Making Faces

Übersetzt von

Jeannette Bauroth

|Übersetzt vonCorinna Wieja

3.5 Sterne

(40 Bewertungen insgesamt)

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

"Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch!" Colleen Hoover

NEUAUSGABE von "Vor uns das Leben"


9,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

New Adult

Seitenanzahl

384 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1238-8

40 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
28.06.2024
Eine Geschichte voller sensiblen und wichtigen Themen
Seit ihrer Fantasy Reihe Bird-and-Sword konnte mich Amy Harmon begeistern! Deswegen musste ich unbedingt ihr neu erschienenes Werk „Making Faces“ lesen. Aber aufgepasst: Dieser Roman ist 2013 im INK Verlag unter den Titel „Vor uns das Leben“ veröffentlicht worden. Leider konnte mich „Making Faces“ nicht so begeistern wie viele andere. Das lag zum größten Teil an den hier gewählten Schreibstil. Amy Harmon schreibt in „Making Faces“ in der dritten Person, was das lesen für mich nicht nur sehr unpersönlich gemacht hat, sondern auch sehr langweilig und unnahbar. Mir hat die Gedankenwelt der Protagonisten gefehlt und für mich persönlich sind viele Emotionen leider nicht ganz angekommen. Es wurde die ganze Zeit erzählt, aber ich habe es nicht erlebt und das hätte ich so gerne! Leider blieben die Charaktere Ambrose und Fern für mich ziemlich oberflächlich und unnahbar, obwohl ihre Geschichte eigentlich so schön ist! Ambrose ist der Superstar, der von der ganzen Stadt geliebt wird. Er sieht aus wie ein junger Gott, ist ein talentierter Ringer und kann auch noch backen. Dann ist noch Fern, die das komplette Gegenteil von Ambrose ist. Fern ist schon immer in Ambrose verliebt gewesen. Nur wird sie von den Jungs nicht beachtet, weil sie alles andere als ansehnlich und die Tochter des Pfarrers ist. Aber sie hat ein sehr großes und mitfühlendes Herz. Ihr bester Freund ist ihr todkranker Cousin Bailey. Als sich das Leben von Ambrose schlagartig ändert, nimmt die Geschichte endlich fahrt auf. Es wurden viele wichtige und sensible Themen in die Geschichte eingebaut. Das mag ich eigentlich sehr, grade weil das Leben nicht perfekt ist. Aber hier wurden zu viele angeschnitten und meisten leider nicht richtig ausgearbeitet. „Making Faces“ ist eine Geschichte voller Schmerz, Drama und das Leben. Aber leider konnte ich mich nicht in die Geschichte fallen lassen. Deshalb bekommt „Making Faces“ von mir 3 von 5 Sterne. Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.
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Buecher_Panda

3 Sterne
28.06.2024
Tolle Idee zur Geschichte, die Umsetzung konnte mich leider nicht so richtig einfangen und begeistern!
Inhalt Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben. Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird... Meine Meinung Das Cover ist für meine Begriffe eher schlicht gehalten und hätte in der Buchhandlung meines Vertrauens wohl eher nicht meine Aufmerksamkeit erregen können, doch die kurze Inhaltsangabe hat mich direkt in den Bann gezogen und meine Neugier geweckt. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle kurz erwähnen, dass mir nicht bewusst war, dass es sich hier bei dieser Geschichte um eine Neuauflage handelt. Diese mir im Nachhinein bekannt gewordene Information hat meine Bewertung aber in keinster Weise beeinflusst. Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin Amy Harmon ist locker und leicht verständlich, sodass ich mich ohne Probleme von der ersten Zeile an abholen und zunächst auch begeistern lassen konnte. Die Idee zur Geschichte selber ist toll und hat mich total begeistert, der Anfang hat mir ebenso richtig gut gefallen, doch je mehr Kapitel ich vorangeschritten war, desto langatmiger und vor allem oberflächlicher wurde das Ganze für mich. Beide Hauptcharaktere, sowohl Fern als auch Ambrose, bleiben für mich irgendwie zu farblos und ich werde sowohl mit der einen als auch mit der anderen Person nicht richtig warm. Fern, die sich augenscheinlich von einem sogenannten hässlichen Entlein in eine hübsche junge Dame verwandelt, war mir irgendwie nicht authentisch genug ausgearbeitet. Bei Ambrose war es ähnlich. Er, der Schwarm eines jeden Mädels im Umkreis von zig Kilometern, überlebt schwer verletzt und auch schwer entstellt einen Bombenangriff. Plötzlich ist er durch seine Vernarbungen im Gesicht nicht mehr der Traum einer jeden Schwiegermutter. Hier hätte ich mir mehr Tiefgang und mehr Informationen diesbezüglich gewünscht, doch außer der Tatsache, dass sich in seiner einen Gesichtshälfte noch immer Splitter unter der Haut befinden und er sich aufgrund seines Aussehens verkriecht und niemanden sehen will, hat Ambroses´ Geschichte nicht viel zu bieten. Hier habe ich Arzttermine, -gespräche oder sogar Besuche bei einem Psychologen vermisst, um das ihm Geschehene aufzuarbeiten. Ebenso die Tatsache, dass vier seiner engsten Freunde bei diesem Anschlag ums Leben kamen, ist mir einfach viel zu oberflächlich beschrieben worden. Auch hier hätte ich mir definitiv mehr Tiefgang gewünscht. Gegen Ende des Buches erwartet uns Leser dann noch eine weitere Tragödie. Nicht nur, dass den trotz seiner Krankheit lebenslustigen Bailey eine kurze Lebensdauer erwartete, hier muss auch er einem Unfall zum Opfer fallen und sterben, früher als er es ohnehin schon getan hätte. Das ganze Buch war eine Aneinanderreihung von Schicksalsschlägen, wovon einer grausamer und grässlicher war als der andere. Positive Situationen und Gegebenheiten dagegen waren recht rar gesät, sodass mich dieses Buch mehr als bedrückt und niedergeschlagen zurück gelassen hat. Für meine Begriffe wurden hier zu viele tiefgründige und wichtige Themen auf einmal angesprochen, wahrscheinlich wäre an dieser Stelle weniger definitiv mehr gewesen. Anstatt zig dieser Themen anzusprechen, hätte die Autorin sich vielleicht eher nur einen Teil davon herauspicken und diesen dann aber authentischer ausarbeiten sollen oder können. Es ist nicht so, dass mir dieses Buch gar nicht gefallen hätte, doch meine oben angeführten Punkte haben diese ganze Geschichte dann irgendwie zu oberflächlich und zu wenig tiefgründig wirken lassen. Schade! Fazit Tolle Idee zur Geschichte, die Umsetzung konnte mich leider nicht so richtig einfangen und begeistern!
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Biene2004

