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Kalte Blüten

Ein Périgord-KrimiTeil 2 der Reihe "Marie Mercier ermittelt"

4 Sterne

(5 Bewertungen insgesamt)

Julie Dubois entführt mit ihrem zweiten Roman um die deutsch-französische Kommissarin Marie Mercier in das zauberhafte Périgord, Frankreichs Feinschmeckerparadies

Vier Schwestern und ein Todesfall auf einem geheimnisvollen Bauernhof

Es ist Frühling in Saint-André-du-Périgord, die Natur ringsum ein Blütenparadies. Vor kurzem hat Kommissarin Marie Mercier die Leitung des Kommissariats der Region übernommen und Paris Lebwohl gesagt. Sie liebt ihr neues Leben auf einem selbst renovierten Hof und genießt die Kochkünste ihrer rüstigen Großtante Léonie, die gleich nebenan wohnt. Da erhält Marie Nachricht von einem rätselhaften Fund - ein menschlicher Schädel, der bei Ausgrabungen für den Bau einer Ölmühle freigelegt wurde. Das Gelände mit den alten Walnussbäumen gehört zum Hof der vier Barthes-Schwestern, die der Kommissarin zunächst mit schroffer Zurückhaltung begegnen. Dafür gibt es gute Gründe, wie Marie bald herausfindet. Ist einer davon der geheimnisvolle Charmeur Romain Dubosc, der mit seinem besonderen Geschäftsmodell große Pläne für die Gegend hat?

Farbenprächtige Atmosphäre, lebensechte Figuren, köstliche regionale Kulinarik und ein frischer Erzählton mit originellen Betrachtungen zum französischen Savoir-vivre - stimmungsvolle Spannung bis zur letzten Seite

12,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

eBook (epub)

Genre

Krimis

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7517-2077-9

Erscheinungsdatum

29.04.2022

Pressestimmen

Julie Dubois fesselt ab der ersten Seite. [...] Die geschickt verwobenen Handlungsstränge halten die Spannung bis zur letzten Seite hoch.
Lokalkompass.de, 27.05.2022
Die Autorin zeichnet beeindruckend differenzierte Charakterbilder. [...] Einprägsam sind die Porträts von vier höchst unterschiedlichen Schwestern, die sich auf tragische Weise von ihren Lebenslügen verabschieden und dabei neue Hoffnung finden.
Rainer Rönsch, Sächsische Zeitung Dresden, 29.06.2022
Ein Wohlfühlkrimi, der Spannung mit viel französischem Flair verbindet. [...] Alles in allem ist dieses Buch ein Muss für frankophile Lese-Feinschmecker, die Krimis mögen.
Petra Stadler, Landauer Neue Presse, 07.10.2022

5 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
28.06.2024
Geheimnisse der Vergangenheit und ihre Folgen...
Kalte Blüten von Julie Dubois Den Leser erwartet wieder ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist der 2. Teil eine Romanserie und führt mich als Leser in das zauberhafte Perigord in Frankreich. Hier lebt, wohnt und arbeitet unsere Protagonistin Marie Mercier. Sie hat kürzlich die Leitung des örtlichen Kommissariats in der Region übernommen und hat Paris den Rücken gekehrt. Ein altes Bauernhaus hat sie von ihrer Großmutter geerbt und sich liebevoll eingerichtet. Für ihr leibliches Wohl sorgt ihre Großtante Léonie, die gleich nebenan wohnt. Als Marie die Nachricht von einem rätselhaften Fund erhält, dass ein menschlicher Schädel bei Ausgrabungen für den Bau einer Ölmühle freigelegt wurde, begibt sie sich unverzüglich zum Tatort... Das Gelände mit den alten Walnussbäumen gehört zum Hof der vier Barthes-Schwestern, die der Kommissarin zunächst mit schroffer Zurückhaltung begegnen. Dafür gibt es gute Gründe, wie Marie bald herausfindet. Es wird nicht nur der Schädel, sondern ein ganzes Skelett gefunden und bald steht fest, dass es sich um den jüngeren Bruder der Barthes Schwestern handelt. Dieser war angeblich vor ca. 10 Jahren nach Australien ausgewandert. Marie nimmt die Ermittlungen aus und tritt den Schwestern auf die Füße, denn es gilt alte Geheimnisse zu lüften.
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kindergartensylvi

4 Sterne
28.06.2024
Französischer Wohlfühlkrimi
Endlich gibt es eine neue Folge mit der sympathischen Kommissarin Marie Mercier. Mittlerweile hat sie sich gut eingelebt auf dem alten Hof zusammen mit ihrer rüstigen alten Tante. Ihr Liebesleben mit Michel ist perfekt und beruflich läuft es ebenfalls gut. Da wird zufällig auf einem etwas außerhalb gelegenen Bauernhofs ein Skelett ausgegraben. Die Bewohnerinnen sind alle etwas sehr speziell und geben nur unwillig Informationen preis.  In diesem Krimi gefallen mir vor allem die Nebenpersonen sehr gut. Allen voran George mit seinem zahmen Trüffelschwein Augustine, aber auch die klatschsüchtige Nachbarin Rose. Natürlich bietet das wunderschöne Périgord eine perfekte Kulisse, die durch ausgiebig beschriebene lokale Gaumenfreuden abgerundet wird.  Ich finde, dass sich die Autorin Julie Dubois mit diesem zweiten Roman steigern konnte. Er ist spannender geworden, aber gleichzeitig freut man sich auf das Wiedersehen mit den Personen aus dem ersten Band. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung.
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fredhel

