Thorsten Alms
Roman
Norwegen 1942. Rakel und Jacob Feldmann wagen den mutigen Versuch, vor dem nationalsozialistischen Regime nach Schweden zu fliehen. Doch kurz vor dem Ziel werden sie von ihren eigenen Fluchthelfern ermordet. Nur wenige Wochen darauf gelingt einer anderen jüdischen Familie die Flucht; sie übersteht den Krieg im Exil. Zwei Generationen später entdeckt der Autor Simon Stranger, dass die Schicksale dieser beiden Familien eng miteinander verbunden sind - eine Erkenntnis, die auch seine eigene Familiengeschichte in ein völlig neues Licht rückt.
Eindringlich schildert Stranger, wie eng Gut und Böse oft beieinanderliegen und wozu Menschen fähig sind, wenn das eigene Leben bedroht ist. Ein kluger, bewegender Roman von trauriger Aktualität.
»Ein Buch wie ein Stolperstein« Frankfurter Rundschau über Vergesst unsere Namen nicht
22,00 €
inkl. MwSt.
Lieferbar ab 28.03.2025
Verlag
Eichborn
Format
Buch (Hardcover)
Genre
Gegenwartsliteratur
Seitenanzahl
368 Seiten
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-8479-0207-2
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Museum der Mörder und Lebensretter
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Simon Stranger, Jahrgang 1976, reüssierte 2003 als Autor und veröffentlichte seitdem mehrere Bücher, darunter auch Kinderbücher und Jugendromane, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Sein Roman VERGESST UNSERE NAMEN NICHT wurde 2018 u. a. mit dem norwegischen Buchhandelspreis und dem Riksmål-Preis ausgezeichnet und war mit Übersetzungen in mehr als zwanzig Sprachen ein großer internationaler Erfolg; die Frankfurter Rundschau schrieb zu dieser Geschichte über Strangers jüdische Vorfahren: Ein Buch wie ein Stolperstein. Der Nachfolgeroman MUSEUM DER MÖRDER UND LEBENSRETTER war für den norwegischen Buchhandelspreis 2023 nominiert. Simon Stranger lebt mit seiner Familie in Oslo.
© Agnete Brun