Auf ewig mein

Time SchoolTeil 2 der Reihe "Time School"

3.92857 Sterne

(14 Bewertungen insgesamt)

Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale geschaffen. Menschen aus der Zukunft drohen so, für immer in der Kolonialzeit zu stranden.
Der Fremde verstrickt Anna gegen ihren Willen in ein teuflisches Spiel, bei dem sie und ihre Freunde von der Time School eine historische Reise rund um die Welt machen und die Portale schließen müssen - in achtzig Tagen! Gewinnen sie, bekommen sie die Zeitmaschine zurück. Scheitern sie, ist nicht nur das Spiel verloren. Denn dann erwartet auch Sebastiano ein schreckliches Schicksal ...

Der zweite Band der erfolgreichen Jugendbuch-Reihe von Eva Völler.

9,99 €

inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

ONE

Format

eBook (epub)

Genre

Junge Erwachsene

Seitenanzahl

368 Seiten

ISBN

978-3-7325-5702-8

Erscheinungsdatum

23.02.2018

14 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
09.08.2024
Hätte ich stärker erwartet.
Nachdem ich den ersten Band des Spin-Offs "Auf ewig dein" bereits gelesen und sowohl Sebastiano, als auch Anna in mein Herz geschlossen hatte, habe ich mich über und auf den Fortsetzungsband gefreut. Wie ich in meiner Rezension zum vorherigen Teil bereits geschrieben habe, habe ich die beiden Protagonisten auch erst in der "Time School"-Reihe kennengelernt, denn die "Zeitenzauber"-Reihe habe ich (bisher noch) nicht gelesen. Trotzdem bin ich ein großer Fan der Zeitreisen geworden und auch die verschiedenen Protagonisten und das World-Building habe ich bisher als sehr stark empfunden. "Auf ewig mein" konnte allerdings nicht ganz so gut an den Vorgängerband anknüpfen, wie ich es mir gewünscht habe. Während der erste Band die Tudor-Zeit und Heinrich VIII. behandelt hat, geht es im zweiten Band "Auf ewig mein" um Jules Verne und seine Veröffentlichung "Reise um die Erde in 80 Tagen". Mir persönlich ist dieses Werk völlig unbekannt, was ich aber nicht weiter schlimm fand, denn die Autorin hatte es auch bei Heinrich VIII. geschafft, mich zu überzeugen, obwohl ich mein Wissen darüber nur aus der Fernsehserie "The Tudors" hatte. Ich habe mich gerne auf das Abenteuer eingelassen und ich fand das Aufgreifen der Geschichte von Jules Verne und dessen Übertragung in "Auf ewig mein" eigentlich sehr interessant. Vermutlich hätte ich es noch faszinierender gefunden, wenn ich Jules Vernes Buch kennen würde, aber auch so hat es mich begeistert. Allerdings hat die Handlung meiner Meinung nach Schwächen, denn sie konnte mich nicht so besonders gut einfangen. Ich bin noch gut in das Buch gestartet, ich habe mich wirklich auf die Abenteuer gefreut und konnte es kaum erwarten, Anna und Sebastiano auf ihre nächste Zeitreise zu begleiten. Doch im Großen und Ganzen war mir die Handlung ein bisschen zu langatmig und zu flach; Wendungen und Spannungsmomente konnten mich nicht wirklich packen und im Allgemeinen hatte ich auch mehr von der Interaktion der Gruppe erwartet. Sie alle zusammen wirkten hier eher passiv, weil sie immer wieder auf Schwierigkeiten reagieren mussten, aber nie wirklich selbst aktiv wurden. Zudem kam es mir oft so vor, als würden Probleme viel zu leicht gelöst werden oder als würde keiner so wirklich aus seinen Fehlern lernen. Eine tiefgründigere Handlung und spektakuläre, fesselnde, sowie überraschende Momente hätte ich mir sehr gewünscht. Auch die Charaktere lassen mich ein bisschen zwiegespalten zurück. Ole und Fatima fand ich klasse! Die beiden sind vor allem zusammen super witzig und haben so manche Situation aufgelockert. Aber auch alleine sind sie definitiv zwei tolle, amüsante Figuren, die sehr vielfältig ausgearbeitet sind und der Geschichte in einigen Facetten guttun. Walter dagegen hat dieses Mal so gut wie gar keine Rolle gespielt, was ich schade fand, denn er gehört doch schließlich auch zur Zeitreisen-Schule. Und Anna und Sebastiano ... ich will nicht sagen "Reine Katastrophe", aber so wirklich einfach haben sie es mir auch nicht gemacht. Gerade Anna fand ich besonders schwierig und sie hat mich oft zum Haare-Raufen gebracht. Ich habe mich mehrmals gefragt, ob das Absicht ist, dass sie so geschrieben wurde, um sie mehr an das Jugendbuch-Genre anzupassen, aber meiner Meinung nach handelt sie oft nicht altersgemäß, was mich an der ein oder anderen Stelle wahnsinnig gemacht hat. Daher hätte ich mir sehr gewünscht, dass Sebastiano einen größeren Teil in der Geschichte einnimmt, denn seine Art hat meiner Meinung nach oft zum perfekten Gleichgewicht beigetragen. Er handelt viel nachdenklicher, besonnener und cleverer – was gerade bei dieser Handlung oft viel hilfreicher gewesen wäre. Was bleibt noch zu sagen? Ich fand Eva Völlers Schreibstil toll. Ich mochte schon im ersten Band, wie das Setting und die Beschreibungen ausgearbeitet sind. Mir fiel es auch hier wieder sehr leicht, mir ein umfassendes Kopfkino vorzustellen, auch wenn ich die Kulisse im ersten Band subjektiv gesehen besser fand. Allerdings gefällt mir einfach, wie leicht man durch die Geschichte fliegt, wie mühelos man durch die Seiten gleitet und wie einfach es ist, den Geschehnisse zu folgen. Wieder ein großer Pluspunkt. Fazit Auch im ersten Band war ich nicht vollkommen begeistert vom Spannungsaufbau der Geschichte und im zweiten Band "Auf ewig mein" ging es mir da nicht anders. Mir persönlich war die Handlung zu oberflächlich und die Wendungen zu dünn. Trotzdem konnte mich der Plot zu großen Teilen überzeugen und auch die Charaktere fand ich im Großen und Ganzen gut. In beidem sehe ich auf jeden Fall noch Luft nach oben, aber ich freue mich auf den dritten Band. Ich bin gespannt darauf, ob Eva Völler sich steigern wird. [3,5 Sterne]
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Freakajules

