Vielleicht hatten all die Therapeuten ja recht

Übersetzt von

Viola Krauß

Roman

2.14286 Sterne

(21 Bewertungen insgesamt)

Jenny hat eine Lebenskrise: Sie ist über 30, frisch getrennt von ihrem Freund, der nun mit einer von ihr bewunderten Influencerin liiert ist, und in ernsthafter Gefahr, ihren Job beim angesagten feministischen Online-Magazin "The Foof" zu verlieren - und jetzt zieht auch noch ihre Mutter, die Dramaqueen, bei ihr ein.

Klug, rasant, witzig und mit genauem Blick für die Tücken der Selbstwahrnehmung in Zeiten von Social Media - Emma Jane Unsworth schafft eine hinreißende Heldin, die einem sofort ans Herz wächst.


13,00 €

inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

Eichborn

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Sonstige Belletristik

Seitenanzahl

400 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8479-0127-3

21 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

2 Sterne
28.06.2024
Schade
Ich habe mir viel mehr von diesem Buch versprochen und muss sagen, dass es mich weder zum Lachen gebracht noch in irgendeiner Form wirklich gepackt hat. Der Titel ist ziemlich unpassend, da im Buch keinerlei Inhalt dazu erzählt wird. Auch die Charaktere haben mich nicht überzeugt. Der Schreibstil - mal anders - aber ehrlich gesagt auch sehr gewöhnungsbedürftig und im Gesamtbild hat es das Lesen nicht leichter gemacht. Ich weiß nicht, ob ich ohne die Leserunde bis zum Ende durchgehalten hätte und kann daher leider keine Empfehlung aussprechen. Wirklich schade
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MylowKo25

2 Sterne
28.06.2024
Vielleicht hatten all die Therapeuten ja recht
Klappentext: _Jenny hat eine Lebenskrise: Sie ist über 30, frisch getrennt von ihrem Freund, der nun mit einer von ihr bewunderten Influencerin liiert ist, und in ernsthafter Gefahr, ihren Job beim angesagten feministischen Online-Magazin "The Foof" zu verlieren - und jetzt zieht auch noch ihre Mutter, die Dramaqueen, bei ihr ein. Klug, rasant, witzig und mit genauem Blick für die Tücken der Selbstwahrnehmung in Zeiten von Social Media - Emma Jane Unsworth schafft eine hinreißende Heldin, die einem sofort ans Herz wächst._ :SPOILER: Was soll ich sagen Ohne die Leserunde hätte ich das Buch nicht zu Ende gelesen. Der Buchtitel passt leider nicht zur Geschichte. Der Schreibstill ist anders und Gewöhnungsbedürfnis. Ich mochte den Schreibstill Persönlich nicht. Die unterschiedlichen Schreibstilarten wie E-Mails, Handy-Chats, und unterschiedlich lange Kapitel haben mir das Lesen erschwert. Auch die Zeitsprünge in der Geschichte waren sehr irreführend und man war sich nicht bewusst wo man gerade sich befindet. Auch den Charakter von Jenny gefällt mir zum größten Teil des Buches nicht. Sie ist extrem Abhängig von Social Media und sehr realitäts fern. Am Ende hat sich Jenny sich zwar eingestanden das sie Probleme hat aber sie hat mich in der gesamten Geschichte nicht wirklich überzeugen können. Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen.
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Larissar

