Das Versprechen der Oktoberfrauen

Roman

3.83333 Sterne

(24 Bewertungen insgesamt)

Das Glück duftet nach Meer und Birnenpfannkuchen ...

Es ist ein goldener Oktobertag, als die Hamburgerin Hanna die wohl schwerste Entscheidung ihres Lebens trifft. Nur wenig später führt das Schicksal die vom Großstadtleben erschöpfte Enddreißigerin in ein idyllisches Dorf an der Ostseeküste. Verzaubert von der einzigartigen Atmosphäre dieses Ortes, ergreift sie kurzerhand ihre Chance, als das ortsansässige Landhotel eine Gärtnerin sucht. Die körperliche Arbeit und die Herzlichkeit der Menschen - besonders die der lebensfrohen Kellnerin Frida - lassen Hanna regelrecht aufblühen. Nur der schweigsame Fischer Henning weckt irritierende Gefühle in ihr. Manchmal wirkt es, als könne er direkt in ihr Herz blicken. Doch eines scheint auch ihm verborgen zu bleiben - ein Geheimnis, das Hannas neu gewonnenes Glück schon bald zu gefährden droht ...

Hoffnungsvoll und berührend - eine warmherzige Geschichte über die Sehnsucht nach Gemeinschaft und das große Glück, eine Heimat zu finden

13,00 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Feel-Good-Romane

Seitenanzahl

320 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-18939-7

Pressestimmen

Ein leicht zu lesender Roman, der Mut für einen Neuanfang macht.
Maria Dorrer, bn.Bibliotheksnachrichten, 03.2024

24 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3.5 Sterne
28.06.2024
Eine ungewöhnliche Freundschaft
Hanna leidet an Hyperakusis, das bedeutet sie nimmt Geräusche viel intensiver wahr als andere. Dies führt dazu, dass sie sich immer mehr abkapselt. Nachdem ihr Plan ihrem Leben ein Ende zu setzen scheitert, landet sie in dem kleinen Dorf Plessin, wo sie Frieda kennenlernt. Frieda ist Musikerin und arbeitet im Hotel, in dem Hanna absteigt. Die beiden Frauen sind eigentlich sehr unterschiedlich und trotzdem finden sie irgendwie zueinander und helfen sich damit in gewisser Weise gegenseitig. Auch wenn die Freundschaft der beiden vielleicht etwas ungewöhnlich ist, ist es doch schön zu sehen, dass eine schlimme Situation wie die von Hanna am Ende etwas Gutes hat. Mir hat vor allem Frieda als Charakter sehr gut gefallen und sie war mir sehr sympathisch. Durch den Tod ihrer Mutter hat auch sie ihr Päckchen zu tragen aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Zu Hanna hingegen konnte ich leider keine richtige Bindung aufbauen. Aber nichtsdestotrotz hat das Buch für mich einen Wohlfühl-Charakter. Es lässt sich wirklich gut lesen und es ist einfach schön zu sehen, dass sich vieles auch zum Positiven wenden kann, wenn man es nur versucht. Nur der Titel hat sich mir auch nach Abschluss des Buches nicht ganz erschlossen. Auch wenn er super zum schönen Cover passt!
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nbalh

3 Sterne
28.06.2024
Eine Frau und ein Dorf
Der zeitgenössische Roman „Das Versprechen der Oktoberfrauen“ von Lea Santana (Pseudonym der Autorin) handelt von der 39jährigen Hamburgerin Hanna, die – durch schwere Schicksalsschläge, sowohl in gesundheitlicher, sozialer, als auch beruflicher Hinsicht, gebeutelt – an die mecklenburgische Ostsee reist. Dort führt sie ein Verkettung von Umständen, die ihre eigentlichen Reisepläne durchkreuzen, in ein kleines Dorf, wo sie auf Personen trifft, die sie schnell in ihre Gemeinschaft aufnehmen, obwohl viele Dorfbewohner auch ihre eigenen Probleme und Geheimnisse haben. Hanna beginnt wieder ihr eigenes Leben in den Griff zu bekommen und wird zugleich in die Lebensgeschichten der anderen Dorfbewohner hineingezogen. Ein Miteinander beginnt, welches so manch eine unerwartete Wendung nimmt. Meine Meinung: Für meinen Geschmack ist das Buch eine leichte Urlaubskost, die sich wunderbar lesen lässt und die durch den flüssigen Schreibstil der Autorin besticht. Gut gefallen haben mir auch die Grundthematiken des Buches: es geht viel um Freundschaft, Vertrauen, den Umgang mit Geheimnissen, der Feststellung, dass Probleme nur gelöst werden können, wenn man sie anspricht und dass Schweigen oder gar Wegschauen Probleme nur vergrößert und verschlimmert und schließlich geht es um die Bedeutung des eigenen Lebensweges. Alles wie ich finde, sehr spannende Themen, die meines Erachtens viel mehr Raum bräuchten und für die 318 Seiten ein bisschen sehr knapp bemessen sind. Die Folge ist, dass es viele größere Sprünge im Verlauf der Geschichte gibt und der Zufall öfters eingreift, als es – meiner Meinung nach – der Geschichte guttut. Mein Fazit: Wer ein Buch sucht, dass sich leicht und gut lesen lässt und der sich im Anschluss an ein Buch gerne Gedanken über die dort angesprochenen Themen macht, der ist mit dem Buch sicherlich bestens bedient, wer hingegen in unterschiedliche Charaktere und deren Vielschichtigkeit und Entwicklung versinken will, muss damit rechnen, dass er an der ein oder anderen Stelle ein wenig enttäuscht wird.
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Quilly

