Die letzte Königin - Das Feuer erwacht

Übersetzt von

Susanna Mende

Teil 2 der Reihe "Die Hundredth Queen Reihe"

3.4 Sterne

(5 Bewertungen insgesamt)

Um ihr Volk zu retten, muss sie ihre Liebe und ihr Leben aufs Spiel setzen!

Nach dem Tod des Tyrannen Tarek ist Kalinda auf der Flucht vor dem verräterischen Rebellenführer Hastin. Dieser möchte die uralte Schrift der Elementmagier an sich reißen, die in Kalindas Obhut ist. Die junge Frau sucht Zuflucht im benachbarten Königreich, doch dort wird sie von ihrem Geliebten Deven getrennt und gerät in ein Netz von Intrigen, Verrat und Versuchung.

"Emily R. King schreibt so lebendig, dass ihre Welt für den Leser zur Realität wird." FRESH FICTION

Band 2 der Reihe

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Fantasy Bücher

Seitenanzahl

360 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1036-0

5 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
09.08.2024
Mittelstarker zweiter Teil
Nach dem Tod des Tyrannen Tarek ist Kalinda auf der Flucht vor dem verräterischen Rebellenführer Hastin. Dieser möchte die uralte Schrift der Elementmagier an sich reißen, die in Kalindas Obhut ist. Die junge Frau sucht Zuflucht im benachbarten Königreich, doch dort wird sie von ihrem Geliebten Deven getrennt und gerät in ein Netz von Intrigen, Verrat und Versuchung. Dies ist der zweite Teil der Hundredht Queen Trilogie von Emily R. King. Vielen Dank an den LYX Verlag und Netgalley für das Leseexemplar. Dies beeinflusst jedoch nicht meine Meinung. Teil eins konnte mich ja nicht 100%ig überzeugen, trotzdem war ich gespannt auf den zweiten Teil. Der Einstieg fiel mir relativ leicht. Es hat eine Weile gedauert bis man wieder ganz in der Geschichte versunken war, es ging aber schneller wie bei Teil eins. Insgesamt fand ich die Geschichte gut, es hat mir jedoch des öfteren an Spannung gefehlt. Leider hat es die Autorin nicht geschafft mich durchgehend zu fesseln. Gegen Ende gibt es eine Wendung die zwar nicht unvorhergesehen kommt, aber der Geschichte einen tollen Twist geben kann. Mal schauen was die Autorin im letzten Band heraus holt. Genug Potenzial ist da. Kalinda und Deven werden recht schnell wieder getrennt und Prinz Ashwin tritt als neuer männlicher Protagonist auf und verliebt sich (zu schnell!) in Kali. Das fand ich übertrieben und nicht notwendig. Seine Gefühle sind auch nicht allzu glaubhaft dargestellt. Im allgemeinen kamen die Emotionen nicht wirklich bei mir an. Alles wirkt recht platt. Auch andere Figuren die neu dazu gekommen sind haben nicht allzu viel Raum bekommen was ich schade finde da sie viel Potenzial als interessante Personen hätten. Vielleicht lesen wir ja in Teil drei noch mehr von ihnen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Kapitel sind abwechselnd aus Kalindas und Devens Perspektive geschrieben. Das Cover ist ein lila Traum der perfekt zum ersten passt. Nun bin ich wirklich gespannt auf das dritte. Der zweite Teil hält für mich das Niveau. Denn ich finde genauso viele Kritikpunkte wie beim ersten. Trotzfem bereue ich es nicht ihn gelesen zu haben und werde auch den dritten lesen. Von mir gibt's 3 1/2 Sterne mit Tendenz zu 4.
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Nynaeve