3 Sterne
28.06.2024
Leider nicht überzeugend
Ich danke dem LYX-Verlag sowie NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine Meinung: Zu Anfang habe ich mich damit schwer getan, mich auf die Geschichte einzulassen. Den Schreibstil fand ich holprig, lähmend und sehr einfach gehalten. Auch der Inhalt an sich hat mich erst nach 3/4 des gesamten Buches gepackt, da sich die Geschichten mehr und mehr lichten. Es gibt einfach zu viele Themen die dramatisch sind, die eigentlich, jedes Thema für sich, mehr ausgearbeitet werden müssten, da sie intensiv und tiefgründig zu beschreiben sind. Die Protagonisten haben mich auch nicht so richtig überzeugen können. Stellenweise blass und unnahbar. Schade! Denn aus diesem Buch hätte man viel mehr rausholen können. Fazit: Leider nicht überzeugend.
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Lesejunkie_Ela

5 Sterne
28.06.2024
Emotional
Wahre Schöhnheit liegt im Auge des Betrachters. Fern ist hässlich. Zumindest hört sie das in jungen Jahren öfters. Mit ihrer geringen Körpergröße, der dicken Brille und der Zahnspange wird die 18 Jährige gern übersehen oder geärgert. Doch in Fern Taylor steckt ein Löwenherz – so rein und gut und groß und stark, wie nur irgend möglich. Sie nimmt das ganze nicht so schwer, wie man meinen könnte und hat dabei große Hilfe. Denn mit ihrem Cousin Bailey an ihrer Seite sieht das Leben einfach anders aus. Der Junge im Rollstuhl hat einen unerschöpflichen Vorrat an Optimismus und posutive Lebensweisheiten für sich gepachtet. Das wundervolle daran ist, dass er trotz seiner Krankheit oder gerade deswegen, intensiver und bewusster lebt, als alle anderen. Und Bailey hat einfach diese Ausstrahlung, alle anderen anzustecken. Einem Bailey kann man sich nicht entziehen und selbst ich wurde von seiner Art das Leben zu betrachten magisch angezogen. Er hat mein Herz zutiefst berührt!!! Ambrose musste seinen Weg erst finden. Seine Situation ist nicht weniger einfach zu regeln und ich verstehe seine Gründe, warum er sich für die Army entscheidet. Vor allem das danach ist authentisch und ich habe mit ihm gelitten. Durch seine Art wirkt er nicht so nahbar zunächst, aber auch hier tut sich etwas. Wie das Leben der drei miteinander verwoben ist, müsst ihr selbst herausfinden. Mich hat Amy Harmon mit ihrer flüssigen, leichten Schreibweise, die Emotionen nur so heranträgt, vereinnahmt und mitgerissen. Ich habe Tränen vergossen! Eine traurige, wunderschöne Geschichte.
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Luna0501

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Produktbild: Making Faces  (9783736312388 )

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