Agatha Raisin und der Tote im Wasser

Agatha schafft es mal wieder mitten in einen Mordfall und die nachfolgenden Ermittlungen zu stolpern. Es war wie immer ein Genuss Agatha bei ihren Ermittlungen zu begleiten und mit ihr und ihren Nachbarn und Freunden das Dorfleben zu erleben. Was ich ein wenig schade finde, dass im Gegensatz zur Serie, wo sie und Roy eigentlich gut befreundet sind, in den Büchern eher eine Art freundliche Feindschaft besteht. Ansonsten genieße ich es momentan einen Teil nach dem anderen zu lesen.

ich liebe Agatha und ihre Beziehung zu James egal wo die ehemalige PR Managerin auftaucht geschieht ein Mord um ihre Langeweile auf dem Land zu vertreiben mal ist es ein Preisrichter auf dem örtlichen Dorffest dann der Tierarzt, eine Wanderin und jetzt ein Gemeinderatsvorsitzender ihre Art der Ermittlungen neben der Polizei ( die genervt ist ) sehr gewöhnungsbedürftig mal mit James oder wie in diesem Fall ohne ihn manchmalt tritt sie den Leuten auf die Füße oder ins Fettnäpfchen sehr zur Unterhaltung der Leser oder sie wird beleidigt und muss für die gute Sache alles schlucken die Serie ist spannend und kommt ohne viel Blut oder Grausamkeiten aus, ist aber nicht so albern ( persönliche Meinung ) wie unsere Lokalkrimis

Agatha langweilt sich. Im Dorf ist es ruhig und friedlich, und James zieht sich auch von ihr zurück. Da kommt Agatha der Streit im Nachbardorf gerade recht. Ein Mineralwasserhersteller will sich aus der örtlichen Trinkwasserquelle bedienen. Agatha als PR-Agentin soll für entsprechende Werbung sorgen. Doch dann treibt ein toter Mann in besagter Quelle! Mein Leseeindruck: Auch dieser neue Fall hat mir wieder sehr gut gefallen! Ich hatte Spaß und Freude an der Geschichte und mag die teils schroffe, teils herzliche Art von Agatha Raisin einfach sehr gerne. Auch das Hin und Her in ihrer Beziehung zu James ist interessant zu verfolgen! Der Kriminalfall war wieder spannend und fesselnd, und doch lebt diese Reihe auch von den zum Teil recht speziellen Charakteren. Ich finde die Mischung einfach super gelungen und freue mich auf den nächsten Band!

In diesem siebten Buch wird Agatha in einen Streit zwischen den Mitgliedern des Dorfrats verwickelt, von denen einige für und andere gegen die Vermarktung des Wassers sind. Und wie man sich denken kann, ist Agatha plötzlich wieder in einen Mord verstrickt, da einer der Streithähne tot aufgefunden wird. Ich finde dieses Serie um Agatha Raisin, eine launische und jähzornige Person, die oft die Menschen, die ihr wichtig sind, immer wieder vor den Kopf stößt, wunderbar entspannend. Der kurzen CosyCrime, strotzt nur so vor skurrilen Typen und einer durchaus guten Krimihandlung. Allen, die nicht so auf brutal dargestellte Morde stehen, empfehle ich dieses Buch.