3 Sterne
28.06.2024
Schwierig zu beurteilen...
Eigentlich ist eine Rezension ja keine Beurteilung, es ist eine Stellungnahmen. Doch auch das fällt mir schwer. Hat mir das Buch gefallen oder nicht? Mal sehen: Angefangen hat alles mit Jenny, die komplett verloren in ihren Gedanken auf ihre Mutter wartet. Keine der beiden wirkt äusserst erfreut bei diesem Zusammentreffen. In den folgenden Kapiteln wird Jennys anormale, verstörende Sucht nach Social Media, hauptsächlich Instagram, beschrieben. Es vergeht fast keine Seite, geschweige denn ein gesamtes Kapitel, ohne die Erwähnung der Sozialen Medien. Jenny ist abhängig davon, was andere über ihr Profil und ihre Posts denken könnten. Außerdem verfolgt sie jeden Atemzug einer gewissen _Suzy Brambles_. Kurz gesagt, ihr gesamtes Leben spielt sich auf ihrem Handy ab. Das geht sogar soweit, dass sie während den intimsten Momenten mit ihrem Freund Art checkt, was in der Welt gerade los ist. Kurz danach trennen sich die Beiden, freundschaftlich versteht sich, so macht die moderne Gesellschaft das schließlich heutzutage. Im Laufe der Handlung stößt die Kolumnisten einer feministen Zeitschrift auf Situationen mit denen sie bereits in der Vergangenheit zu kämpfen hatte. Die schwierige Relation zu ihrer Mutter, durch die sie einige Traumata mit sich trägt, die Fehlgeburt, die sie mehr mitnimmt als sie zugeben mag, die Eifersucht gegenüber Arts neuer Partnerin, allgemein dem Leben der Millionen anderen Instagram Nutzer und ihren Mitmenschen. Jenny ist unzufrieden, überfordert, handelt egoistisch, gesteht sich ihr Problem nicht ein und versteht die Menschen nicht, die ihr versuchen klarzumachen, dass ihre Art und Weise zu leben alles andere als gesund ist. Das geht soweit, dass sie Streit mit ihren Untermietern und ihrer besten Freundin bekommt. Sie vernachlässigt alles und jeden, hintergeht Mitmenschen und verletzt deren Privatsphäre mehrmals. All die eben genannten Aspekte behandelt Emma Jane Unsworth auf ungewöhnliche Weise. Die Kapitel sind nicht kohärent und es kommt regelmäßig zu verwirrenden Zeitsprüngen. Ihr Hauptcharakter Jenny ist mir größtenteils äußerst unsympathisch. Zudem gibt sie dem Leser das Gefühl, sie hätte so viele Ideen die sie versucht mit dieser Geschichte zu thematisieren, dass Jennys Leben und die ihr zu Verfügung stehenden Mittel, einfach nicht ausreichend sind. Es passiert viel, es gibt wenig Lösungen und es bleiben zig unbeantwortete Fragen bezüglich Jennys Vergangenheit und den Lösungen die sie gefunden zu haben scheint. Als Antwort auf meine oben genannte Frage ob mir das Buch nun gefällt oder nicht, kann ich antworten: ich würde es nicht weiterempfehlen. Bereue ich es, das Buch gelesen zu haben? Nein, ich bereue es nicht. Es hat mich so einige Nerven gekostet und sogar meine Schwester musste sich meine Kritik daran anhören, bevor ich überhaupt fertig war mit Lesen und doch finde ich es mutig von Emma Jane Unsworth, ein so aktuelles gesellschaftliches Problem anzugehen. Ihr gesamtes Werk kann man als Gesellschaftskritik betrachten, die sich als moderner, zum Teil lustig, erscheinender Roman verkleidet hat. Ich musste das Buch mehrmals zur Seite legen, da Jennys Handlungen und Aussagen mich so schockiert haben, dass ich es nicht geschafft habe weiterzulesen. Wegen eben diesen, mehrmals auftretenden Überwindungen zum Weiterlesen, die ich unternehmen musste, muss ich schweren Herzens zugeben, dass ich das Buch nicht mag.
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Gerta

3 Sterne
28.06.2024
Nicht so witzig wie erwartet
Den Buchtitel finde ich ziemlich unpassend, da im Buch nur ab und zu mal ein Therapeut erwähnt wird und kein rechter Bezug zum Titel da ist. Es geht hauptsächlich um Jenny, die mit sich nicht im Reinen ist, da sie ziemlich süchtig nach Social Media ist. Dies spiegelt sich im Schreibstil wieder, der durch SMS und sonstigen (Kurz )Notizen durchzogen ist. Jenny erschien mir ziemlich unsicher und neurotisch und das Lesen über eine mir nicht besonders sympathische Protagonistin war etwas anstrengend. Jennys Probleme privat und beruflich häufen sich und sie muss lernen, damit umzugehen. Von der anstrengenden Jenny einmal abgesehen, werden die anderen Personen sehr gut und glaubhaft beschrieben. Der Schreibstil wird im letzten Drittel des Buches deutlich besser, aber in Summe konnte ich mich damit nicht anfreunden. Meine Erwartungen hinsichtlich viel unterschwelligem und explizitem Humor wurden leider nicht erfüllt.
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Hornita

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Vielleicht hatten all die Therapeuten ja recht

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