2 Sterne
09.08.2024
Bleibt weit hinter den Erwartungen zurück
„Die letzte Königin – Das schlafende Feuer“ war für mich Anfang des Jahres eine echte Überraschung, da ich im Fantasy-Genre nicht zuhause bin und mich eher vom orientalischen Setting angezogen gefühlt habe, was ich selten in meinen bevorzugten Genres finde. Erfreulicherweise hat sich die Lektüre fast schon eher dystopisch herausgestellt, da die Fantasy-Elemente doch sehr unter der Oberfläche geblieben sind. Der erste Band endete sehr spannend, so dass ich den zweiten Band sehr herbeigesehnt habe. Obwohl die Lektüre von Band 1 nun wahrlich nicht ewig her ist, war ich doch überrascht, wie sehr ich mich erst wieder zurechtfinden musste. Zum Glück gibt es noch einmal eine knappe Zusammenfassung nach einigen Seiten, was für mich bitter nötig war, offenbar war die Welt doch komplexer, als ich es in Erinnerung hatte. Anschließend war ich aber sofort wieder mitten in der Geschichte und der Atmosphäre, die eben so anders ist als das, was man sonst so vorgesetzt bekommt. Wir lernen in dieser orientalischen Welt nun neue Gebiete, neue Figuren kennen, aber im Herzen bleibt die Geschichte gleich und erinnert mich daher sehr an die ersten beiden Bände von „Die Tribute von Panem“, die auch dasselbe Schema mit den Hungerspielen, nur in unterschiedlicher Konstellationen, hatten. Bei „Die letzte Königin“ wiederum steht das Turnier wieder im Fokus. Leider ist mir bei der Gesamtlektüre jedoch schnell klargeworden, dass der Funke einfach nicht überspringen wollte. Einerseits wirkte alles so vertraut und vielversprechend wie in Band 1, aber gleichzeitig hat sich mir auch das Gefühl aufgedrängt, dass die Autorin selbst die neuen Aspekte der Geschichte nicht mit der Leidenschaft angegangen ist, über die sie zuvor verfügt hat. Alle neuen Charaktere bleiben komplett hinter den Erwartungen zurück. Der neue Sultan und sein erster Gehilfe mitsamt Tochter bleiben als „Fieslinge“ ebenso blass, wie es die beiden Windwesen Opal und Rohan tun, die für die gute Seite kämpfen. Die zentrale neue Figur ist aber Prinz Ashwin, Tareks Sohn, bei dem man zunächst hofft, dass er so undurchdringlich wirkt, weil er möglicherweise nur den Guten spielt. Später stellt sich jedoch heraus, dass er wirklich eher ein Waschlappen ist, der keinen aussagekräftigen Charakter zu haben scheint. Das Turnier wartet mit spannenden Aufgaben auf, aber vom Prinzip her sind diese eher langatmig und unspektakulär erzählt. Zudem besteht Kalinda aus unterschiedlichen Gründen nie die Prüfung, kommt aber trotzdem weiter. Hier zeigt sich nur ein geringer Einfallsreichtum. Kritisch sehe ich auch ihre Entfesslung der Feuerkräfte. Zwar übt Brac mit ihr daran am Anfang des Buches, aber da sie räumlich getrennt werden, verliert sie ihren Lehrmeister, kann die Kräfte aber doch problemlos schließlich beherrschen. Hier hat keine logische Entwicklung stattgefunden. Schon im ersten Band haben viele Leserinnen die Liebesbeziehung zwischen Kalinda und Deven kritisiert, die ihnen zu oberflächlich geblieben ist. Das habe ich nicht so stark empfunden, zumal ich es gut fand, dass die Liebesgeschichte nicht zu viel Raum eingenommen hat. Das tut sie auch nicht in Band 2, da sie sehr wenige Szenen nur miteinander haben. Mir ist dann aber übel aufgestoßen, dass sogleich ein Liebesdreieck mit Ashwin aufgezogen werden musste. Dass er Gefühle für sie entwickelt hat, okay, aber dass sie so schnell seinen Oberkörper bewundert hat, passte nicht in die Geschichte und wirkte extrem gekünstelt. Fazit: Band 2 von „Die letzte Königin“ lässt mich leider enttäuscht zurück. Die Voraussetzungen waren genial, aber leider wirkt das weitere Wordbuilding und die neuen Charaktere sehr lieblos. Auch potenziell spannende Szenen wirken eher langatmig, so dass es insgesamt um ein zähes Lesen handelt. Nun bin ich aber so weit mit der Geschichte fortgeschritten, dass ich den finalen Band auch nach dieser Enttäuschung unbedingt lesen muss.
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marcello

