Für damals, für immer

Übersetzt von

Antonia Zauner

Roman

3 Sterne

(6 Bewertungen insgesamt)

Gewinnerin des Independent Publishers Award 2019!

Evangelines Leben war perfekt: Sie war glücklich verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. Aber dann stirbt ihr Ehemann Eamon kurz vor der Geburt ihres Sohnes. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton ihr rettender Engel. Doch je besser Evangeline mit der Zeit die Trauer verarbeitet, umso weniger kann sie die Gefühle unterdrücken, die sie inzwischen für Dalton entwickelt. Aber können Evangeline und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten?

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

eBook (epub)

Genre

Sonstige Belletristik

Seitenanzahl

366 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7325-7795-8

6 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
12.12.2019
Für damals, für immer
Klappentext: Evangelines Leben war perfekt: Sie war glücklich verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. Aber dann kommt ihr Ehemann Eamon kurz vor der Geburt ihres Sohnes auf tragische Weise ums Leben. In einem Sekundenbruchteil verwandelt sich ihr gesamtes Glück in einen Scherbenhaufen. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton ihr rettender Engel. Doch je besser Evangeline mit der Zeit die Trauer verarbeitet, umso weniger kann sie die Gefühle unterdrücken, die sie inzwischen für Dalton entwickelt. Aber können Evangeline und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten? Meine Meinung: Das Cover ist ein Traum. Gefällt mir total gut. Der Klappentext klingt auch so gut und daher war klar, ich muss dieses Buch lesen. Ich habe eine grosse, leidenschaftliche, verbotene Liebesgeschichte erwartet und da wurde ich leider etwas enttäuscht. Der Schreibstil war am Anfang echt hart. Hatte da wirklich grosse Schwierigkeiten. Nach ca. 50 Seiten habe ich mich aber daran gewöhnt. Der Schreibstil gefällt mir trotzdem nicht. Die Geschichte ist aus der Perspektive von Dalton, Eamon und Evangeline geschrieben, Evi: Gegenwart. Eamon und Dalton: Vergangenheit. Diese Zeitsprünge fand ich toll. Ich dachte die Geschichte spielt Hauptsächlich in der Gegenwart. Doch das ist nicht der Fall. Sie spielt, vor allem in der Vergangenheit. Und Eamon spielt eine grosse Rolle in der Geschichte. Durch das Klappentext, dachte ich, dass er mehr als Nebenfigur da wäre. In der Vergangenheit erfährt man wie Eamon und Evi sich kennen gelernt haben und die besondere Beziehung zwischen Eamon und Dalton. Ich muss sagen, dass ich die Geschwister-Beziehung zwischen Eamon und Dalton toll fand. Das Liebespaar (Evi/Eamon und Evi/ Dalton) konnten mich leider nicht überzogen. Die Handlung konnte mich leider auch nicht wirklich fesseln. Es gab schon einige Stellen, die ich toll fand aber mehrheitlich war es nur okay. Das ist echt schade, denn die Idee ist so toll und hätte ein fantastische Geschichten werden können. Leider wurde sie meiner Meinung nach, nicht gut umgesetzt. In der Gegenwart passiert, meiner Meinung nach zu wenig. In der Vergangenheit passiert viel aber Schlussendlich, wissen wir ja leider was passiert. Eamon und Dalton habne mir gut gefallen. Evi leider nicht. Ich verstehe sie nicht und konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen. !!!!!!!!ACHTUNG SPOILER!!!!!!!! Wieso lieben sich Evi und Dalton? Das habe ich einfach nicht verstanden und fand ich unlogisch. Im Grossen und Ganzen war die Geschichte okay. Einige Sachen fand ich toll (Dalton und Eamon Geschwister-Beziehung). Weiss nicht, vielleicht waren meine Erwartungen zu gross. Danke an Lovelybooks für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.
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elamas

