das nebenbei passiert aber auch keine großen Gefühle entfacht. Im Großen und Ganzen fand ich dieses Buch gut, allerdings hat für mich zeitweise der rote Faden gefehlt und einige Handlungen waren für mich nicht ganz nachvollziehbar. Dennoch bin ich gespannt auf die Folgebände und wie gesagt: hauptsächlich auf Band 3, wo es um Jude gehen wird.
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Papiertintenliebe

4 Sterne
28.06.2024
Wundervolle Geschichte
In Case we trust hat mich direkt auf den ersten Blick angesprochen und der Klappentext klingt wikrlich unheimlich gut! Aber auch das Cover hat mir sehr gut gefallen und sieht mit seiner schlichten Gestaltung und der einen Farbe wirklich wunderschön aus. Von Anfang an hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Man wird langsam aber stetig an die Geschichte herangeführt und fliegt regelrecht durch die Seiten. Einmal angefangen kann man wirklich gar nicht mehr aufhören zu lesen, da es sehr locker und leicht geschrieben ist. Auch der Humor kommt hier neben den Anwaltlichen Themen und der Romantik nicht zu kurz, so dass eine tolle Mischung entsteht. Man spürt sofort das Knistern zwischen Ira und Gracie und das die beiden zusammengehören ist einfach von Anfang an absolut eindeutig und klar. Beide sind eher ruhigere und besonnene Menschen und dadurch sind sie mir sofort ans Herz gewachsen und ich konnte mich unheimlich gut mit ihnen identifizieren. Aber auch die anderen Charaktere sind sehr vielseitig und vielschichtig und haben toll in die Geschichte gepasst. Ich kann es kaum erwarten ihre Geschichten in den weiteren Bänden zu lesen und zu erfahren wie es bei ihnen weitergeht. Insgesamt ein toller Roman der absolut empfehlenswert ist!
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Sabrina_Booklover

4 Sterne
28.06.2024
Sanfter und berührender Auftakt!
Zum allerersten Mal habe ich von „In case we trust“ in der Instagramstory von Merit Niemeitz gehört. Da ich ihre Bücher wirklich von ganzen Herzen liebe und ihren Empfehlungen traue, sowie die Leseprobe mochte, habe ich mich unglaublich auf „In case we trust“ gefreut – doch konnte es mich am Ende überzeugen? Gracie möchte sich endlich von ihrem Vater und ihrer Vergangenheit lösen – sie ändert ihren Familiennamen, zieht in eine kleine WG mit ihrer besten Freundin und beginnt als Anfängerin in der gegnerischen Kanzlei Gold, Bright & Partners an. Dort arbeitet sie mit Ira zusammen, der sie konstant aus ihrer Komfortzone lockt, aber gleichzeitig schnell zu ihrem sicheren Ruhepol wird. Wäre da nicht ihr Kopf, der ständig alles überdenkt, sie verunsichert und aus den schönsten Situationen Fragezeichen werden lässt. Der Einstieg in „In case we trust“ fiel mir unglaublich einfach. Der Schreibstil von Tess Tjadvad ist wikrlich wunderschön und malt mit fast schon poetischen Sätzen Bilder und greifbare Protagonisten vor das innere Auge. So habe ich es sehr genossen Gracie in die Räume der Kanzlei zu begleiten und einen kleinen Einblick in das Leben als junge Anwältin zu bekommen. Als jemand der komplett fachfremd ist, empfand ich das Buch wirklich extrem gut recherchiert. Als zweiten Handlungsstrang konnte man somit einen Fall verfolgen, der definitiv ein zusätzliches Spannungselement in die Geschichte gebracht hat. Gracie ist ein stiller, ruhiger, sanfter Mensch, der sich ein bisschen wie Sonnenstrahlen auf dünnen Papierseiten anfühlt. Klingt seltsam, aber genauso war es für mich. Sie ist eine starke Person, die gerade versucht selbstständiger zu werden, für sich einzustehen, ganz laut „Nein“ zu sagen und sich immer und immer wieder für sich zu entscheiden. In vielen Momenten habe ich mich in ihrem ständigen Überdenken und irgendwie auch in ihrer Unsicherheit gesehen, in manch anderen, gerade zum Ende hin, wurde es mir fast etwas zu viel und ich hätte mir gewünscht, dass sie aufwacht, ihre eigenen Gedanken und Sorgen hinterfragt. Ira ist irgendwie gegensätzlich und doch vom Gefühl her ähnlich. Immergrün. Wie ein warmer Sommertag auf einer Lichtung in Wald, die Natur einatmen, geerdet fühlen. Er gibt Gracie immer das Gefühl, dass sie genug ist, hört ihr zu und versucht ihr in ihrem Gedankendschungel Halt zu geben. Das heißt nicht, dass er nicht auch sein Päckchen zu tragen hat, ganz und gar nicht, er geht nur anders damit um. Sein familiärer Background hat mich berührt und nachdenklich gemacht. Zusammen mochte ich Gracie und Ira wirklich gerne, auch wenn sie sehr ruhig, sehr gelassen waren. Das Kribbeln war da, aber es war mehr ein stilles füreinander Entscheiden, als ein leidenschaftliches ineinander Fallen. Da dies aber auch so gut zu den Beiden gepasst hat, hat mich es nicht gestört. Je mehr Zeit seit dem Lesen des Buches vergangen ist, desto mehr habe ich nochmal über meine Meinung zu ihm nachgedacht. Während des Lesens war ich wie im Rausch, verzaubert von der Sprache und der Sanftheit der Geschichte. Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass das Buch einige Längen für mich hatte und der klitzekleine Funken, welcher ein Buch zu einem Lieblingsbuch macht, für mich gefehlt hat. Dafür hätte ich wahrscheinlich noch mehr Szenen zwischen den Beiden, noch mehr Gespräche, noch mehr klare Gefühle gebraucht. Trotzdem hat mir „In case we trust“ ausgesprochen gut gefallen: Ich mochte vorallem die Sanftheit und Verletzlichkeit der Charaktere, die wunderschöne Sprache, aber auch die äußert sympathischen und vielschichtigen Nebencharaktere, die mich wünschen lassen, dass ich die nächsten Bände sofort lesen könnte. _FAZIT: „In case we trust” ist ein ruhiges, sanftes Buch, welches mit seinem poetischen Schreibstil und echten, verletzlichen Protagonisten überzeugt. Es ist gut recherchiert und lässt einen zwischen den Seiten verschwinden, sodass am Ende nur ein Gefühl von Ruhe und Heimkommen bleibt. Der letzte kleine Funken zum Lieblingsbuch hat für mich gefehlt, aber ich kann es kaum erwarten, die nächsten Bände der Reihe zu Lesen! 4,5 von 5 Sternen_
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Ellaliest

