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Das Versprechen der Oktoberfrauen

Roman

3.76 Sterne

(25 Bewertungen insgesamt)

Das Glück duftet nach Meer und Birnenpfannkuchen ...

Es ist ein goldener Oktobertag, als die Hamburgerin Hanna die wohl schwerste Entscheidung ihres Lebens trifft. Nur wenig später führt das Schicksal die vom Großstadtleben erschöpfte Enddreißigerin in ein idyllisches Dorf an der Ostseeküste. Verzaubert von der einzigartigen Atmosphäre dieses Ortes, ergreift sie kurzerhand ihre Chance, als das ortsansässige Landhotel eine Gärtnerin sucht. Die körperliche Arbeit und die Herzlichkeit der Menschen - besonders die der lebensfrohen Kellnerin Frida - lassen Hanna regelrecht aufblühen. Nur der schweigsame Fischer Henning weckt irritierende Gefühle in ihr. Manchmal wirkt es, als könne er direkt in ihr Herz blicken. Doch eines scheint auch ihm verborgen zu bleiben - ein Geheimnis, das Hannas neu gewonnenes Glück schon bald zu gefährden droht ...

Hoffnungsvoll und berührend - eine warmherzige Geschichte über die Sehnsucht nach Gemeinschaft und das große Glück, eine Heimat zu finden

13,00 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-3 Tage

Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Feel-Good-Romane

Seitenanzahl

320 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-18939-7

Pressestimmen

Ein leicht zu lesender Roman, der Mut für einen Neuanfang macht.
Maria Dorrer, bn.Bibliotheksnachrichten, 03.2024

25 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Das Glück duftet nach Meer und Birnenpfannkuchen
Hanna leider unter Hyperakusis, sie nimmt die Geräusche ihrer Umgebung intensiver war, als ihre Mitmenschen. Um der Geräuschkulisse ihrer Heimat Hamburg zu entgehen, gibt es für Hanna nur einen Ausweg... den Friedwald von Plessin. Frieda wohnt schon seit ihrer Kindheit an der Ostsee. Nach dem Tod ihrer Mutter setzt sie nun alles daran, dass Versprechen an ihre Mutter einzulösen. Sie will ihr Talent nutzen und ihre Karriere als Singer-Songwriterin starten. Die Wege der beiden ungleichen Frauen kreuzen sich in einem kleinen Gasthaus in Plessin. Hanna strandet in diesem eingeschlafenen Touristenörtchen und lernt die Kellnerin Frieda kennen. Friedas erster Eindruck von der verwirrten Hanna, sonderbar. Eigentlich wollte Hanna nicht lange in Plessin bleiben, aber eine Verkettung verschiedener Ereignisse und ein Laubbläser verhindern ihre Abreise. Auf ein Mal findet sich Hanna inmitten des Dorflebens als Gärtnerin des Gasthauses wieder. Und inmitten einer Dorfgemeinschaft in der man sich füreinander interessiert und sich umeinander kümmert. Das alles war der Großstädterin bis dahin unbekannt. Es beginnt eine fabelhafte Geschichte über den Sinn des Lebens. Einem Geheimnis um den dorfbekannten Hexenzirkel und dem Fischer Henning. Die Autorin Lea Santana nimmt uns in ihrem Roman mit auf eine Reise an die Ostsee. Sie malt mit ihrem Schreibstil Bilder der Natur und lässt uns bei der Charakterreise der beiden Frauen mit fiebern und mitfühlen. Ich durfte den Roman vorab lesen und habe jede Minute genossen. Das Versprechen der Oktoberfrauen hat mich zum Nachdenken angeregt, aber auch gut unterhalten.
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Kimi_SK

4 Sterne
28.06.2024
Ein schöner Wohlfühlroman über die Herausforderungen des Lebens
„Das Versprechen der Oktoberfrauen" ist nach „Der Sommer der Blütenfrauen“ der zweite Roman der Autorin Lea Santana. Hanna ist total am Ende, erschöpft vom Leben und am Tiefpunkt ihres Lebens angekommen. Sie möchte diesem ein Ende setzen. Das gestaltet sich aber als schwieriger als gedacht. So gelangt sie in ein Hotel in Plessin, einem kleinen Dorf an der Ostseeküste. In diesem Hotel arbeitet Frida, eine junge Frau, die früh ihre Mutter verloren hat und deren Traum es ist Musikerin zu werden. Die Geschichte wird im Wechsel aus Hannas und Fridas Perspektive erzählt. Durch sie lernt man zunächst den Fischer Henning und dann die übrigen Charaktere des Dorfes kennen. Das Dorfleben wird gelungen geschildert und entspricht dem Bild, das ich ich davon im Kopf hatte. Es gibt das typische Getratsche, aber auch einen tollen Zusammenhalt und viel Hilfsbereitschaft. Irgendwie kennt jeder jeden. Der Schreibstil von Lea Santana ist sehr lebendig und abwechslungsreich. Sie beschreibt ihre Charaktere facettenreich. Sie haben Ecken und Kanten und neben Hanna und Frida gibt es noch weitere Dorfbewohner deren Leben nicht immer geradlinig verlaufen ist. Mit Hanna hat die Autorin einen Charakter geschaffen, der zu Beginn problembeladen und mit starken psychischen Schwierigkeiten sich oftmals selbst im Weg stand. Mir hat ihre Entwicklung gut gefallen, da die Gedanken und Gefühle nachvollziehbar sind. Zwischenzeitlich ist sehr viel auf einmal passiert. Einiges hat mich sehr verwundert, war mir fast zu viel, hat dann aber irgendwie doch wieder gut in die Handlung gepasst. Auch Frida hat sich im Verlauf der Geschichte verändert und ihre Ziele und Träume neu ausgerichtet. Mir hat die Entwicklung der beiden Frauen gut gefallen und die dabei angeschnittenen Themen sind so vielfältig wie das Leben. Es geht um psychische Probleme, Freundschaft, Zusammenhalt, Vertrauen, Trauer, Zukunft, Pläne, Ängste, Selbstvertrauen und vieles mehr. Neben bester Unterhaltung bietet das Buch damit noch so einiges an Denkanstößen. Ich kann diesen Roman als unterhaltsame Lektüre mit ein wenig Tiefgang empfehlen und freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.
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AnnaMagareta

