Totenlichter

Thriller

4.05 Sterne

(30 Bewertungen insgesamt)

Eine Reihe mysteriöser Todesfälle beschäftigt den aus Schweden stammenden LKA-Ermittler Jan Nygård und die Polizeipsychologin Anna Wasmuth. Die Fälle wurden als Selbstmorde zu den Akten gelegt, doch Botschaften in den Leichen, mit Lammblut geschrieben, lassen nur einen Schluss zu: In Hamburg treibt ein perfider Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer haben alle einen grauenvollen Busunfall im Elbtunnel überlebt. Doch wieso müssen sie jetzt sterben? Als Nygård und Wasmuth hinter die entsetzliche Wahrheit kommen, ist es zu spät. Denn auch ihr Totenlicht brennt bereits ...

12,00 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Thriller

Seitenanzahl

336 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-18943-4

30 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Sehr schöner Thriller!
Jan Nygard ist Ermittler beim LKA und sein neuester Fall handelt vom Tod von Evelyn Meyers. Sie ist in einer Kirche von einer Balustrade gesprungen und im ersten Moment sieht alles nach einem Selbstmord aus. Auch die Polizeipsychologin Anna Wasmuth scheint irgendwie in den Fall verwickelt zu sein. Am Tag ihres Einzugs in die neue Wohnung findet sie einen Brief. in dem steht, dass auch sie das Licht sehen wird. Außerdem ist eine Todesanzeige von Evelyn Meyers darin beigelegt. Anna kannte Evelyn gar nicht. Wieso hat der Mörder ihr diesen Brief geschrieben? Noch weitere vermeintliche Selbstmorde passieren und so ermitteln die Jan und Anna wieder gemeinsam. Das ist das erste Buch von Aaron Sander, das ich gelesen habe. Auch ohne den vorhergehenden ersten Band der Reihe gelesen zu haben, bin ich gut in die Geschichte hineingekommen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ist spannend und fesselnd zu lesen. Mir gefiel auch die Umsetzung des Themas Nahtoderfahrungen. Bis zum Schluss bin ich im Dunkeln getappt und war überrascht, als ich erfahren habe, wer der Mörder war. Ich werde auf jeden Fall auch den vorhergehenden Band der Reihe lesen und bin schon sehr gespannt darauf.
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YH110BY

5 Sterne
28.06.2024
Spannende Fortsetzung
Der ursprünglich aus Schweden stammende LKA-Ermittler Jan Nygård und die Polizeipsychologin Anna Wasmuth beschäftigen sich mit einer Reihe rätselhafter Todesfälle. Obwohl es den Anschein hat, dass die Verstorbenen Suizid begangen haben, häufen sich die Hinweise, dass ein Serienkiller seine Hände im Spiel haben könnte... "Totenlichter" ist nach "Schmerzwinter" der zweite Fall für Jan Nygård und Anna Wasmuth. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann problemlos folgen, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat. Da die vorherigen Ermittlungen einen besonderen Einfluss auf Jans Privat- und Berufsleben haben, empfiehlt sich allerdings die Einhaltung der Reihenfolge. Bei diesem Fall ist man sofort mitten im Geschehen, da man eine Frau beobachtet, die dazu gedrängt wird Selbstmord zu begehen. Wer die Frau bedrängt und welches Motiv diese Person verfolgt, erfährt man nicht, wodurch das Interesse sofort geweckt wird. Wenn man den ersten Band gelesen hat, darf man sich über ein Wiedersehen mit den Hauptcharakteren freuen. Mittlerweile scheint Jan Nygård seine unkontrollierten Wutausbrüche und sein aufbrausendes Verhalten etwas besser im Griff zu haben. Dadurch wirkt er deutlich sympathischer. Seine Zusammenarbeit mit Anna scheint sich für ihn vorteilhaft auszuwirken. Der Einstieg in die Ermittlungen beginnt äußerst spannend. Es gelingt Aaron Sander hervorragend, eine angespannte Atmosphäre zu beschreiben und glaubhaft zu vermitteln. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Da diese oftmals an entscheidenden Stellen wechseln, wird ein hohes Tempo angeschlagen. Dadurch gerät man früh in den Sog der Ereignisse. Hin und wieder schaut man dem Täter über die Schulter. Dabei wird allerdings nicht zu viel verraten, wodurch man dazu angeregt wird, eigene Überlegungen anzustellen. Ob man dabei richtig liegt, lässt sich zunächst nicht einschätzen, denn es kommt zu einigen Überraschungen. Das Ganze gipfelt in einem wahnsinnig spannenden Finale, bei dem man bis zum Schluss mitfiebern kann. Ein spannender Thriller, bei dem man von der ersten bis zur letzten Seite mitfiebern kann.
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KimVi