4 Sterne
09.08.2024
nicht ganz so fesselnd wie Band 1
Achtung: 2. Band. Rezension enthält Spoiler zum Vorgänger Vorwissen ist zum Verständnis der Handlung definitiv notwendig. Ich mochte den ersten Band zwar total gern, hatte nun, nach einem halben Jahr, aber etwas Bedenken, ob mir aufgrund der Vielzahl an beteiligten und intrigierenden Personen der Anschluss problemlos gelingen würde. Letztlich enthält dieser Band aber auf den ersten Seiten, eingebunden in die neue Handlung, nahezu alle wichtigen Details, die man zum Verständnis braucht. Nur hin und wieder konnte ich erwähnte Figuren nicht direkt zuordnen. Eine Übersicht über die Charaktere, ihre Herkunft oder Fähigkeiten sucht man leider vergeblich. Die große Menge an Charakteren, Namen und Zugehörigkeiten erfordert auch in diesem Band viel Aufmerksamkeit. Nachdem Kalinda anfangs noch mit ihrer kleinen Gruppe unterwegs ist, muss sie sich in der Folge vielen neuen Personen stellen. Eine große Schwierigkeit dabei ist, dass sie nie weiß, wem sie trauen kann. Spielen ihr ihre Gegner Infos zu, um sie zu täuschen oder verbirgt sich hinter ihnen ein Komplize, der tatsächlich helfen möchte? Viele der Charaktere erzeugen durch ihr Verhalten nicht nur bei Kalinda Misstrauen, es ist schwer, hinter ihre Fassade zu schauen. So konnte mich die Handlung mehrfach damit überraschen, wer Kalinda plötzlich unterstützt oder ihr das Leben schwer macht. Abwechselnd schildern Kali und Deven das Geschehen aus der Ich-Perspektive, wodurch ein guter Überblick über die Handlung an verschiedenen Orten geschaffen wird. Der Schreibstil ist sehr anschaulich, sodass die Handlungsorte, sowie Flora und Fauna lebendig werden. Obwohl die Geschichte insgesamt spannend ist und voller Dramatik und Gefühl steckt, konnte mich dieser Band nicht ganz so stark fesseln wie der Vorgänger. Manche Passagen zogen sich etwas, teilweise schildern die Figuren recht ausführlich ihre Gedanken und Gefühle, sodass sie in ihrem Handeln ins Stocken geraten. Gerade in Kalis Handlungsstrang gibt es ein paar unnötige Wiederholungen. Obwohl ich die junge Frau, die mutig für ihre Freunde und ihr Volk kämpft, eigentlich mag, empfand ich sie in Bezug auf einen Aspekt als anstrengend. Ihr Wanken und Zaudern war unnötig, zum Glück fängt sie sich aber wieder. Nach einer dramatischen Wendung sind nicht nur diejenigen liebgewonnen Figuren, die die bisherigen Kämpfe überstanden haben, in Gefahr. Das Schicksal aller bleibt am Ende völlig offen. Ich bin zwar neugierig auf den dritten Band, aber auch etwas skeptisch, wie diese neue, übermächtige Gefahr auf sinnvollem Weg gebannt werden soll. Fazit Obwohl der Einstieg dank entsprechender Rückblicke nicht so schwer fällt, wie erwartet, ist der Funke trotzdem nicht komplett übergesprungen. Zwar ist die Geschichte aufgrund vieler undurchsichtiger Figuren von Beginn an spannend und kann mit jeder Menge Gefühl und Dramatik punkten, es gibt aber auch ein paar Abschnitte.
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kaeferchen

