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Agatha Raisin und der tote Auftragskiller

Übersetzt von

Sabine Schilasky

KriminalromanTeil 15 der Reihe "Agatha Raisin Mysteries"

4.11538 Sterne

(26 Bewertungen insgesamt)

Für Agatha Raisin ist es an der Zeit, ihre Tätigkeit als Amateur-Detektivin zur Profession zu machen, und sie eröffnet ihr eigenes Detektivbüro. Ihre neue Nachbarin Emma Comfrey bewirbt sich bei ihr als Sekretärin und wird, aufgrund ihres Durchsetzungsvermögens und detektivischen Geschicks, kurzerhand eingestellt. Der erste Fall des Detektivbüros ist eine vermisste Katze. Immerhin ein Anfang, aber mit viel Luft nach oben. Als dann eine junge Frau, die eine Todesdrohung erhalten hat, beschützt werden soll, ist Agatha endlich voll in ihrem Element. Damit nehmen allerdings auch so einige Verhängnisse ihren Lauf, die dafür sorgen, dass Agatha nicht nur in ein Fadenkreuz gerät ...

10,00 €

inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Krimis

Seitenanzahl

240 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-18083-7

26 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Kurzweilige Unterhaltung für Agatha-Fans
Im inzwischen 15. Band der Reihe macht Agatha Raisin aus ihrem Hobby einen Beruf und eröffnet ihre eigene Detektei im beschaulichen Carsely. Schnell findet Agatha eine Mitstreiterin, ihre neue Nachbarin Emma, der sie anfangs eher skeptisch gegenüber steht (schließlich ist diese älter als Agatha selbst und wäre eine junge, hübsche Sekretärin nicht besser für's Geschäft?). Nach einigen, langweiligen Fällen mit verschwundenen Katzen, abgehauenen Teenagern und untreue Ehemännern, die Agatha doch lieber ihrem Personal überlässt, ist sie sofort Feuer und Flamme, als sie gebeten wird, eine Todesdrohung gegen eine reiche junge Frau zu untersuchen... Wie bereits in den Vorgänger-Bänden schreitet die Handlung flott voran, so dass keine Langeweile aufkommt. Das Buch lebt vor allem von Agathas schrulliger Persönlichkeit, ihrem exzentrischen Auftreten und ihren intuitiven Ansätzen zur Verbrechensaufklärung. Zusätzlich sorgen hier einige Ausflüge nach Paris für Abwechslung. Agatha-Fans können sich außerdem auf wiederkehrende Figuren wie Charles, Roy, Mrs. Bloxby oder Bill Wong freuen. Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen, nur gegen Ende ging mir alles ein wenig zu schnell und einige Entwicklungen wirkten auf mich arg übereilt und eher unglaubwürdig. Der herzerwärmende Epilog gleicht diese kleinen Schwächen jedoch wieder aus. Ich empfehle _Agatha Raisin und der tote Auftragskiller_ allen Fans der Serie.
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stellaclara

3 Sterne
28.06.2024
Agatha Raisin - Eine Detektivin, die nicht überzeugt
Inhalt: Für Agatha Raisin ist es an der Zeit, ihre Tätigkeit als Amateur-Detektivin zur Profession zu machen, und sie eröffnet ihr eigenes Detektivbüro. Ihre neue Nachbarin Emma Comfrey bewirbt sich bei ihr als Sekretärin und wird, aufgrund ihres Durchsetzungsvermögens und detektivischen Geschicks, kurzerhand eingestellt. Der erste Fall des Detektivbüros ist eine vermisste Katze. Immerhin ein Anfang, aber mit viel Luft nach oben. Als dann eine junge Frau, die eine Todesdrohung erhalten hat, beschützt werden soll, ist Agatha endlich voll in ihrem Element. Damit nehmen allerdings auch so einige Verhängnisse ihren Lauf, die dafür sorgen, dass Agatha nicht nur in ein Fadenkreuz gerät ... Meine Meinung: Cover, Klappentext und Leseprobe machten mich neugierig und haben mich überzeugt. Ich erwartete einen spannenden englischen Krimi mit den Gegenspielerinnen Agatha und Emma, von denen ich mir einen netten Schlagabtausch wünschte. Es kommt aber anders ... Der Charakter der Emma entwickelt sich meiner Meinung nach unstimmig und völlig übertrieben. Dennoch sorgt diese Wendung für unabsehbare Spannung, die aber leider nicht mit dem eigentlichen Fall im Zusammenhang steht. Der erste, recht aufwändig dargestellte Fall läuft leider ins Leere und spielt für die weitere Handlung keine Rolle. Das fand ich sehr enttäuschend. Der Fall, um den sich dann alles dreht, ist unübersichtlich und nimmt nicht wirklich Fahrt auf, da sowohl Informationen, als auch weitere Verdächtige fehlen. In meinen Augen wird diese Story auch nicht zufriedenstellend aufgeklärt und wirft einige ungeklärte Fragen auf. Der Schreibstil ist flüssig und unkompliziert, dadurch leicht zu lesen. Wer aber gerne mit den Charakteren mitläuft, wird hier wieder enttäuscht, denn sie wachsen einem nicht ans Herz und bleiben allesamt eher blass und unsympathisch. Mag sein, dass dieser Eindruck bei mir dadurch entsteht, dass es mein erster Band aus dieser Reihe ist. Mir fehlte auch die besondere englische Atmosphäre, die diese Art Krimi eigentlich auszeichnen sollte. Dagegen wurden manche Nebensächlichkeiten unnötig aufgebauscht und in die Länge gezogen. Fazit: Ich schätze, dass eingefleischte Fans trotz allem auf ihre Kosten kommen, kann diesen Band aber nicht als Einstieg empfehlen. Vielleicht werde ich dem Anfangsband noch mal eine Chance geben. Wer leicht unterhalten werden will, ohne zu viel zu hinterfragen, wird aufgrund der angenehmen Lesbarkeit sicher seine Freude daran haben.
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Sanna_Bonnec

