Whitestone Hospital - Saved Dreams

Heute soll es um den letzten Teil der Whitestone Hospital Reihe gehen, Oder doch nicht? Ich mochte diese Reihe von Anfang an. Die Charaktere finde ich alle sympathisch und ich mag es, dass die Story fortlaufend ist. Aber diesen vierten Band fand ich mit Abstand am schwächsten. Ja, der Schreibstil von Ava Reed ist nach wie vor toll. Die Charaktere und der Zusammenhalt gefallen mir auch hier. Aber mir war die Geschichte von Jane und Abby leider zu theatralisch. Ich habe einfach viel zu oft meine Augen verdreht. Natürlich haben wir hier einen schlimmen Hintergrund, aber mir war es einfach zu viel Dramatik. Und dadurch dass wir uns hier auf der Gynäkologie befinden war mir zu wenig von den anderen Freunden im Klinikalltag. Ich hätte gerne wieder mehr vom Miteinander dort gelesen. Aber ich hoffe einfach, dass wir davon in Band 5 wieder mehr lesen dürfen. denn es wird einen weiteren Band geben, wie die Autorin am Ende des Buches verraten hat. Fazit: Ein schönes Buch mit ein wenig zu viel Dramatik.

ch bin großer Fan dieser Reihe, die mich mit den wunderbaren Charakteren und dem coolen Krankenhaussetting absolut für sich eingenommen hat. Auch dieser Band hier hat mich wieder voll überzeugt und war für mich ein echtes Highlight innerhalb der Reihe. Zum Inhalt: Jane bereitet sich eigentlich gerade auf ihre Prüfungen vor, als ein Vorfall im Krankenhaus sie dazu zwingt, kürzer zu treten und von der Notaufnahme in die Gynäkologie zu wechseln. In die Abteilung, die Jane tunlichst zu vermeiden sucht. Und dort wird sie nicht nur mit den bewegenden Fällen ihrer Patientinnen und ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert, sondern auch mit Abby. Bei der Jane das Gefühl hat plötzlich wieder Atmen zu können. Thematisch ist es das bisher vielleicht beste und schönste Buch für mich und ich habe beim Lesen geheult wie ein Schlosshund. Die Gyn ist vielleicht nicht aufregendste Station des Krankenhauses aber auf jeden Fall die emotionalste. Und die einzelnen Fälle waren mitreißend, berührend und erschütternd. Es hat mir sehr gut gefallen wie hier nicht mur die Hochs und Tiefs des Jobs gezeigt werden, sondern auch, was es mit den Ärzten macht. Abby ist eine wunderbare Ärztin, Betreuerin, Protagonistin und es hat mir so viel gegeben, sie in diesem Buch zu begleiten. Und auch mit Jane habe ich wirklich intensiv mitgefühlt, dieses Buch war eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle. Was ich an der Reihe so mag ist, dass es auch hier wieder ein gutes Gleichgewicht gab und neben der Lovestory und dem Krankenhaussetting auch Freundschaft einen großen Stellenwert innerhalb der Geschichte einnimmt und immer wieder mit unbeschwerten, herzerwärmenden Momenten aufwartet. Ich habe das Buch quasi inhaliert und habe es absolut geliebt.

Der vierte Band der „whitestone-hospital“-Reihe „saved dreams“ von Ava Reed handelt von Jane und Abby und eine Menge wichtiger und heftigen Themen. Jane konnten wir in den ersten Bänden zwar oberflächlich kennenlernen, doch gegen Ende von Band 3 zeigte sich schon, dass sehr viel mehr hinter ihrer verschlossenen Art stecken muss. Jane hat eine traumatische Vergangenheit, die sie bisher nicht verarbeiten konnte und ihr bei ihrem aktuellen Job auf der Gyn Probleme bereitet. Abby versucht für die da zu sein und langsam baut sich eine Verbindung auf, gegen die sich selbst Einzelgängerin Jane nicht lange wehren kann. Von den angesprochenen Themen finde ich persönlich „saved dreams“ am heftigsten von der ganzen Reihe, lest hier daher bitte unbedingt die Triggerwarnungen! Ich hatte selbst an manchen Stellen einen riesen Kloß im Hals, obwohl ich nicht betroffen bin. Ava Reed schafft es hier durch eine slow burn Romance die Spannung zu halten und durch die emotionale Grundstimmung ist man sofort in der Geschichte gefangen, mich haben die Schicksale der Charaktere und auch der Nebenfiguren sehr mitgenommen. Für mich persönlich stand die Liebesbeziehung zwischen Abby und Jane zu wenig im Fordergrund, da hätte ich mir mehr Fokus gewünscht, mehr romantische Momente. So überwiegt für mich die traurige Welt der Gyn sehr und ich hatte eher eine schwierige Lesezeit, aber das macht das Buch nicht weniger lesenswert. Auf Band 5 freue ich mich sehr, da noch eine große Sache offen ist, die mich neugierig macht und auch Ian ist ein Protagonist, auf den ich mich sehr freue!

