Der Riss

Thriller

4.02679 Sterne

(56 Bewertungen insgesamt)

Die Vulkanologin Antonia Rauwolf wird mit einem ungewöhnlichen Auftrag zu einer Forschungsstation im bedrohten ewigen Eis der Antarktis geschickt: Sie soll herausfinden, ob die kürzlich entdeckten knapp hundert Vulkane aktiv werden könnten, denn ein Ausbruch hätte katastrophale Folgen für das Weltklima. Was keiner weiß: Sie ist auch gekommen, um nach ihrem Bruder Emilio zu suchen, der nach einer verhängnisvollen Expedition in die eisige Wüste als vermisst gilt. Bei ihren Nachforschungen kommt Antonia gefährlichen Machenschaften auf die Spur. Durch illegale Bohrungen geraten Eisplatten in Bewegung, die seit dreißig Millionen Jahren den Lebensraum vieler Arten beschützt haben. Ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

Ein rasanter Thriller vom eisigsten Schauplatz der Welt

Thilo Winter schreibt erschreckend nah an der Realität

16,00 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Paperback)

Genre

Thriller

Seitenanzahl

384 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-18881-9

Pressestimmen

Eiskalt, bedrohlich und packend: Ein Thriller mit Suchtpotential.
Magdalene Quiring-Lategahn, Ruhr Nachrichten, 01.02.2023
Die Schatzkammer Antarktis wird im Roman bespickt mit realen Entdeckungen und Phänomenen.
Rafael Greboggy, Kölner Stadt-Anzeiger, 31.01.2023
Der Riss‘ verknüpft gekonnt handfeste Action mit profunder Sachkenntnis.
Die Presse am Sonntag, 26.02.2023
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56 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
28.06.2024
Der Riss
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen interessanten Thriller hoffen. Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen. Die einzelnen Personen sind sorgfältig ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Zur Geschichte, die Vulkanologin Antonia Rauwolf wird auf die Forschungsstation in der Antarktis geschickt. Ihre Aufgabe ist es herauszufinden, wie es um den Vulkan steht. Doch ihr Bruder ist auf der Station verschwunden und die begibt sich auf die Suche nach ihm. Doch ob sie ihn noch lebend finden kann, wird nicht verraten , damit die Spannung erhalten . Ein tolles Buch,das mir eine kurzweilige Lesezeit beschert hat. Ich empfehle das Buch gerne weiter.
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karin1966

3.5 Sterne
28.06.2024
Eher Actionthriller, statt Wissenschaftsthriller
Antonia, Vulkanologin, möchte zur Neumayer-Station III. Sie soll dort die ca. 100 Vulkane im Eis untersuchen und feststellen, ob diese aktiv sind. Jedoch ist ihr wahres Ziel ihren verschollenen Bruder Emilio und dessen Partner den Geologen Pietro Malatesta zu finden. Dabei macht sie eine sensationelle Entdeckung, die die Welt verändern könnte. Das Cover als auch der Klappentext hatten mich neugierig gemacht. Durch die kurzen Kapitel und die Handlung wird ungemein Spannung aufgebaut. Schlag auf Schlag gibt es neue Ereignisse und man kommt als Leser kaum dazu, Atem zu holen. Die wissenschaftlichen Aspekte sind sehr gut recherchiert, werden dem Leser näher gebracht. Die Kernaussage "schützt die Antarktis" kommt sehr gut rüber. Dies wird besonders durch das Nachwort nochmals vermittelt und bekräftigt. Die bildlichen Beschreibungen der Antarktis haben mir besonders gut gefallen. Man konnte sich vorstellen, wie das Leben dort sein wird und hat die eisige Kälte im warmen Heim gespürt. Die Landschaft ist atemberaubend. Jedoch die Aktionen der Protagonisten - voran Antonia und Arlo - gehen ins Utopische über. Es ist teils unglaubwürdig. Sie scheinen beide eine Art Superhelden-Status zu haben, a la James Bond bzw. Tomb Raider. Mir war das dann zu überspitzt und too much. Die Personen waren mir an sich zu distanziert, fremd. Man ist nicht wirklich mit ihnen warm geworden. Teilweise kann man Antonia ihre Reaktionen nachvollziehen. Sie trauert um ihren Bruder und will ihn finden. Dabei jedoch bringt sie sich und andere in Gefahr. Sie ist draufgängerisch und ohne Rücksicht auf andere. Der Einzige der eine gute Wandlung hingelegt hat, war Julius Henlein. Ich denke der Roman mit seinem Hintergrund war gut. Man hat einiges über den 7. Kontinent gelernt. Aber durch die vielen actionreichen Erlebnisse, die teils übertrieben waren, ist einiges an Potential verloren gegangen.
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suntweety