5 Sterne
28.06.2024
Traf nicht meinen Geschmack
Da New Adult momentan so angesagt ist, war ich neugierig, was die anderen Bookies an diesem Genre fasziniert. Bei "In Case We Trust" gefiel mir das Cover, aber auch der Klappentext sprach mich an, denn das Setting Anwaltskanzlei ist eines, im dem ich beruflich selbst zuhause bin. Doch konnte mich dieses Buch dazu bringen, meinen Ausflug ins Genre New Adult zu wiederholen? Der angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Auch die Aufteilung der Kapitel, dass die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Gracie und Ira erzählt wurde, war toll umgesetzt. Mit den beiden Hauptcharakteren hat Tess Tjagvad zudem zwei äußerst sympathische und vor allen nahbare Protagonisten erschaffen. Gut gezeichnet waren aber auch einige der Nebencharaktere, wie Gracies beste Freundin Cassidy und Laurel, die ebenfalls zum Team der Junganwälte*innen gehört. Die Art und Weise, wie die Liebesgeschichte zwischen Gracie und Ira aufgebaut wurde, war recht schön, allerdings wollte der Funken bei mir nicht so recht überspringen. Insgesamt hat mir etwas der Tiefgang gefehlt - nicht nur bei der Lovestory, auch was die Freundschaft zwischen Gracie und Cassidy angeht oder die Dynamik innerhalb des Teams. Das Potenzial war definitiv da, wurde meiner Meinung nach allerdings nicht vollends ausgeschöpft. Der Fall, welcher Gracie und Ira zugeteilt wird, war zwar interessant, wurde zum Ende hin jedoch zu schnell abgefertigt. Ähnlich habe ich die Abhandlung von Gracies großem Geheimnis empfunden. Da hatte ich irgendwie mehr erwartet, zudem empfand ich die Auflösung als ziemlich unglaubwürdig. Insgesamt ein nettes Buch für zwischendurch und für New Adult Liebhaber*innen womöglich sogar ein tolles Leseerlebnis - meinen persönlichen Geschmack hat es leider nicht getroffen.
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elenas_littlebookworld

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Produktbild: In Case We Trust (9783736320789 )

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