As Good as Dead

Ich ah e mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Ich kann nur sagen, dass der Titel des ersten Bandes wohl doch keinSpaß war und somit macht es mich noch glücklicher, dass die Reihe mit diesem Band geendet hat.

!!Achtung Spoiler!! Ich hab gemischte Gefühle gegenüber dem Buch. Erstmal hat mir der Schreibstil mal wieder super gut gefallen und hat mich gepackt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Grad auch, weil ich natürlich wissen wollte wie es ausgeht. Die Story hat mir an sich gut gefallen, war total spannend und Pip wieder ein interessanter Charakter. Allerdings hätte ich nicht geglaubt, dass sie jemand ermorden würde. Klar, er wollte sie ermorden, irgendwie war es vielleicht Notwehr, aber irgendwie halt auch nicht. Ich kann ihre impulsiven Handlungen nachvollziehen, aber dennoch bin ich entschlossen wie ich das persönlich Pip zutrauen würde, die ja alles immer so genau durchdenkt und Listen macht. Ihre Freund:innen und gerade Ravi waren richtig toll wieder und man merkt einfach, was Pip für eine enge Bindung zu ihnen hat. Sie helfen Pip sogar bei einem Mord, dass ist wahre Freundschaft. Ich weiß allerdings nicht so wirklich, was ich zum Ende sagen soll... Einerseits hat man mitgefiebert, wollte das Pip frei ist und Max hinter Gittern sehen. Andererseits ist es fragwürdig, dass sie damit einfach so davonkommt. Ich bin da zwiegespalten. Dazu würde gut ein vierter Teil passen. Ich finde es aber schön, dass Ravi anscheinend auf Pip gewartet hat und wünsche mir, dass sie auch das Vetrauen ihrer Freund:innen und Familie zurück bekommen kann und ein "normales" Leben.

Die ersten Teile „A Good Girl‘s Guide To Murder“ und „Good Girl, Bad Blood“ habe ich schon geliebt, aber dieser Band toppt noch einmal alles! Pip ist diesmal das Zielobjekt und muss ihren Stalker ausfindig machen, bevor es zu spät ist. In der Geschichte geht es um Leben und Tod, um Schuld und Unschuld. Auch Pip hat sich nach den Geschehnissen des zweiten Bandes stark verändert, weshalb man als Leser total mit ihr mitfiebert. Die üblichen Charaktere wie Naomi, Nat und beispielsweise Ravi sind wieder dabei, was ich sehr gut finde. Irgendwann wendet sich das Buch total, was ich aber natürlich keinem Leser vorwegnehmen möchte. Jetzt bin ich wahnsinnig traurig darüber, dass dies der Abschluss ist, da die „A Good Girl‘s Guide To Murder“ Reihe mir total gut gefallen hat. Ich kann jedem, der die Vorgängerbände gelesen hat, nur ans Herz legen, auch „As Good As Dead“ zu lesen.

Also für mich echt absolut der beste teil der gesamten Reihe. Von Seite 1 an bin ich wie gefesselt gewesen und habe mit gerätselt etc.