4 Sterne
28.06.2024
Ein Buch, dass es Wert ist gelesen zu werden
M.C. Beaton hat einen wirklich sehr fesselnden Schreibstil. Ich habe in wirklich kurzer Zeit das ganze Buch gelesen, da es so fesselnd, spannend und vor allem leicht verständlich ist. Außerdem ist M.C. Beaton im Beschreiben der Personen, Gegenstände, Gegenden und Situationen sehr gut. Ich kann mir wirklich gut vorstellen, wie Agatha oder ihr Büro aussieht und wie Agathas Gefühle gegenüber Emma oder den anderen sind. Des Weiteren wurde das Buch nicht nur aus Agathas Sicht geschrieben, sondern so, dass man auch die Gedanken und Gefühle der anderen Personen wahrnehmen kann. Agatha ist eine starke, selbstbewusste und kluge Frau mit viel Geld, die zeigt, dass man an seinen Traum glauben soll und alles daran setzen sollte, ihn zu verwirklichen. Ich finde es bewundernswert, dass Agatha es schafft, ihr Hobby zu ihrem Beruf zu machen und das trotz ihres Alters. Es gibt heutzutage genug Menschen auf der Welt, die ihren Job hassen, ihn aber nicht wechseln, weil sie sich das nicht trauen. Dass es eine 50-jährige Frau schafft, genau das zu tun, ist wirklich beeindruckend. Sie ist wirklich ein sehr gutes Vorbild, da sie den Menschen dadurch zeigt, dass es nie zu spät ist, das zu machen, was man machen will oder seinen Träumen und Leidenschaften zu folgen. Dass die Eröffnung der Detektei teuer als erwartet ist und sie mehr braucht, als sie dachte, zeigt auf, dass nicht immer alles so einfach bzw. leicht ist, wie erwartet. Aber mit Hilfe von ihren Freunden und ihren Bekannten hat sie es geschafft, alle Probleme zu bewältigen. Denn mit Freunden und Bekannten ist alles möglich. Und nach einer gewissen Zeit hat sie es geschafft, dass alles wirklich gut läuft. Sie hat es geschafft, dass ihre Detektei gut läuft, sie viele Kunden hat und fast jeder sie kennt und engagieren will. Dadurch wird dem Leser nochmal verstärkt gezeigt, dass alles möglich ist und nach jedem Tief, wie tief es auch sein mag, wieder ein Hoch kommen wird. Die Menschen zeigen Agatha gegenüber oft Vorurteile. Aber sie lässt sich davon nicht unterkriegen und beweist ihnen, wie falsch sie mit den Vorurteilen liegen. Sie zeigt einem, dass es einem egal sein sollte, was andere sagen oder denken. Man sollte solchen Leuten lieber vor Augen führen, wie falsch sie damit lagen und zu sich selbst stehen. Als ich den Klappentext oder die ersten paar Kapitel gelesen habe, dachte ich Agatha ist vielleicht 20 bis 30 Jahre alt. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie Anfang 50 ist. Ihre Seele wirkt sehr jung und das zeigt doch deutlich, dass das wahre Alter nur die Seele zeigt. Altersdiskriminierung ist heute immer noch ein sehr großes Thema. Ob man zu alt oder zu jung für die Menschen ist, man wird diskriminiert. Agatha verurteilt Emma zuerst wegen ihres Alters. Man sollte einen Menschen aber nicht sofort beurteilen, sondern abwarten und ihm eine Chance geben. Emma beweist Agatha aber, dass sie falsch liegt, indem sie sich voll in die Sache reinkniet. Dadurch wird gezeigt, dass man sich nie verurteilen lassen sollte, sondern beweisen muss, dass man nicht so ist wie die Menschen denken. Ich lese immer nur Bücher, in denen die Hauptfiguren jung sind. Da ich mich in diese Menschen immer gut hinein versetzen kann und mich mit ihnen identifizieren kann. Bei älteren Menschen kann ich das meistens nicht so gut. Aber hier ist es komplett anders. Ich kann mir richtig gut vorstellen, wie die Menschen leben und ich verstehe sie und ihre Gedanken wirklich gut. Menschen, welche ausgeraubt wurden, spüren danach meistens so etwas wie Kontrollverlust, Angst, dass es wieder passieren könnte und sehen sich selbst als Opfer. Die meisten Menschen hätten danach nicht einfach so mit ihrem Leben weiter machen können, sondern sie hätten aufgegeben. Aber nicht Agatha. Sie belegt, dass man aus so einer Sache auch als gestärkte Person heraus gehen und weiterleben kann. Dass der Grund, warum sich Agatha nun wirklich für die Detektei entscheidet, ein Überfall ist, finde ich, ist eine sehr gute Idee gewesen. Da in Büchern Diebstähle so gut wie nie thematisiert werden und die meisten Menschen denken, so etwas passiert mir nicht. Das Agatha genau das passiert ist, zeigt, dass es selbst den Besten passieren kann. Sogar einer Meister-Detektivin. Agatha lässt sich von nicht unterkriegen. Sie hört nicht auf die Polizei oder auf ihre Freunde und Bekannten, als diese ihr raten sich zurückzuziehen oder den Polizeischutz anzunehmen. Sie lässt sich aber auch nicht von den Menschen im Dorf verscheuchen oder vertreiben. Viele wollen, dass sie geht, aber sie stellt sich gegen alle und bleibt, um den Leuten zu helfen oder für ihre Klienten da zu sein. Kurzgesagt: Dieses Buch ist wirklich wundervoll. Ich kann es jedem nur empfehlen es zu lesen, da es das wirklich mehr als wert ist. In dem Buch gibt es auch viele echt überraschende Wendungen, die wirklich niemand kommen sieht. Dadurch ist es ein umso besseres Buch.
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lxrissx