4 Sterne
09.08.2024
Schwächer als der erste Teil
Kali sucht nach dem Tod des Rajahs Tarek Zuflucht im benachbarten Königreich. Dort wird sie von Deven getrennt und findet sich wieder in einem Netz aus Intrigen, Verrat und Versuchung. Wird es ihr gelingen, die uralte Schrift, die sie versteckt, vor Hastin zu beschützen? Und was wird aus ihr und Deven? Auch beim zweiten Band ist mir wieder das Cover ins Auge gestochen. Ebenso puristisch gehalten wie bei Teil 1 gefällt es mir sehr gut. Im Hintergrund sieht man Kali, jedoch nur ihren lilafarbenen Sari. Im Vordergrund sieht man Kalis Hände. Zwischen ihnen brennt eine Flamme und nicht nur wie im ersten Teil ein versteckter Funke. Das Cover stellt hier die Entwicklung von Kali als Bhuta dar, was ich echt gut finde. Bei „Die letzte Königin – Das Feuer erwacht“ handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe, die wohl drei Teile umfassen soll. Der dritte Teil erscheint im März 2020. Der erste Band muss definitiv vor dem zweiten gelesen werden, um die Zusammenhänge zu verstehen. Die Bände sind nicht in sich abgeschlossen. Es fiel mir relativ leicht, wieder in die Geschichte zu kommen und das in Teil 1 Gelesene abzurufen. Zu Kali konnte ich recht schnell wieder einen Draht knüpfen und mich in sie hinein versetzen. Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig zu lesen und sie hat es wieder geschafft, mich an die Geschichte zu binden. Auch im zweiten Band wechseln die Sichtweisen zwischen Kali und Deven hin und her, was mir wieder sehr gut gefallen hat. Denn dadurch dass sie getrennt werden, bekommt man doch „hautnah“ mit, was jeweils geschieht und wie sich die Lage entwickelt. Allerdings muss ich sagen, dass ich den Handlungsstrang um Deven fast interessanter fand als den um Kali. Dort war mir im Gegenzug zum ersten Band irgendwie zu wenig los. Ja, es gibt neue Charaktere, wobei nur einer mich wirklich faszinieren konnte.Über den anderen rätsle ich noch immer, weil ich ihn nicht einschätzen kann und nicht weiß, was ich von ihm halten soll. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass im 1. Teil mit Rajah Tarek eine Figur im Buch aufgetaucht ist, die an Grausamkeit kaum zu überbieten ist. Aber er hat doch die Würze in der Geschichte ausgemacht. Hier wurde zwar versucht durch den Sultan und den Wesir ebenfalls solche Charaktere zu schaffen, doch hatten beide zu wenig Platz eingenommen. Alles in allem hat mir auch der zweite Band wieder gut gefallen, ich fand ihn jedoch deutlich schwächer als den ersten. Nun hoffe ich durch die letzten paar Kapitel des Buches, das der dritte Teil wieder an den ersten anknüpfen kann. Und wenn es so weiter geht, wie es hier zuende gegangen ist, stehen die Chancen wirklich gut. Ich hoffe nur, dass die aufkommende Dreiecksgeschichte, auch wenn sie nicht wirklich eine ist, da Kali sich ja inzwischen im Klaren ist, was sie fühlt, im nächsten Teil nicht einen zu großen Raum einnehmen wird. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen, ein guter zweiter Band, der jedoch mit dem ersten nicht mithalten kann. Eine Leseempfehlung für jeden, der den ersten Band mochte, gibt es von mir trotzdem. Den dritten Band werde ich auf jeden Fall auch lesen.
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Darkmoon

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Emily R. King

Autorin

Emily R. King ist in Kanada geboren, lebt aber inzwischen in den USA. Sie liebt Gummibärchen, ihre vier wundervollen Kindern und setzt sich für die Rettung der Haie ein. Sie lebt in Utah mit ihrer Familie und einer übellaunigen Katze. Weitere Informationen unter emilyrking.wordpress.com

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