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Eine alte Schuld

Übersetzt von

Sabine Schilasky

Ein Cherringham KrimiTeil 2 der Reihe "Die Cherringham Romane"

3.39286 Sterne

(28 Bewertungen insgesamt)

Ein Verbrechen, das vor vielen Jahren geschah - kein Problem für Jack und Sarah!

Es ist Jahrmarkt in Cherringham. Der ganze Ort fiebert der Regatta, der Parade und dem Feuerwerk entgegen. Na gut, fast alle, denn Jack und Sarah interessieren sich viel mehr für die menschlichen Überreste, die ganz in der Nähe bei einer archäologischen Ausgrabung entdeckt wurden. Anders als zunächst vermutet handelt es sich bei dem Fund nicht um einen römischen Soldaten, sondern um einen jungen Mann, der erst vor ein paar Jahrzehnten das Opfer eines kaltblütigen Mordes geworden sein muss.
Als dann auch noch Jacks Versicherungsagent verschwindet, hat das Ermittlerduo alle Hände voll zu tun: Gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen? Und welches dunkle Geheimnis wird im beschaulichen Cherringham mit allen Mitteln zu verheimlichen versucht?

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung

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inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

beTHRILLED

Format

eBook (epub)

Genre

Krimis

Seitenanzahl

411 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7325-4219-2

28 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
09.08.2024
Leichter Krimi für gemütliche Sonntage
Der Roman "Eine alte Schuld" spielt in einem ländlich gelegenem englischen Dorf in dem Jeder Jeden zu kennen scheint. Bei einer archäologischen Ausgrabung wird eine Leiche entdeckt, die aber erst einige Jahrzehnte anstatt Jahrhunderte dort vergraben zu sein scheint. Das Ermittelerduo Jack und Sarah kümmert sich mit Hingabe und nicht immer gesetzestreu um diesen Fall, da es aussieht als sollen die Ermittlungen von höherer Stelle ad acta gelegt werden. In vorherigen Cherringhamromanen scheinen die Beiden schon einige Fälle aufgeklärt zu haben., aber auch wenn man die vorherigen Romane nicht gelesen hat, ist es kein Problem sich die gut dargestellten Charaktere in diesem Mordfall vorzustellen. Es gibt einige unvorhersehbare Wendungen, die einen immer wieder mit eigenen Vermutungen in die Irre führen Der Roman ist ein eher leichter Krimi für Leser, bei denen "das Blut nicht zwischen den Blättern herausfließen muss". Englische Landschaften ver-mitteln gerne das Gefühl von Idylle, die hier aber deutlich getrübt wird und in die Abgründe der Menschen blicken lässt.. Mir war der Krimi etwas zu seicht und auch die - reichlichen - Zufälle die dem Ermittlerteam zuspielten hätten nicht sein müssen. Für Leser die gerne mal ab und zu ein Buch lesen und sich nicht lange mit verschachtelten, komplizierten Romane rumplagen wollen, wäre dies der richtige Roman.
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Diana126

2 Sterne
09.08.2024
Beschaulicher, leichter Krimi
Dieser Cherringham-Krimi ist ein Teil einer ganzen Reihe., aber aufgrund der beschaulichen und ausführlichen Schreibweise findet man als Leser schnell in die Handlung und benötigt die restlichen Bände nicht, um ins Buch zu finden. Die beiden Protagonisten Jack und Sarah, beide Freizeitdetektive, werden mit dem Leichenfund auf einem Feld aktiv. Leider gerät dies mit zunehmender Handlung in den Hintergrund. Dafür werden andere Schauplätze intensiver vom Autor beleuchtet. Zwischendurch verliert sich etwas die Story von einem Krimi. Zum Ende hin nimmt aber die Spannung zu und alle Handlungsnebenschauplätze werden zusammengeführt. Den eingefleischten Krimiliebhaber reisst dieses Buch nicht vom Hocker, die Handlung gleicht streckenweise einem Landroman. Wer aber Liebhaber leichter Krimilektüre ist, dem kann man das Buch uneingeschränkt empfehlen.
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Schnellleser

