One Of Six - Verrat

Inhalt: Die Studentin Luca wurde gemeinsam mit vier anderen Bewerbern ausgewählt, um an einem Auswahlverfahren für die begehrte Stelle als Social-Media-Managerin des luxuriösen Ortiz Resort teilzunehmen. Unter den Bewerbern ist auch Devan, den Luca bereits von der Uni kennt und der dort nicht unbedingt den besten Ruf hat. Doch als bei dem Auswahlverfahren immer mehr seltsame Dinge passieren, ist Devan wohl Lucas geringstes Problem… Meine Meinung: „One of Six – Verrat” war mein erstes Buch von Kim Nina Ocker und definitiv nicht mein letztes! Schon das Cover hat mich direkt angesprochen und mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Besonders cool finde ich auch, dass man die Bedeutung des Covers im Laufe des Buches versteht. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Wir lernen zu Beginn erst einmal Luca und die anderen Bewerber, sowie das Ortiz Resort kennen. Das Setting in dem verschneiten luxuriösen Resort hat mir total gut gefallen. Die Autorin beschreibt den Ort so detailliert und erweckt ihn dadurch absolut zum Leben. Ich konnte mir alles so gut bildlich vorstellen. Außerdem fängt das Setting einfach perfekt diese Mischung aus Mysteriösem und Romantik ein, was auch diese Geschichte ausmacht. Und da kommen wir auch schon zu dem nächsten Punkt, der mich an diesem Buch so begeistert habt: Die perfekte Mischung aus Spannung und Lovestory! Von Beginn an liegt diese gewisse Spannung in der Luft, die einen dazu bringt immer weiterlesen zu wollen. Besonders fand ich auch, dass wir immer wieder Kapitel aus der Sicht des Täters bekommen, die zusätzlich die Spannung erhöhen. Dazu kommen immer wieder unvorhersehbare Wendungen, die dafür gesorgt haben, dass ich immer wieder neue Verdächtige hatte. One of Six bietet also ganz viel Potenzial zum Miträtseln. Die Geschichte hat mich richtig in ihren Bann gezogen, sodass ich einfach nur durch die Seiten geflogen bin. Dazu kommt noch die wirklich schöne Liebesgeschichte zwischen Luca und Devan, die gleichzeitig auch die Erzähler der Geschichte sind. Während ich Luca auf Anhieb mochte, brauchte ich etwas mehr Zeit um mit Devan warm zu werden. Bald habe ich auch ihn dann jedoch in mein Herz geschlossen. Ich mochte die Dynamik zwischen den beiden so gerne und habe das Lesen echt genossen! Teilweise ging mir ihre Annäherung etwas zu schnell, aber die Situation in dem abgelegenen Resort ist ja auch eine ziemliche Ausnahmesituation und es hat mich ehrlich gesagt auch überhaupt nicht weiter gestört. Der wundervoll leichte und flüssige Schreibstil von Kim Nina Ocker hat außerdem dazu beigetragen, dass sich das Buch so wundervoll leicht lesen ließ. Ich freue mich absolut auf mehr von ihr! Fazit: „One of Six – Verrat“ war ein absolut vielversprechender Auftakt einer Romantic Suspense Dilogie. Der Autorin gelingt die Mischung aus Spannung und Romantik wirklich perfekt. Die Geschichte zieht einen absolut in ihren Bann und sorgt ständig für Überraschungen. Aber Achtung: Der Cliffhanger ist echt fies und ich möchte am liebsten jetzt schon Februar haben!

Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir vom Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden ist. 

 Klappentext: In dem Moment, in dem unsere Blicke sich treffen, setzt mein Herz ein, zwei Schläge aus, nur um dann doppelt so schnell weiterzuschlagen. Die Studentin Luca Murphy erhält eine einmalige Chance: Sie wird eingeladen, an einem Auswahlverfahren für die Stelle als Social-Media-Managerin eines luxuriösen Skihotels teilzunehmen. Aber als sie in dem abgeschiedenen Ortiz Resort auf ihre Mitbewerber:innen trifft, befindet sich unter ihnen auch der attraktive Devan Sandoval, der sie auf einer College-Party angeflirtet und dann stehengelassen hat. Doch von dem Kribbeln, das Devans intensive Blicke in ihr auslösen, will Luca sich nicht ablenken lassen. Und auf einmal hat die Gruppe auch ganz andere Probleme, denn als ein Schneesturm und ein Stromausfall sie von der Außenwelt abschneiden, müssen sie sich fragen, ob da draußen jemand sein Unwesen treibt, der dort nicht hingehört ... SPOILER Das Cover ist wunderschön und ich mag die Farbwahl besonders gern. Der Schreibstil von Kim Nina Ocker ist wie immer sehr angenehm zu Lesen. Das Setting des Buches gefällt mir besonders gut und man war sofort in der Geschichte drin. Der Mix aus Romantik und Spannung gefiel mir besonders gut. Allerdings ist der Cliffhanger wie bei Every Little Lie/Secret gemein weshalb ich mich auf den nächsten teil freue. Bin gespannt auf den nächsten Teil.

Interessante Charaktere, eine spannende Handlung und ein wenig Knistern - ich fand es top! Während des Lesens war ich richtig gefesselt und habe die ganze Zeit gegrübelt ob man den Täter oder die Täterin irgendwie ertappen kann. Ich konnte es jedoch nicht, was mir nur umso besser gefallen hat. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten (Abschluss-)Band! Das Setting, in diesem verlassenen, kühlen Skiresort hat mich übrigens an "Shining" von Stephan King erinnert.

Was ein Buch! Obwohl ich zugeben muss, dass sich die ersten 200 Seiten etwas gezogen haben umd mich nicht wirklich packen konnten, ginge es ab der Hälfte dann umso mehr zur Sache. Ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen und hab die zweite Hälfte am Stück verschlungen. Ich hab so mit den Figuren mitgefiebert und habe wilde Theorien aufgestellt. Die meiste Zeit über war ich mir sehr sicher, dass Ana hinter dem ganzen steckt. Sie hat sich ein paar Mal verdächtig verhalten und hatte für mich keine richtige Rolle im Buch. Das letzte Kapitel hat diese Theorie jedoch total umgeworfen und hat meinen Verdacht zunächst auf Jacob gelenkt, da bei der Liftsituation von einem Retter gesprochen wurde. Das trifft auf Jacob zu, den ich auch schon während des Buches im Verdacht hatte, aber auch auf Devan, der sich den Lift entlang gehangelt hat. Devan wäre natürliche ein Knaller, aber es würde passen, da am Ende auch von dem Riemen einer Tasche gesprochen wird, die Devan, wie wir am Anfang erfahren, besitzt. Mein letzter Verdacht ging dann auf Leander über, der sich oft rausgehalten hat, aber oft mit Ana am tuscheln war. Womöglich hat er ihr die Ideen, die sie verdächtig gemacht haben in den Kopf gesetzt. Außerdem wünscht der Täter allen anderen einen guten Heimflug und kurz vorher wurde noch erwähnt, dass Leander der einzige ist, der mit dem Motorrad nach Hause fährt. Verdächtig. Schlussendlich bin ich ein bisschen lost, ob es Jacob, Devan oder Leander war, aber die drei werde ich im nächsten Teil besonders im Auge behalten. Die Lovestory zwischen Luca und Devan fand ich okay. Es ging mir ein bisschen zu schnell, aber die Gefühle haben sich echt angefühlt. Luca mochte ich als Charakter sehr gerne. Sie war nicht komplett hilflos und hat auch mal mutige Aktionen gebracht, anstatt nur blöd rum zu sitzen.