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Totenlichter

Thriller

3.82857 Sterne

(35 Bewertungen insgesamt)

Eine Reihe mysteriöser Todesfälle beschäftigt den aus Schweden stammenden LKA-Ermittler Jan Nygård und die Polizeipsychologin Anna Wasmuth. Die Fälle wurden als Selbstmorde zu den Akten gelegt, doch Botschaften in den Leichen, mit Lammblut geschrieben, lassen nur einen Schluss zu: In Hamburg treibt ein perfider Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer haben alle einen grauenvollen Busunfall im Elbtunnel überlebt. Doch wieso müssen sie jetzt sterben? Als Nygård und Wasmuth hinter die entsetzliche Wahrheit kommen, ist es zu spät. Denn auch ihr Totenlicht brennt bereits ...

12,00 €

inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Thriller

Seitenanzahl

336 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-18943-4

35 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

2 Sterne
28.06.2024
Verglüht leider und brennt auf Sparflamme
Was treibt Menschen, die ein Busunglück überlebt haben, dazu an, doch den Freitod zu wählen und ihrem Leben ein Ende zu setzen? Jan und Anna stehen vor einem Rätsel, denn hier scheint es zunächst keine wirklichen Zusammenhänge zu geben. Doch der Teufel liegt im Detail und der zeigt sich in Form einer kleinen Kapsel, die eine mit Lammblut geschriebene Botschaft enthält. Doch wer treibt hier sein grausames Spiel? Mit "Totenlichter" veröffentlicht Aaron Sander den zweiten Band seiner Thriller-Reihe , die im ersten Drittel auch tatsächlich an den großen Erfolg von "Schmerzwinter" anzuknüpfen scheint. Es sind geradezu elektrisierende Szenen, die der Autor beschreibt und die für ordentlich Kopfkino sorgen. Die Nerven sind zum Zerreißen gespannt und ein permanentes Kribbeln in den Finger zu spüren - genau wie im Vorgängerband ist eine unheimliche Atmosphäre dafür verantwortlich. Doch nach eben jenem besagten Drittel kippt das Ganze, da aufmerksame Leser:innen schon jetzt wissen, wer für die grausamen Taten verantwortlich ist. Die Lösung präsentiert sich fast wie auf dem Silbertablett und dadurch ist die Luft raus. Auch gibt es eine sehr detaillierte Schilderung mit dem "Erwecker", die fast zum Nachahmen animiert und hier hätte ich mir einen entsprechen Warnhinweis gewünscht, der allzu vorwitzige Leser;innen oder auch Betroffene davor schützt, diesen Schritt zu gehen und den "Erwecker" nachzubauen. Hier liegt eindeutig Gefährdungspotenzial und das muss, m. E, auch sehr deutlich gekennzeichnet sein, um unschöne Nebenwirkungen zu vermeiden. Die Figur von Jan hat sich beträchtlich weiterentwickelt und zum Glück hat er nichts von seiner Chuzpe eingebüßt. Anna hingegen hat deutlich an Biss verloren, wirkt daher manchmal zu blass und weniger energiegeladen. Der Plot an und für sich kann viele gute Ideen vorweisen, die in er Umsetzung allerdings nicht ganz so ausgreift sind, wie in "Schmerzwinter". Ob ich mir einen dritten Teil gönne ? Ich weiß es aktuell leider nicht. Alles in allem verglüht hier Vieles im Raum und daher brennt der Roman eher auf Sparflamme - 2,5 Sternchen
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kati-katharinenhof