3 Sterne
27.11.2019
Roter Faden bleibt aus
Inhalt: Evangelines Leben war perfekt: Sie war glücklich verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. Aber dann kommt ihr Ehemann Eamon kurz vor der Geburt ihres Sohnes auf tragische Weise ums Leben. In einem Sekundenbruchteil verwandelt sich ihr gesamtes Glück in einen Scherbenhaufen. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton ihr rettender Engel. Doch je besser Evangeline mit der Zeit die Trauer verarbeitet, umso weniger kann sie die Gefühle unterdrücken, die sie inzwischen für Dalton entwickelt. Aber können Evangeline und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten? Meine Meinung: Ich werde meine Rezension in diesem Fall in zwei verschiedene Gewichtspunkte aufteilen, da ich meinen Leseeindruck in diesem Fall nicht schildern kann, ohne etwas ins Detail zu gehen. Sprachlich: Kommen wir zunächst zu einer der wenigen Stärken an diesem Buch. Der Schreibstil von Cross-Smith hat seine qualitativen Seiten, denn da das Buch in drei verschiedene Sichtweisen unterteilt ist (Eamon, Dalton und Evangeline), musste sich Smith der Herausforderung stellen und sich in drei verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Gedankensträngen hineinversetzen. Dies ist ihr gut gelungen, denn man nahm als Leser ganz deutlich die verschiedenen Erzähltypen war und konnte sie auch dem jeweiligen Charakter zuordnen. Jedoch war vor allen Dingen Evangelines Anteil sehr gewöhnungsbedürftig; der Charakter, mit dem man am meisten sympathisieren sollte, war leider gar nicht zu fassen. Trotz ihrer Trauer und ihren Gefühlsausbrüchen wirkt Evangeline stellenweise emotionslos und unsympathisch. Während Daltons und Eamons Anteile gerade so vor Liebe sprühen, sei es die brüderliche, die sie zueinander empfinden oder ihre Emotionen gegenüber Evangeline, wirkt sie immer passiv und unnahbar. Auch die Dialoge zwischen ihr und Dalton wirken unnatürlich und haben mir so manches Stirnrunzeln entlockt. Ein kleines Beispiel (kein großer Spoiler): Nicht lange nach Eamons Tod, Dalton und sie sitzen auf der Couch und schauen sich gemeinsam etwas an, da fragt sie ihn aus dem Nichts heraus, ob er sich Pornos anschauen würde und wenn ja welche. Eine frisch verwitwete Frau fragt ihren „Schwager“, ob er Pornos schaut? Das fand ich schier geschmacklos und auch einfach unglaubwürdig. Eine frischen Witwe spricht man einen gewissen Anteil an „Wahnsinn“ zu, diese Stelle jedoch hat mich leider wirklich mit Unverständnis zurückgelassen. Die Thematiken, die die beiden in der Zeit nach Eamons Tod behandeln, sind ebenfalls nicht glaubwürdig. Evangelines Hauptfokus liegt auf ungerechtfertigter Eifersucht und so drehen sich die Dialoge immer wieder um dasselbe belanglose Thema, wobei man doch eigentlich erwartet, dass sie über ihre gegenseitigen Gefühle und der mit einhergehenden Problematik sprechen. Sie kommen nie zu einem Ergebnis, sobald man über einen vergangenen Kuss spricht, geht man eine rauchen, wechselt den Raum oder eine neue Erzählperspektive setzt ein. Generell sind die Dialoge zwischen Dalton und Evangeline nach Eamons Tod nicht als solche zu bezeichnen, die man gemeinsam trauernden Menschen zuordnen würde. Die Handlung: Die Handlung ist von sehr vielen Zeitsprüngen und Perspektivwechseln geprägt. Sie beginnt mit einem Ereignis aus der Zeit nach Eamons Tod, einem Moment, in dem sich Evangeline und Dalton näherkommen und springt dann in die Vergangenheit, mit Beginn der Liebesgeschichte von Eamon und Evangeline, um zwischendrin aber immer wieder in die Gegenwart und in andere Teile der Vergangenheit zu springen. So kompliziert wie es sich hier anhört hat es sich leider auch im Leseverlauf angefühlt. Es kam einfach kein roter Faden zustande, denn anstatt die Geschichte nach dem Ereignis auf der Gegenwart chronologisch von Anfang an zu erzählen, mit der Intention, dass der Leser die Gefühlsentwicklung mitverfolgen und zuletzt die Annäherung Daltons und Evangelines verstehen kann, wird der Handlungsverlauf mehr und mehr zu einem Wirrwarr aus Perspektive und Zeit. Dazu kommt, dass der Teil, der die Annäherung Daltons und Evangelines beeinhaltet, fast restlos ausbleibt. Stattdessen bekommt der Leser eine Menge Randhandlung aufgetischt, die nur wenig Einfluss auf die Handlung hat. Dazu gehören zum Beispiel zwei Frauen aus Daltons leben, mit denen er über eine längere Zeit eine körperliche Beziehung pflegt, die eigentlich ins Nichts führen. Diese Kapitel habe ich nur sehr ungerne gelesen, denn sie wiederholten sich immer wieder und gaben keine Charakterentwicklung oder sonstiges wertvolles preis. So wartete ich von Leseabschnitt zu Leseabschnitt auf das, was der Klappentext versprach, aber die Annäherung der beiden wurde in nur wenigen Seiten abgetan und ballte dann zusätzlich so viel Kitsch auf einmal, dass es einfach nicht ernst zu nehmen war. Zusammenfassung: Wer nach dem sucht, was der Klappentext verspricht, nämlich nach einer emotionalen Geschichte, die aus dem echten Leben gegriffen scheint und dem Leser vielleicht einige Denkanstöße mitgibt, der wird hier leider enttäuscht. Die eigentliche Thematik geht leider durch Randhandlungen und Eifersuchtsdrama unter.
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DieBuechergasse