4 Sterne
09.08.2024
Steigerung zum ersten Band
Im Jahr 1873 warten auf Anna und Sebastiano neue Abenteuer rund um die Welt – und das in 80 Tagen. Die Zeitmaschine wurde gestohlen und Anna und Sebastiano müssen sie zurück gewinnen. Gewinnt Anna das teuflische Spiel, erhält sie sie zurück, verliert sie, erwartet Sebastiano ein schreckliches Schicksal. Zunächst möchte ich mich beim Bastei Lübbe Verlag für das Rezensionsebook bedanken. Das Cover dieses Bandes ist wieder wunderschön und gefällt mir noch besser, als das des ersten Teiles. Darauf zu sehen ist ein Mädchen, das am Ufer steht mit ihren Koffern und auf dem Wasser ein schönes Segelschiff auf der einen und eine Stadt auf der anderen Seite. Es ist noch nicht allzu lange her, dass ich den ersten Teil der Reihe gelesen habe und es ist mir sehr einfach gefallen, wieder in die Welt von Anna und Sebastiano einzusteigen. Ich würde empfehlen, den ersten Band „Auf ewig dein“ zu lesen, bevor man diesen Band liest. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut. Er ist flüssig zu lesen, was mir bereits im Vorgängerband und auch in ihrer Reihe „Zeitenzauber“ sehr gut gefallen hat. Sie schreibt sehr bildlich, so dass es mir gut gelungen ist, im jeweiligen Ort im Jahre 1873 mit umher zu wandeln. Der Vorgängerband konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Mit diesem Band hat die Autorin jedoch noch eine Schippe drauf gelegt. Zwar hat es etwas gedauert, aber dann hatte sie mich voll gepackt und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich kann diese Reihe jedem empfehlen, der gerne Fantasy liest, in der es um Zeitreisen geht und dem es gefällt, wenn die Liebe einen sehr großen Platz in einer Geschichte einnimmt. Denn das ist hier eindeutig so. Bin auf jeden Fall schon gespannt auf den nächsten Band der Reihe und hoffe, ich muss nicht allzu lange darauf warten.
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Darkmoon

