Love Like Fire

Eine wunderschöne Story, wo ein Mädchen wieder zu sich selbst findet und ihre größten Ängste bewältigt. Beide Hauptfiguren tragen jeweils ihr eigenes Päckchen an Vergangenheit mit sich und zusammen sind sie ein unglaubliches Team. Ich liebe es wie sich Grace stück für stück traut, wieder zurück ins soziale Leben zu steigen und sich etwas zu trauen.

»ᴀɴɢsᴛ ɪsᴛ ᴇɪɴᴇ ʜᴜɴɢʀɪɢᴇ ʙᴇsᴛɪᴇ. ɴäʜʀᴇɴ sɪᴇ sɪᴇ, ᴜɴᴅ sɪᴇ ᴡɪʀᴅ ᴡᴀᴄʜsᴇɴ. ʟᴀssᴇɴ sɪᴇ sɪᴇ ʜᴜɴɢᴇʀɴ, ᴜɴᴅ sɪᴇ ᴡɪʀᴅ sᴛᴇʀʙᴇɴ.« ---- Tiefgründig, tragisch, emotional und so voller Liebe. "Love like Fire" ist eine Geschichte, die beweist, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt. Und dass wahrhaftige Liebe zwei Seelen miteinander verbindet, nicht zwei Körper. Grace ist eine so starke Frau. Ihre Geschichte und die Folgen daraus, haben mich sehr berührt. Trotz ihrer Narben hat sie ihre innere Stärke und Schönheit nie verloren, doch es braucht den richtigen Menschen, um sie daran zu erinnern, wie viel in ihr steckt. West ist ein Bad Boy durch und durch. Die Frauen liegen ihm zu Füßen und das weiß er nur zu gut. Er ist arrogant und weiß, wie er auf andere wirkt. Doch in seinem inneren schreit es, denn seine Seele ist mit tiefen Narben überzogen. Der Weg, den die beiden gehen, hat mich komplett abgeholt. Die langsame Entwicklung ihrer Freundschaft und die tiefe Bindung, die sie zueinander aufbauen, haben mich extrem berührt. L.J. Shen hat es wieder geschafft, mich mit ihrer Story komplett umzuhauen. Es war einfach mega genial. Ihr Schreibstil war in diesem Buch wieder so perfekt und gleichzeitig so schlicht, dass man einfach gefesselt wird. Für mich ist diese Story ein kleines Highlight geworden. Diese Tiefgründigkeit, die man mit jedem Wort spürt, hat mich tief beeindruckt. Deshalb von mir 5+/5 ⭐️ und eine dringende Leseempfehlung.

Nachdem ich schon einige Rezensionen zu dem Buch (und vor allem meist überragende) gelesen habe, wollte ich auch ein Buch der Autorin lesen. Leider habe ich für mich herausgefunden, dass der überaus derbe Schreibstil der Autorin nichts für mich ist. Es liegt nicht mal an den vielen spicy Szenen, sondern eher an den vielen Ausdrücken, Beleidigungen und Beschimpfungen, die im Buch völlig normal scheinen. Der Schreibstil war trotzdessen sehr flüssig, spannend und auch die Hörbuchstimme sehr angenehm. Das Cover und der Titel gefällt mir sehr und ist passend zum Thema des Buches. Nichtsdestotrotz kann ich das Buch für Fans der Autorin empfehlen. Doch mir persönlich hat die derbe Sprache nicht gefallen. Die Story zwischen den Protagonisten Grace und West hat mir gut gefallen und es war zwischendurch euch sehr emotional. Besonders das 20. Kapitel (?) aus Wests Sicht ist mir da im Gedächtnis geblieben. Er berichtet von dem letzten Tag mit seiner Schwester Aubrey. Beide Hauptcharaktere haben viel durchmachen müssen und finden durch ihre gemeinsame Zeit mehr und mehr zu sich selbst zurück.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, vor allem die beiden Protagonisten sind mir sehr in Erinnerung geblieben. Für ein Highlight hat es aber nicht gereicht, dafür hat mir das gewisse Etwas dann doch gefehlt.