4 Sterne
28.06.2024
Kurzweiliger Kriminalroman
Inhalt: Für Agatha Raisin ist es an der Zeit, ihre Tätigkeit als Amateur-Detektivin zur Profession zu machen, und sie eröffnet ihr eigenes Detektivbüro. Ihre neue Nachbarin Emma Comfrey bewirbt sich bei ihr als Sekretärin und wird, aufgrund ihres Durchsetzungsvermögens und detektivischen Geschicks, kurzerhand eingestellt. Der erste Fall des Detektivbüros ist eine vermisste Katze. Immerhin ein Anfang, aber mit viel Luft nach oben. Als dann eine junge Frau, die eine Todesdrohung erhalten hat, beschützt werden soll, ist Agatha endlich voll in ihrem Element. Damit nehmen allerdings auch so einige Verhängnisse ihren Lauf, die dafür sorgen, dass Agatha nicht nur in ein Fadenkreuz gerät... Meine Meinung: Die Autorin hat einen kurz und knackigen Schreibstil, der die Geschichte in 240 Seiten spannend abhandelt. Die Charaktere waren mir leider fast allesamt unsympathisch, allen voran die Hauptprotagonistin Agatha Raisin. Diese von Eifersucht und Missgunst getriebene Frau hat mir teilweise die Freude am Lesen genommen. Im Verlauf der Geschichte hatte ich den Eindruck sie fängt sich, aber wahrscheinlich nur, weil eine andere Protagonistin es mit ihren Taten auf die Spitze trieb. Ich finde die Geschichte hat durchaus Potenzial, bleibt aber durch die ständigen überspitzen Darstellungen der Autorin M. C. Beaton weit unter ihren Möglichkeiten. Fazit: Für eingefleischte Fans von Agatha Raisin ein Muss. Meine Bewertung: 3,5/5 Sterne
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Jukebook_juliet

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Produktbild: Agatha Raisin und der tote Auftragskiller (9783404180837 )

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