3 Sterne
09.08.2024
Ein Krimi mit Höhen und Tiefen
Inhalt: In Cherringham ist eine archäologische Ausgrabung geplant, doch anstatt alten Relikten, findet man eine zwanzig Jahre alte Leiche. Der amerikanische Ex-Polizist Jack un die Hobby Ermittlerin Sarah nehmen sich dem Fall an. Mein Eindruck: Bei diesem Roman musste ich mich leider immer zum Weiterlesen ermahnen. Der Schreibstil ist größtenteils flüssig, zwischendurch aber auch sehr holprig, durch die kurzen, abgehakten Sätze und ich kam einfach schwer in die Story rein. Die kleine englische Stadt Cherringham wurde hier sehr schön beschrieben und ich konnte mir die Umgebung ganz genau vorstellen. Das war ein klarer Pluspunkt. Direkt am Anfang wird man mit sehr vielen Charakteren konfrontiert, wobei man nicht weiß, wer im Laufe der Story noch relevant sein wird und so sollte man sich am Besten alle merken, was ich teilweise anstrengend fand. Der Prota Jack und seine Partnerin Sarah waren mir aber auf Anhieb sympathisch - auch wenn ihre Ermittlungsmethoden teilweise fragwürdig waren. Es gab durchaus spannende Parts, an denen man mehr hätte anknüpfen können, denn leider zog es sich auch manchmal wie Kaugummi, wobei die Auflösung des Falles dann auf einmal ganz plötzlich kam und ich noch gar nicht damit gerechnet hatte, weil es irgendwie zu einfach war. Die Kapitelüberschriften im letzten Abschnitt nehmen augrund ihrer deutlichen Spoiler sehr viel, wenn nicht sogar die ganze Spannung. Alles in allem ist es ein seichter Krimi für zwischendurch und alle, die keine blutigen Krimis mögen, sondern das Rätseln mit den Ermittlern bevorzugen. Ich würde der Cherringham-Reihe aber auch noch eine Chance geben, um zu sehen, wie es mit Jack und Sarah weitergeht. :)
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Gingerbread

3 Sterne
09.08.2024
spannende Unterhaltung
„Eine alte Schuld“ ist ein Krimi aus der Cherringham-Reihe. Obwohl mir der vorherige Band nicht bekannt war, konnte ich mich schnell in das Buch einlesen. Das Ermittler-Duo und das kleine englische Dorf, in dem sich der größte Teil der Handlung abspielt, werden ausführlich und sympathisch geschildert. Jack ist ein ehemaliger Polizist aus New York, Sarah betreibt eine Werbeagentur und ist alleinerziehende Mutter zweier fast erwachsener Kinder. Die Geschichte ist mehreren parallelen Strängen aufgebaut: Bei archäologischen Ausgrabungen außerhalb des Dorfes wird ein Skelett gefunden. Die forensischen Untersuchungen ergeben, dass es sich nicht um einen antiken Römer, sondern um einen jungen Mann handelt, der vor etwa 20 Jahren dort vergraben wurde. Das Dorf befindet sich in den letzten Vorbereitungen für ein großes Volksfest, an denen auch Jack, der vor einigen Jahren aus Amerika zugezogen ist, zum ersten Mal teilnimmt. Tim ist ein Versicherungsmakler, der sämtliche Risiken des Großereignisses absichert. Er verschwindet unter seltsamen Umständen kurz vor einem Termin mit Jack. Die beiden Ermittler haben schon mehrmals zusammen gearbeitet. Sie verstehen sich nicht nur bei den Ermittlungen blind und man fragt sich, ob sie irgendwann während des Buches vielleicht ein Paar werden. Die Geschichte ist im besten Sinne spannend, ohne gruselig, blutrünstig oder übertrieben gewalttätig zu werden. Der Schreibstil kommt Bücherverschlingern wie mir sehr entgegen. Obwohl die Sprache einfach ist (keine verschachtelten Sätze, wenig Adjektive, etc.), werden die Atmosphäre und die verschiedenen Stimmungen sehr gut dargestellt und man sieht direkt das entsprechende "Kopfkino". Was mich etwas nervt, sind diese Denkpausen der Protagonisten, die durch ... verdeutlicht werden. Das wird meiner Meinung nach etwas sehr häufig benutzt.
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Krueckels

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Produktbild: Eine alte Schuld (9783732542192 )

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