2 Sterne
28.06.2024
Zu viel gewollt
Wenn man mit der Offenheit für eine zweite Chance an einen Roman herangeht, sich nach einem vielversprechenden und spannenden Start allerdings Widersprüche und sprachliche Schwächen häufen, bleibt am Ende leider nur Ernüchterung. ~~~~~ _Zum Inhalt: Nach dem bedrohlichen Tipp eines Unbekannten entpuppt sich der vermeintliche Selbstmord einer Unfallüberlebenden als Rätsel. Gab es doch Fremdeinwirkung? Gar ähnliche Fälle? Treibt ein Serienkiller sein Unwesen? Erneut gerät die Psychologin Anna Wasmuth des Hamburger LKA tiefer in eine Ermittlung hinein, als ihr lieb ist. Zusammen mit ihrem impulsiven Kollegen Jan Nygård ermittelt sie in einem gefährlichen Fall._ ~~~~~ Meine Eindrücke: _Totenlichter_ ist nach _Schmerzwinter_ der zweite Teil der Krimi-Reihe von Aaron Sander um Kommissar Jan Nygård und Psychologin Anna Wasmuth. Ich hatte bereits Teil 1 gelesen, war begeistert von Aaron Sanders fesselndem Schreibstil, der einen schnell und tief in die Geschichte hineinzieht, und der sehr originellen und schaurigen Mordserie. Allerdings konnte mich sein Protagonist Jan Nygård bis zum Ende von _Schmerzwinter_ nicht vollständig überzeugen. Mit Teil 2 wollte ich Jan und Aaron Sander noch eine zweite Chance geben. Ich war gespannt, wie er seinen Protagonisten weiterentwickelt. Tatsächlich hat Jans persönliche Entwicklung einen nicht unwesentlichen Anteil in diesem Roman. Er ist weiterhin impulsiv, stur und mehr Einzelgänger als Teamplayer – bleibt sich also treu. Er ist weiterhin psychisch angeschlagen, leidet nun vermehrt unter Flashbacks und seine Beziehung zu seinem Vater und auch Anna Wasmuth werden tiefer thematisiert. Letztere ist geprägt von Unausgesprochenem, was ich zu Beginn noch als recht überzeugend, zu Ende allerdings als etwas überspitzt empfand. Auch die Spannung ist von Beginn an wieder sehr hoch, Anna wird mitten in der Nacht in ihrer neuen Wohnung von einem Fremden überrascht, der eine mysteriöse Nachricht hinterlässt. Auch das Tempo hat mir über weite Strecken des Buchs gut gefallen und die Thematik rund um Nahtoderfahrungen und die Schwierigkeiten des Überlebens sind sehr spannend. Nach dem vielversprechenden ersten Drittel, häuften sich allerdings inhaltliche Widersprüche sowie erzählerische und sprachliche Schwächen. Jan und Anna handelten vermehrt wenig professionell für ihr Fach. Der Fokus lag zunehmend auf den Charakteren anstatt der Ermittlung. Viele Aspekte, die in der ersten Romanhälfte noch als äußerst wichtig erachtet wurden, wurden gar nicht mehr aufgegriffen. Auch die Auflösung und die Motive waren wenig überzeugend und nur flüchtig ausgearbeitet. Ich bin es gewohnt, dass am Ende von einem Krimi einiges offenbleibt und mag das für gewöhnlich. Hier wurde jedoch die Geschichte nur halb fertig erzählt. Sehr schade! Ihre zweite Chance haben Jan und Aaron Sander leider verspielt. Schmerzwinter war deutlich stärker. Ich vergebe je einen Stern für den starken Anfang und die interessante Idee rund um Nahtoderfahrungen. Mein ernüchterndes Fazit: Zu viele Widersprüche, sprachliche Schwächen sowie wenig überzeugende Motive und Reaktionen machen es mir leider schwer, diesen Roman weiter zu empfehlen. Ich werde ihn vermutlich nicht einmal innerhalb der Familie zum Lesen weiterreichen…dafür ist die Konkurrenz zu groß. Der Start war stark, leider erschien es mir später so, als wurde zu viel gewollt und der Blick für das Wesentliche verloren. Schade!
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_LeseZeit_

4 Sterne
28.06.2024
schwierige Charaktere
Das Cover gefällt mir super gut. Es ist ein toller Eyecatcher und passt auch gut zum ersten Teil der Reihe. Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man kann der Handlung problemlos folgen. Ich brauchte aber ein paar Kapitel, bis mich die Handlung richtig packen konnte. Die Wechsel der Erzählperspektiven der verschiedenen Charaktere machte das Buch für mich nochmal etwas interessanter. Die kurzen Kapitel steigerten die Spannung nochmals etwas und so wurde mein Lesetempo ebenfalls gesteigert. Obwohl ich die Charaktere schon kannte, braucht ich etwas, um wieder mit ihnen warm zu werden. Teilweise handelten sie mir einfach zu naiv und unprofessionell. Darüber hinaus wirken sie beide aktuell psychisch sehr labil. Zu Beginn dieses Buches musste ich mich erst etwas mit der Handlung vertraut machen, zuerst war ich etwas verwirrt und konnte der Geschichte noch nicht so gut folgen. Mit der Zeit wurde der Fall immer spannend und ich habe ständig versucht mit zur raten, wer hinter den Taten steckt. Am Ende hätte ich gerne noch ein paar mehr Fragen aufgeklärt gehabt. Ich bin gespannt, ob es noch mehr Bücher dieser Reihe geben wird. Ich vergebe für den Thriller 4 von 5 Sterne.
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labelloprincess

5 Sterne
28.06.2024
Äusserst spannend
🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅 Rezension zu "Totenlichter" Von Aron Sander Äusserst spannend Anna ist eine Psychologin und lebt in ihrer neuen Wohnung. Sie legt sich schlafen. Einige Zeit später bemerkt sie unten ziemlich unheimliche Geräusche. Sie geht runter und schaut überall nach. Dann bekommt sie mit, wie ihre Eingangstür zufällt. Und in einem Raum entdeckt sie eine sehr mysteriöse Botschaft. Die sie stutzig macht. Wer ist der heimliche Besuch in ihrer Wohnung? Woher kennt er sie? Auf mich wirkt es äußerst spannend. Dabei lief mir auch die Gänsehaut über den Rücken. Und ich habe auch wahrlich den Atem angehalten. Anna wirkte auf mich auch sehr nett. Aber die Ermittlungen wirkten auf mich nicht ganz gründlich. Es hätte besser recherchiert werden müssen. Es ist ein Krimi der leichteren Art, den ich jedem von Euch sehr liebevoll ans Herz legen kann. Die Totenlichter warten sehnsüchtig auf Euch. 🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅🌅
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Annette127

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Produktbild: Totenlichter (9783404189434 )

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