3 Sterne
28.06.2024
Katastrophen und Bärenarme
Das Cover wirkt sehr harmonisch. Die Leseprobe ist interessant. Ein kühner Einstieg. Hanna ist auf der Flucht vor ihrem Leben. Ein Fischer rettet sie aus der Ostsee, und bringt sie in einem kleinen Dorf unter. Für eine Weile findet sie hier eine Art Zuhause. Hanna hat eine Krankheit, die viele ihrer Macken erklärt. Dennoch wird ihr Handeln nicht so recht begreiflich. Anders die zweite Hauptperson Frida: Sie schreibt Lieder und will als Musikerin Erfolg haben. Die Personen im Dorf führen ein sehr harmonisches Leben. Viele erscheinen klischeehaft und oberflächlich. Die Geschichte hat Lücken. So wird nicht klar, warum Hanna schließlich professionelle Hilfe sucht. Auch die Schlussszene ist nicht weiter begründet. Dass Hanna und Frida überhaupt etwas Besonderes verbindet, wird erst ganz am Ende genannt. Immerhin verzichtet die Autorin auf eine allzu naheliegende Liebesgeschichte. Das Buch ist schnell gelesen und schnell vergessen. Leider nichts Besonderes.
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Krani

3 Sterne
28.06.2024
Konnte mich leider nicht richtig fesseln
Hanna leidet unter sehr starken Gehörempfindlichkeit, dadurch hat sie sich in den letzten Jahren nicht nur von allen und allem zurück gezogen, sondern auch ihre Arbeitsstelle verloren. Familie hat sie keine mehr. Sie will ihrem Leben ein Ende setzen, doch durch verschiedene Verkettungen landet sie in dem beschaulichen Ort Plessin und findet nicht nur eine Aufgabe, sondern auch Anschluss an die Dorfbewohner. Hanna blüht auf und gewinnt wieder an Lebensfreude, bis ein Geheimnis, was sie hütet, alles wieder zerbrechen lässt. Es geht um die Sehnsucht nach Gemeinschaft und Zusammenhalt, um das Glück irgendwo dazu zu gehören, um Freundschaft, um Verzeihen und darum, dass man miteinander sprechen muss, um auch Differenzen aus dem Weg zu räumen, bevor es zu spät ist. Lea Santana (sie schreibt auch als Claudia Santana oder Claudia Wenk) hat einen angenehmen Schreibstil, der sich gut lesen lässt.Der Roman ließ sich dadurch gut und schnell lesen. Zwei Frauen stehen hier im Mittelpunkt, neben Hanna auch die einheimische Frieda, deren großer Traum es ist ihre Musik nicht nur den Hotelgästen vorzuspielen, sondern diese auch professionell aufzunehmen. Die Geschichte an sich, das Grundgerüst, auch durch Hannas Erkrankung, ist interessant. Allerdings waren mir manche Figuren bzw deren Verstrickungen und deren Auflösung zu viel. Manche Aktionen fand ich nicht logisch aufgebaut und eher verwirrend. Weniger wäre hier mehr gewesen. Stichwort: der Hexenzirkel, der hätte komplett wegfallen können. Am Ende ging es mir zudem irgendwie zu schnell, leider. Auch die im Klappentext angedeutete Liebesgeschichte spielt nur eine sehr kleine Nebenrolle, was zwar in die Geschichte passt, aber eben durch den Klappentext als mehr suggeriert wird. . Am Rande sei noch erwähnt, dass auch der Titel gar nicht passt.Wer sind hier die Oktoberfrauen ? Welches Versprechen ist gemeint (hier fällt mir nur Frieda und ihre Musik zu ein, was mir aber wiederum nicht zu dem Begriff Oktoberfrauen passt). Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen, viele waren begeistert von dem Roman, für mich war es leider in machen Bereichen zu schwach, obwohl das "Grundgerüst" der Story sehr interessant ist und der Schreibstil fesselnd und ich gerade die erste Hälfte sehr begeistert gelesen hatte.
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vielleser18

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Produktbild: Das Versprechen der Oktoberfrauen (9783404189397 )

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