3.5 Sterne
28.06.2024
Die Geheimnisse der Antarktis
Dank der lieben Lesejury durfte ich mal wieder an einer Leserunde teilnehmen. Gerade die Thematik des Buch‘es, rund um die Antarktis hat mich sehr interessiert. Zudem baut das Cover auch schon eine gewisse Grundspannung auf und ich wollte unbedingt wissen, was es mit dem abgebildeten Riss auf sich hat. Ich bin ziemlich gut in das Buch reingekommen und schon der Anfang war gleich spannend. Auch der Schreibstil war angenehm und man ist leicht durch die Seiten gekommen. Daher waren meine Erwartungen zum weiteren Ablauf der Handlung recht hoch. Leider wurde ich jedoch gerade ab der Hälfte des Buch‘es ein bisschen enttäuscht. Vieles war schon etwas zu voraussehbar und einige Rätsel wurden für mich etwas schnell gelöst. Dazu waren mir bestimmte Situationen zu unrealistisch. Gegen Ende habe ich mich wie in einem actionreichen und übertriebenen Hollywood-Blockbuster gefühlt. Klar war das Buch irgendwo unterhaltsam, aber manchmal wäre weniger mehr gewesen. Zudem kam mir Antonia teilweise etwas unnahbar rüber und hat ohne Rücksicht für ihre Ziele gekämpft. Anfangs habe ich sehr mit ihr gefiebert und mochte ihre aufopferungsvolle Art. Zum Ende hat sie gefühlt nur noch auf sich selber und ihre eigenen Bedürfnisse geachtet. Dagegen hat mir besonders Arlo, als Charakter ziemlich gut gefallen. Seine Hilfsbereitschaft und emphatische Art ist mir besonders ins Auge gestochen. Gerne mochte ich auch die wissenschaftliche Themen und besonders das Nachwort des Autor’s ist mir im Kopf hängen geblieben. Insgesamt war es für mich eher ein Buch für zwischendurch und hätte in meinen Augen mehr Potential gehabt. ⭐️⭐️⭐️,5 Sterne
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bworldofbooks

4.5 Sterne
28.06.2024
Ein actiongeladener-Thriller in der Antarktis mit Science Fiction und Öko-Elementen
„Der Riss“ ist dieses Jahr schon mein zweiter Thriller, der nach „The Dark“ in der Antarktis spielt. Auch hier ist der Schauplatz wieder ein echtes Highlight. Der Einblick in die Forschungsstation und das ewige Eis ist für mich sehr faszinierend. Antonia Rauwolf soll auf einer Forschungsstation in der Antarktis die kürzlich entdeckten Vulkane untersuchen. Für sie ist der Forschungsauftrag aber nur Mittel zum Zweck. Denn kurz zuvor ist ihr Bruder Emilio in der Antarktis verschollen. Antonia glaubt, dass er noch am Leben ist und möchte sich auf die Suche nach ihm machen. Dabei kommt sie auf die Spur einer profitbesessenen Gruppe und stößt auf ein schon lange im Eis verborgenes Geheimnis. Antonia ist eine spannende Figur, denn es ist gar nicht so einfach sie zu mögen. Sie setzt ihr eigenes Leben für ihren Bruder aufs Spiel, gleichzeitig aber auch das Leben anderer. Sie trifft Entscheidungen, die auf der einen Seite schwer nachvollziehbar sind, aber auch meine Bewunderung hervorrufen. Im Roman ist die Veränderung des Weltklimas durch die Geschehnisse in der Antarktis zwar ein mögliches Szenario, aber leider kein Hauptthema. Ich mag Öko-Thriller aber immer sehr gerne. Schade, dass es im Roman etwas zu kurz gekommen ist, denn Thilo Winter hat toll recherchiert und Realität und Fiktion gekonnt verwoben. Trotzdem war für mich insbesondere die Suche Antonias nach Emilio sehr spannend und hatte einige überraschende Wendungen in petto inklusive einer Science-Fiction Komponente. Die zweite Storyline war sehr actionreich und hat dann das letzte Drittel des Buches dominiert. Ein Thriller für Fans von großer Action und Spannung mit einem kleinen Touch von Wissenschaft und fantastsicher Komponente.
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Natuerlich_Nina

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Thilo Winter

Autor

Thilo Winter ist ein deutscher Schriftsteller und Wissenschaftsjournalist. In seinen Reportagen berichtet er über Unterwasserforschung mit Tauchrobotern, archäologische Funde in abtauenden Gletschern, den Klimawandel als Ursache für den Untergang früher Kulturen und die Zukunft der Polargebiete. Winter arbeitet u.a. für die Zeitschriften Spiegel Geschichte, bild der wissenschaft und Spektrum der Wissenschaft. Er studierte Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Ethnologie. Er ist ein versierter Romanautor, mit "Der Riss" legt er seinen ersten Wissenschaftsthriller vor.

Portrait: Thilo Winter

© Jutta Wieloch

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