3 Sterne
16.01.2020
Ein neues Glück
Der Klappentext: „Evangelines Leben war perfekt: Sie war glücklich verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. Aber dann kommt ihr Ehemann Eamon kurz vor der Geburt ihres Sohnes auf tragische Weise ums Leben. In einem Sekundenbruchteil verwandelt sich ihr gesamtes Glück in einen Scherbenhaufen. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton ihr rettender Engel. Doch je besser Evangeline mit der Zeit die Trauer verarbeitet, umso weniger kann sie die Gefühle unterdrücken, die sie inzwischen für Dalton entwickelt. Aber können Evangeline und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten?“ Zum Inhalt: Es ist eigentlich von vorneherein klar, dass Evangeline und Dalton zusammen finden. Es dreht sich hier mehr um die Bewältigung der Trauer um den toten Ehemann und die Schuldgefühle, die vor allen Evangeline hat, weil sie ein neues Glück gefunden hat. Der Stil: Gegliedert ist die Geschichte in sieben Teile, die wiederum alle aus verschiedenen Abschnitten bestehen. Die Abschnitte werden den einzelnen Erzählern Evangeline, Eamon und Dalton zugeordnet, die jeweils als Ich-Erzähler fungieren. Die Geschichte spielt auch auf verschiedenen Zeitebenen, in der Gegenwart zwischen Evangeline und Dalton und in der Vergangenheit, in der auch Eamon zu Wort kommt. Verdeutlicht wird das auch durch den Zeitenwechsel in der Erzählweise. Durch diesen ständigen Perspektivwechsel, Rückblenden und aktuellen Geschehen, ist der Leser gefordert, gewöhnt sich aber auch schnell daran. Durch den bildhaften und flüssigen Schreibstil der Autorin Leesa Cross-Smith taucht man schnell in die emotionale Geschichte ein und kann auch die einzelnen Charaktere gut fassen. Mein Fazit: Eine Geschichte voller Emotionen, voll Trauer um die verlorene Liebe, aber auch Hoffnung auf ein neues Glück. Ich danke dem Bastei Lübbe Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.
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Ascora

3 Sterne
21.03.2020
Der Schatten der Vergangenheit
Dalton, Eamon und Evi Was für ein schönes und farblich super abgestimmtes Cover welches leider für mich nicht ganz so gut zur Story passt. Es ist trotzdem ein sehr schönes Cover. Der Schreibstil ist mal ganz anders, die Kapitel sind alle unterteilt in den jeweiligen Protagonisten. Es wird also aus seiner oder ihrer Sicht erzählt und vorallem auch sehr viel aus der Vergangenheit, was für mich vieles schlüssiger macht. Mir gefällt es auch das die Schreibstil sich bei den dreien von einander abhebt und das von einer Autorin. Bei Evi ist es zum Beispiel sehr poetisch allerdings fehlt mir bei ihr manchmal an Tiefe, was man allerdings auch gut durch die Trauer erklären kann aber da hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Dalton und Eamon verbindet etwas sehr starkes was man kaum benennen kann. Eine Geschichte die ich nicht so schnell vergessen werden weil sie so anders war. Sie hat an sich eine Tiefe, die leider nicht ganz bis zu Evi gereicht hat, dass ist wirklich ein Punkt den ich sehr schade finde. Das hätte man besser machen können und damit wäre dieses Buch ein echtes Highlight. Fazit ein Buch mit sehr viel Potential welches leider nicht komplett alles rausholen konnte. Trotzdem war die Geschichte anders und sie bricht ein wenig mit den gesellschaftlichen Regeln.
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Jo-Henni

Leesa Cross-Smith

Autorin

Leesa Cross-Smith hat bis jetzt Kurzgeschichten veröffentlicht, die mit mehreren amerikanischen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden. Sie ist außerdem selbst Lektorin und Mitbegründerin eines Literaturmagazins. Leesa Cross-Smith lebt in Kentucky, USA.

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