3.5 Sterne
28.06.2024
Fortsetzung mit Schwächen
Ein neuer Thriller um das Ermittlerpaar Nygård und Wasmuth. Das Cover ist ähnlich gestaltet wie in Band 1, so dass ein Wiedererkennungswert da ist. Diesmal geht es um vermeintliche Selbstmorde, einen Busunfall und Botschaften in Leichen. Zum besseren Verständnis der privaten und beruflichen Situation von Jan und Anna empfiehlt es sich, Band 1 zu kennen, für den Fall ist es nicht notwendig. Aaron Sander arbeitet mit Perspektivwechseln und ermöglicht dabei Einblicke in die Gedanken von Täter, Opfern und Ermittlern. Cliffhanger am Ende der Kapitel fungieren als Spannungsbeschleuniger. Die Charaktere haben sich im Verhältnis zu Band 1 nicht sehr weiter entwickelt. Vor allem Jan hat sich und seine Aggressivität nicht im Griff und gefährdet immer noch Team und Ermittlungen. Die Handlung ist zunächst sehr spannend und wendungsreich. Ab der Mitte des Buches kam für mich ein Umbruch. Durch einfaches Ausschlussverfahren war der Täter offensichtlich. Zusätzlich wiederkehrende Szenen aus dem privaten Umfeld, die sich im Sinn nicht erschlossen haben, unterbrechen die Spannung immer wieder. Wie schon in Band 1 wirkt der Schluss überhastet und unfertig. Viele Ansätze und Fragen bleiben offen, das Motiv bleibt unklar. Die Grundidee war gut, die Umsetzung hatte für mich Schwächen. Ich vergebe 3,5 Sterne
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Biene101

3.5 Sterne
28.06.2024
Neuartige Geschichte!
Auch ohne Vorwissen aus dem ersten Band handelt es sich um einen fesselnden Thriller! Der Autor schreibt sehr flüssig und es fühlt sich an, als wäre man mittendrin in der Geschichte. Von dem Ermittler und der Polizeipsychologen erfährt man auch einiges aus ihrem Privatleben. Finde ich persönlich immer recht spannend, auch wenn es ab und an nichts mit der Geschichte zu tun hat. Dies stört den Spannungsbogen ein wenig. Das Ende war ein wenig überstürzt für meinen Geschmack. Die Geschichte ist neuartig für mich, obwohl ich schon viele Thriller gelesen habe. Der Serienmörder lässt die Morde als Selbstmorde aussehen, was am Anfang auch gut funktioniert. Doch dann kommen ihm die Ermittler auf die Spuren, allen voran, weil er die Psychologin auserwählt hat…
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Aaron Sander

Autor

Aaron Sander, 1973 geboren, studierte Film- und Fernsehdramaturgie. Er wuchs im Norden Deutschlands auf. Schon in jungen Jahren lernte er das Meer, die Hansestadt Hamburg und die Wälder Schwedens lieben. Auf langen Wanderungen durch die Natur ersinnt er seine Thriller. Oft nimmt er seinen Laptop mit und schreibt tief im Wald.

Portrait: Aaron Sander

© privat

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