4 Sterne
09.08.2024
Einmal um die ganze Welt
Gerade noch helfen Anna und Sebastiano Goethe seine Italienreise unbeschadet zu überstehen, als schon ihr nächster Auftrag winkt. Doch dieser ist anders als die bisherigen. Anna und Sebastiano wurden von Signor Moretti, einem der Alten, zu einem Spiel herausgefordert. Der Einsatz ist klar, Signor Moretti hat die Zeitmaschine an sich gerissen. Doch um diese wieder zu bekommen, müssen Anna, Sebastiano, Fatima, Ole und der Dämon Barnaby die berühmte Reise von Jules Verne in 80 Tagen um die Welt im Jahr 1873 nachstellen. Doch dann erfährt Anna, dass nicht nur die Zeitmaschine der Einsatz ist, sondern auch noch Sebastianos Leben. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt … Endlich gab es ein Wiedersehen mit Anna und Sebastiano. Auch Fatima, Ole, der Dämon Barnaby und andere Figuren der Time School waren zunächst mit von der Partie. Doch dann begeben sich die fünf Freunde auf die Reise im Jahr 1873 und müssen dabei einige Hindernisse überwinden, Aufgaben lösen und dabei den Zeitplan nicht aus den Augen verlieren. Immerhin geht es nicht nur um eine Zeitmaschine, sondern auch um Sebastianos Leben. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, ansprechend und spannend. Jedoch waren manche Hindernisse oder Aufgaben recht einfach zu lösen, so dass man als Leser immer wieder eine Falle witterte, wo letztlich dann doch keine war. Die Jagd nach den Lösungen, dem nächsten Transportmittel oder der nächsten Aufgabe trägt die Geschichte voran. Anna und Sebastiano geraten bei dieser Geschichte ein wenig in den Hintergrund, drängen sich doch ihre Widersacher vor. Fazit: Dennoch ist es aufregendes Abenteuer, bei dem ein Buch von Jules Vernes im Vordergrund stand, was mir selbst sehr gut gefallen hat. In 80 Tagen um die Welt oder eine abenteuerliche Reise auf rund 370 Seiten. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.
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carmensbuecherkabinett

3 Sterne
09.08.2024
Umsetzung konnte mich nicht packen
Mir hat die Geschichte von „Auf ewig mein“ eigentlich ganz gut gefallen nur die Umsetzung konnte mich dieses Mal leider nicht so richtig packen. Ich habe mich von Anfang etwas schwer getan in die Geschichte hinein zu kommen und auch im Verlauf der Geschichte konnte es Eva Völler nicht schaffen mich gänzlich zu fesseln. Für mich war das Buch etwas langwierig und ich muss gestehen ich habe ein anderes Buch eingeschoben. Was schade für „Auf ewig mein“ ist aber für mich einfach notwendig war. Erst gegen Ende ist es gelungen das ich etwas gefesselter war. Die Protagonisten sind ja bereits bekannt und ich mag sie auch, alle miteinander. Anna und Sebastiano sind ein super Team und ergänzen sich toll. Aber Anna ging mir hier mit Ihrer Art auch etwas auf den Zeiger, besonders mit ihrem Drang den anderen Menschen was gutes zu tun, für sie einzustehen, dass ist natürlich Löblich und würde ich auch gerne öfter in der Realität sehen, hier brachte es die Gruppe mehrfach in Probleme und mich hat es einfach genervt. Überraschend gut fand ich auch die neuen Gesichter, unter anderem Moretti. Sie waren eine Überraschung und habe das ganze Team ein wenig „aufgemischt“. Auch wenn ich sie nicht alle mochte so waren sie doch sehr wichtig für die Geschichte und eine Bereicherung die gut ausgearbeitet war. Die Geschichte, die Szenen und die Atmosphäre fand ich sehr passend. Die Geschichte an sich fand ich sehr gelungen und sie hat mir auch sehr gefallen. Die Szenen waren gut ausgearbeitet und so dargestellt das ich sie mir gut vorstellen konnte, die Atmosphäre war auch sehr stimmig, so gesehen ein richtig gutes Buch. Allerdings passte das Tempo für mich nicht so richtig, es taten sich für mich Längen auf und es ist Eva Völler auch nicht gänzlich gelungen mich zu fesseln, gegen Ende wurde es erheblich besser. Das Cover und der Klappentext haben mir sehr gefallen und beides passt auch gut zu dem ersten Band. Ich fand beides ansprechend und ich wollte eh gerne wissen wie das Team um Anna und Sebastiano sich weiterhin schlägt. Mein Fazit: Die Geschichte von „Auf ewig mein“ hat mir durchaus gut gefallen, die Umsetzung konnte mich aber ganz einfach nicht richtig packen. Ich habe Längen durchlebt und erst das Ende konnte mich einfangen, sehr schade denn die Idee ist super. Aber für Kenner der Reihe auf jeden Fall zu empfehlen
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Chaoskenda

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