4 Sterne
28.06.2024
Punktet mit viel Landleben
Es ist Frühling im Perigord. Tante Leonie freut sich, dass ihre Nichte Marie nun bei ihr auf dem Hof wohnt und seit dem Ende des ersten Bandes das Kommissariat in Périgueux übernommen hat. Die Stelle wurde frei, weil Kommissar Michel Leblanc, der neue Partner von Marie, nach Bordeaux gewechselt hat. Eigentlich ist es gerade ruhig, doch dann werden im benachbarten Weiler bei Bauarbeiten vergrabene Leichenteile gefunden. Die Familie, deren das Land gehört, ist nicht glücklich darüber. Aber das sind sie eh schon lange nicht mehr, seit ihr Sohn bzw. Bruder Antoine vor vielen Jahren angeblich nach Australien auswanderte und sie nichts mehr von ihm hörten. Die Eltern leben zurückgezogen in Trauer, die vier Schwestern haben sich irgendwie arrangiert. Marie Mercier und ihr fürsorglicher Assistent Richard Martin beginnen zu ermitteln. Doch Kommissar Maurice Champion mischt sich nicht nur in die laufende Ermittlung mit ein, sondern versucht auch sonst, Marie das Leben schwer zu machen. Als herauskommt, dass Champion bei Antoines Verschwinden damals federführend in den Ermittlungen war und dabei viel zu schlampig arbeitete, reicht es Marie. Der Fall ist interessant und regt zum Miträseln an. Es kommen zwar immer mehr Puzzlesteine zusammen, aber das Ganze bleibt lange mysteriös. Bis Marie den Fall gelöst hat, gibt es einige Spaziergänge durch die Gegend und über Märkte. Auch Zwischenmenschliches hat wieder seinen Platz. Georges zum Beispiel möchte seinem Schwein Augustine einen Partner zur Seite stellen, doch Leonie ist dagegen. Leonie steht wieder viel in der Küche, ihre Nachbarin Rose wie immer am Zaun um den neuesten Klatsch mitzubekommen. Und Marie lernt den Bürgermeister von einer ganz anderen Seite kennen. Dieser zweite Band, dessen Titel man wortwörtlich nehmen kann, ist flüssig geschrieben und wirkt lebendig mit all den unterschiedlichen Figuren. Ob es tatsächlich ein kaltblütiger Mord war, wird bei der Auflösung klargestellt. "Kalte Blüten" ist nicht so temporeich wie der erste Band, er hat mir aber dennoch gefallen. Fazit: Ein unterhaltsamer Cosy-Krimi, der mit viel Landleben punktet. 4 Punkte.
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Talisha

4 Sterne
28.06.2024
Ein toller und spannender Krimi
Kommissarin Marie Mercier erhält die Nachricht dass auf einem Bauernhof,der vier Schwestern gehört,ein Schädel von einem Bauarbeiter gefunden wurde.Er wurde auf einem Feld gefunden auf dem eine Ölmühle gebaut werden soll.Die vier Barthés Schwestern sind sehr unterschiedlich und jede scheint ihr eigenes Geheimnis zu hüten.Zudem gibt es auch noch einen Bruder der angeblich in Australien lebt. Der Schreibstil ist leicht,bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch und authentisch dargestellt.Der Spannungsbogen verläuft genau richtig. Fazit:Dieser Krimi mit seinen 33 Kapiteln fängt am Montag den 22.März an und hört am Samstag den 01.Mai auf.Die Handlung spielt sich in dem kleinen Örtchen Saint-André-du-Perigord ab.Ich kenne das Vorgängerbuch nicht und bin trotzdem sehr gut in das Geschehen hinein gekommen dazu gibt es zu Beginn auch immer mal wieder kleinere Rückblenden.Die Autorin beschreibt sehr bildhaft den kleinen Ort und wie Marie wohnt.Da ist Urlaubsfeeling vorprogrammiert.Der Krimi wird aus Sicht der verschiedenen Charakteren erzählt aber hauptsächlich von Marie.Der Commisaire Richard Martin gefiel mir sehr gut er war mir von Anfang an fast schon sympathischer als Marie die mir eher etwas "kühler" vorkam.Der Krimi wird von Kapitel zu Kapitel komplexer so dass auch ich immer mehr ins grübeln und rätseln kam.Zu anfangs noch recht harmlos wird die Story ab ca.der Hälfte des Buches zunehmend spannender und fesselnder und rätselhafet.Der Krimi besteht meiner Meinung nach aus zwei Handlungssträngen da die Story auch in das Privatleben von Marie geht.Und da wird es zuweilen witzig aber auch romantisch.Es ist quasi von allem etwas dabei.Die Story hat mich von Kapitel zu Kapitel mehr gefallen und vergebe daher gerne vier Sterne.Dieser Krimi ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.
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Produktbild: Kalte Blüten (9783751720779 )

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