3 Sterne
28.06.2024
Konnte mich leider nicht richtig fesseln
Hanna leidet unter sehr starken Gehörempfindlichkeit, dadurch hat sie sich in den letzten Jahren nicht nur von allen und allem zurück gezogen, sondern auch ihre Arbeitsstelle verloren. Familie hat sie keine mehr. Sie will ihrem Leben ein Ende setzen, doch durch verschiedene Verkettungen landet sie in dem beschaulichen Ort Plessin und findet nicht nur eine Aufgabe, sondern auch Anschluss an die Dorfbewohner. Hanna blüht auf und gewinnt wieder an Lebensfreude, bis ein Geheimnis, was sie hütet, alles wieder zerbrechen lässt. Es geht um die Sehnsucht nach Gemeinschaft und Zusammenhalt, um das Glück irgendwo dazu zu gehören, um Freundschaft, um Verzeihen und darum, dass man miteinander sprechen muss, um auch Differenzen aus dem Weg zu räumen, bevor es zu spät ist. Lea Santana (sie schreibt auch als Claudia Santana oder Claudia Wenk) hat einen angenehmen Schreibstil, der sich gut lesen lässt.Der Roman ließ sich dadurch gut und schnell lesen. Zwei Frauen stehen hier im Mittelpunkt, neben Hanna auch die einheimische Frieda, deren großer Traum es ist ihre Musik nicht nur den Hotelgästen vorzuspielen, sondern diese auch professionell aufzunehmen. Die Geschichte an sich, das Grundgerüst, auch durch Hannas Erkrankung, ist interessant. Allerdings waren mir manche Figuren bzw deren Verstrickungen und deren Auflösung zu viel. Manche Aktionen fand ich nicht logisch aufgebaut und eher verwirrend. Weniger wäre hier mehr gewesen. Stichwort: der Hexenzirkel, der hätte komplett wegfallen können. Am Ende ging es mir zudem irgendwie zu schnell, leider. Auch die im Klappentext angedeutete Liebesgeschichte spielt nur eine sehr kleine Nebenrolle, was zwar in die Geschichte passt, aber eben durch den Klappentext als mehr suggeriert wird. . Am Rande sei noch erwähnt, dass auch der Titel gar nicht passt.Wer sind hier die Oktoberfrauen ? Welches Versprechen ist gemeint (hier fällt mir nur Frieda und ihre Musik zu ein, was mir aber wiederum nicht zu dem Begriff Oktoberfrauen passt). Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen, viele waren begeistert von dem Roman, für mich war es leider in machen Bereichen zu schwach, obwohl das "Grundgerüst" der Story sehr interessant ist und der Schreibstil fesselnd und ich gerade die erste Hälfte sehr begeistert gelesen hatte.
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vielleser18

4.5 Sterne
28.06.2024
Das Glück duftet nach Meer und Birnenpfannkuchen
Hanna leider unter Hyperakusis, sie nimmt die Geräusche ihrer Umgebung intensiver war, als ihre Mitmenschen. Um der Geräuschkulisse ihrer Heimat Hamburg zu entgehen, gibt es für Hanna nur einen Ausweg... den Friedwald von Plessin. Frieda wohnt schon seit ihrer Kindheit an der Ostsee. Nach dem Tod ihrer Mutter setzt sie nun alles daran, dass Versprechen an ihre Mutter einzulösen. Sie will ihr Talent nutzen und ihre Karriere als Singer-Songwriterin starten. Die Wege der beiden ungleichen Frauen kreuzen sich in einem kleinen Gasthaus in Plessin. Hanna strandet in diesem eingeschlafenen Touristenörtchen und lernt die Kellnerin Frieda kennen. Friedas erster Eindruck von der verwirrten Hanna, sonderbar. Eigentlich wollte Hanna nicht lange in Plessin bleiben, aber eine Verkettung verschiedener Ereignisse und ein Laubbläser verhindern ihre Abreise. Auf ein Mal findet sich Hanna inmitten des Dorflebens als Gärtnerin des Gasthauses wieder. Und inmitten einer Dorfgemeinschaft in der man sich füreinander interessiert und sich umeinander kümmert. Das alles war der Großstädterin bis dahin unbekannt. Es beginnt eine fabelhafte Geschichte über den Sinn des Lebens. Einem Geheimnis um den dorfbekannten Hexenzirkel und dem Fischer Henning. Die Autorin Lea Santana nimmt uns in ihrem Roman mit auf eine Reise an die Ostsee. Sie malt mit ihrem Schreibstil Bilder der Natur und lässt uns bei der Charakterreise der beiden Frauen mit fiebern und mitfühlen. Ich durfte den Roman vorab lesen und habe jede Minute genossen. Das Versprechen der Oktoberfrauen hat mich zum Nachdenken angeregt, aber auch gut unterhalten.
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Kimi_SK

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Lea Santana

Autorin

Lea Santana ist das Pseudonym einer erfolgreichen Autorin, die bereits mehrere Kriminalromane veröffentlicht hatte, bevor die Liebe zum Gärtnern und ihre Erfahrungen auf einem Mietacker sie zu einem Roman über drei Frauen und den verbindenden Zauber von Blüten inspirierten. Lea Santana ist gebürtige Hamburgerin und lebt heute mit ihrem Ehemann im südlichen Schleswig-Holstein. Sie entspannt am liebsten beim Kochen und Bummeln über Foodmärkte.

Portrait: Lea Santana

© Volker Boehm

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Produktbild: Das Versprechen der Oktoberfrauen (9783404189397 )

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