Privileged - Class of Royals

In dem Buch wird aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Nora und Asher geschrieben. Nora stammt aus der USA und ist mit ihrer Mutter nach London gezogen und ihr Leben hat sich komplett verändert, da ihr zukünftiger Stiefvater der britische Thronehrbe ist. Asher will Rache, jedoch kommt die Liebe dazwischen. Ich konnte mich gut in die zwei hineinversetzen und war von der Geschichte richtig gefesselt.

Zum Buch: Noras Mutter hat sich in den britischen Thronfolger verliebt. Also brechen sie ihr Leben in Amerika ab und folgen ihm nach London. Dort beginnt für Nora an ihrer neuen Schule ein Spießrutenlauf. Privilegierte Schüler, die sie nicht da haben wollen. Geld, Macht und Intrigen stehen an der Tagesordnung. Allen voran Asher Frederic, der wohl noch eine Rechnung mit Noras zukünftigen Stiefvater offen hat Meine Meinung: Ein typisches Young-Adult-College/School-Cover. Die Story beginnt mit Noras erstem Schultag an der privilegierten Schule und hat mir zu Beginn auch ganz gut gefallen. Es wurde auch Ereignisse außerhalb der Schule beschrieben, wie ein Ballabend. Aber bald ging es nur noch im die Intrige, die Asher gegen Nora spinnt und ab da fand ich machte die Geschichte zu große, für mich unpassende Sprünge, es war alles recht holprig. Der Schreibstil ist einfach zu lesen, nichts besonderes, wie leider auch die ganze Geschichte. Es kam keine richtige Stimmung auf und mir fehlte das Gefühl. Ansich eine gute Story, die viel Potential hätte, aber es wurde zu schnell abgehandelt und auch das Ende konnte die Geschichte für mich nicht mehr retten. Es blieb nur durchschnittlich und auch ein wenig farblos und fad.

Nora ist neu an der Winston Preparatory Academy. Und nicht nur dort, sondern auch neu in London. Sie stammt aus Amerika und absolviert ihr letztes Schuljahr nur in England, weil sich ihre Mutter und der Thronfolger verliebten und heiraten wollen. Sie versucht sich anzupassen und ihren Platz zu finden, aber Asher Frederick macht es ihr nicht leicht, hat er doch noch eine offene Rechnung mit Noras zukünftigen Stiefvater Ein Mädchentraum wird für Nora wahr, sie wird Prinzessin, aber sie hat es auch schwer auf der neuen Schule. Das Cover passt ganz gut, obwohl ich Menschen eher nicht auf dem Cover mag, ich stelle mir lieber selbst vor, wie die Charakter aussehen. Der Schreibstil ist ganz angenehm zu lesen, die Kapitel sind sehr kurz, die Zeit vergeht sehr schnell. Die Geschichte ist romantisch, aber auch intregant und ich hatte sehr großen Mitgefühl für Asher und vor allem für Nora. Die Erwachsenen spielen eher eine Nebenrolle, obwohl es viel im Rache an dem Thronfolger geht. Alles in allem hat mich die Geschichte gut unterhalten und vor allem das Ende hat mich sehr berührt.

Nora Randolph ist überdurchschnittliche intelligent und lebte mit ihrer Mutter, die ebenfalls ihre beste Freundin ist, geborgen in Pennsylvania. Durch Zufall verliebt sich ihre Mutter in den britischen Thronerbe und er auch in sie. So kommt es, dass die kleine Familie kurzerhand nach London zieht. Plötzlich ist Nora ein Teil der britischen High-Society und muss auch dort ihr letztes High-School-Jahr bestreiten. Natürlich interessiert sich ganz London für Nora und ihre Mutter und jeder scheint zu wissen, wer sie sind. Dementsprechend hat es Nora nicht leicht sich in ihrer neuen Schule, der Winston Preparatory Academy, einzugewöhnen. Während Nora versucht sich an die neue Umgebung zu gewöhnen, lernt sie Asher Frederick kennen, welcher mit ihr in die Schule geht. Asher ist sehr attraktiv, genauso überheblich und er hasst Noras neuer Stiefvater. Trotz allem kann er die Anziehung die er zu Nora spürt nicht leugnen… Sowohl das Cover des Buches, so wie der Schreibstil der Autorin hat mich sehr angesprochen. Ich hatte keine Mühe das Buch in einer Woche zu lesen und ich habe mich auch sehr gefreut mit dem Buch zu beginnen. Ich bin großer Fan von Bücher die sowohl in der Sicht des Weiblichen als auch dem Männlichen Protagonisten geschrieben sind. Da das in Privileged der Fall ist, ist das ebenfalls ein Pluspunkt. Was mich jedoch gestört hat ist, dass die Geschichte wie etwas zu schnell ging. Ich hatte das Gefühl, dass ich einige Szenen im Buch überlesen habe und nur etwa die Hälfte der Geschichte mitbekommen habe. So konnte ich einige Entwicklungen im Buch nicht ganz nachvollziehen. Auch hätte ich wirklich gerne mehr von der Geschichte gelesen, weil die Idee des Werkes wirklich sehr gut und interessant ist. Alles in allem hat mir das Buch aber sehr gefallen und ich empfehle es auf jeden Fall weiter. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich den nächsten Teil lesen möchte oder nicht. Das Flotte Tempo der Geschichte ist einfach nicht ganz so mein Stil.