Ich habe die Whitestone Hospital Reihe wahrlich inhaliert. Umso erfreuter war ich in den vierten Teil der Reihe einzutauchen. Der Klappentext hat viel versprochen und ich kann auch sagen, der Inhalt hat mich umgehauen. Ava Reed hat einen grandiosen, einfühlsamen und mitreißenden Schreibstil. Dieses Buch ist wahrlich das emotionalste der Buchreihe. Es werden Themen behandelt, die unter die Haut gehen. Zum Glück hatte ich Taschentücher bereit liegen beim lesen, denn die braucht man hier definitiv. Jane ist als Assistenzärztin am Whitestone Hospital tätig und man merkt förmlich, wie sie aufgeht in ihrer Wahl. Dennoch meidet sie einen Bereich, warum dies so ist, wird am Anfang nicht ganz klar. Auch wird deutlich, dass sie andere Personen nur schwer an sich heranlässt. Natürlich habe ich mich gefragt warum. Es gibt für Jane ganz klare Gründe die Gynäkologie zu meiden, doch als Assistenzärztin durchläuft mal nun mal alle Bereiche der Klinik. Neben Janes persönlichen Problemen und Ängsten ist da noch Oberärztin der Gynäkologischen Station Abby. Man merkt schnell, dass Jane sich zu ihr hingezogen fühlt. Sie berührt etwas in ihr. Dennoch kann sich Jane nicht drücken, denn Abby benötigt dringend Unterstützung in ihrer Abteilung. Jane kommt ganz klar ihren Aufgaben nach, hat aber stark mit sich zu kämpfen. Sie versucht alles, damit niemand hinter ihre Fassade blickt, doch da hat sie dich Rechnung ohne Abby gemacht. Denn die Oberärztin hat ein Auge auf Jane geworfen und kann 1 und 1 nach und nach zusammenzählen. Also versucht sie alles, um eine Verbindung zu Jane aufzubauen. Was sie dann erfährt, hat nicht nur Jane und Abby das Herz zerrissen, sondern auch mir. Eine Thematik, die absolut unter die Haut geht. Man erlebt freudige Momente, aber auch traurige der Gynäkologie und des Klinikalltags. Mich hat das definitiv abgeholt und emotional mitgenommen. Die Beziehung zwischen Jane und Abby fängt so ganz vorsichtig an und baut sich Stück für Stück auf. Ich hab mich über jeden Fortschritt riesig gefreut. Abby ist einfach eine unfassbar tolle Frau mit dem richtigen Fingerspitzengefühl. Und Jane ist zerfressen von ihren Selbstvorwürfen, was ich absolut nachvollziehen konnte. Umso mehr freue ich mich über ihre Entwicklung im Buch. Sie hätte nichts tun können, sie trifft keine Schuld. Zum Glück steht Abby ihr bei und sie finden beide einen unfassbar tollen gemeinsamen Weg. Die Handlung knüpft nahtlos an das Geschehen aus Band 3 an. Diese Buchreihe muss man Zusammenhängend in der korrekten Reihenfolge lesen. Ich freue mich riesig, dass es hier noch einen fünften Band geben wird. Für mich ist diese Reihe ganz klar ein Lesehighlight in diesem Jahr.