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Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch

Roman. Eine packende Geschichte um das Schicksal einer Familie und eines Tierreservats in KeniaTeil 1 der Reihe "Das endlose Land"

4.5 Sterne

(32 Bewertungen insgesamt)

1910. Auf einer Safari in Kenia verliebt sich die junge Ivory in dieses Land und seine Tier- und Pflanzenwelt - und in den Großwildjäger Adrian Edgecumbe. Sie hofft, dass er sein blutiges Geschäft für sie aufgeben wird, doch Adrian ist Abenteurer durch und durch. Ivy ahnt bald nach der Hochzeit, dass sie nur eine Trophäe für ihn ist. Als Adrian im Krieg als vermisst gemeldet wird, nimmt Ivy die Geschicke der Farm in ihre eigene Hand. Statt der Großwildsafaris bietet sie Fotoaufnahmen und Beobachtungen von Tieren an. Bei der Verwaltung des Landes geht sie mutige Wege, die vielfach auf Ablehnung stoßen. Entschlossen kämpft sie für ihre Ziele und verliert dabei auch ihr Herz. Aber kann und darf sie aus einer engen Verbundenheit Liebe werden lassen?

Eine große Saga um eine Frau, die ihr Schicksal selbst bestimmen will und bereit ist, um ihre Liebe zu kämpfen

16,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-3 Tage

Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Paperback)

Genre

Saga

Seitenanzahl

416 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7857-2820-8

Pressestimmen

Sehr spannend und gut zu lesen.
Das BLV, 20.08.2023

32 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Die Liebe zu den wilden Tieren
London, 1910: Ivory wächst in der gehobenen Gesellschaft Englands auf. Dieses Jahr hat sie ihre Schule abgeschlossen und soll gemeinsam mit ihrer Schwester Rosamond ihr Debüt am Hof feiern. Doch ihr Vater durchkreuzt die Pläne und hat spontan eine Trophäenjagd in Kenia gebucht. Aber nur Ivory und er werden daran teilnehmen, denn die Mutter und Rosamond ist die Ballsaison wichtiger. Ivy ist zwar eine gute Jägerin, hasst es aber auf wehrlose Tier zu schießen und genießt stattdessen lieber deren Anblick. So geht sie mit auf die Safari und lernt die Wildnis Afrikas und den Großwildjäger Adrian Edgecumbe kennen... Christina Rey ist mit diesem Roman ein gelungener Auftaktband für die Reihe gelungen. Ihre Sprache liest sich schnell und flüssig. Die Handlung verläuft kurzweilig und bleibt durchgehend interessant. Ihre Recherchen rund um Nationalparks in Afrika, Fotografie und dem Leben der stärker pigmentierten Menschen sind umfangreich und immer wieder durch Fakten im Buch selbst spürbar. Mir hat dieser historische Roman sehr gut gefallen, denn bisher habe ich kaum etwas über die Zeit des Kolonialismus in Afrika gelesen. Gerade diese Gebaren der Europäer gegenüber der Afrikaner hat sich mir eingeprägt und ich bin fassungslos, wie Menschen denken, sie wären anderen überlegen. Nun bin ich gespannt, wie es im zweiten Teil der Reihe weitergeht, denn das Ende dieses ersten Teils lässt viele Fragen offen und macht neugierig auf die Fortsetzung.
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EvaG

4 Sterne
28.06.2024
Eine mitreißende Geschichte über eine starke Frau und „ihr“ Afrika
„Ein kleines Stück von Afrika- Aufbruch“ ist der gelungene Auftakt einer zweibändigen Afrika-Saga und gleichzeitig der Debütroman von Christina Rey. Handlung: Ivory Parkland Rowe ist eine außergewöhnliche junge Frau. Während andere Heranwachsende in ihrem Alter sich zumeist mit ihren bevorstehenden Debüts am englischen Hof und dem Gedanken an das Heiraten beschäftigen, liest sie gerne Bücher, interessiert sich für fremde Länder und Tiere und kümmert sich zumeist wenig darum, was andere von ihr denken. So kommt es ihr ganz gelegen, dass ihr Vater sie auf eine Safari nach Kenia mitnimmt. Und obwohl sie sich bewusst von der Jagd absondert, verliebt sie sich sofort in dieses fremde Land mit seiner Tier- und Pflanzenwelt - und in den Großwildjäger Adrian Edgecumbe. Nach recht kurzer Zeit heiraten die beiden und Ivory geht davon aus, dass Adrian die Jagd für sie aufgeben wird. Relativ schnell wird sie jedoch eines Besseren belehrt und ist nun gezwungenermaßen Gastgeberin ihres eigenen Jagdresorts. Der erste Weltkrieg und die damit verbundene Abwesenheit Adrians bringt dann die Wende in Ivys Leben. Sie nimmt die Leitung der Farm nun selbst in die Hand und verändert sie nach ihren eigenen Vorlieben und Wünschen. Unterstützt wird sie dabei von zwei engen Freunden, wovon einer der Beiden noch einen ganz besonderen Platz in Ivys Herzen einnehmen wird. Meine Meinung: Bisher hatte ich mich sowohl wenig mit Afrika als auch mit der Zeit des Kolonialismus beschäftigt. Das Lesen dieses Romans hat mir beides nähergebracht. Schon das Cover mit den Klappen hinterlässt einen positiven Eindruck von der Flora und Fauna Afrikas. Dank der detaillierten Landschafts- und Tierbeschreibungen im Buch könnte ich mir auch vorstellen, dieses offensichtlich vielfältige Land einmal zu besuchen. Jedoch passieren diese Beschreibungen immer beiläufig und in einen anderen Kontext eingeflochten, sodass man keine Angst vor Langeweile haben muss. Auch der Kolonialismus in Afrika zu dieser Zeit wurde gut verdeutlicht. Sehr berührt hat mich hierbei wie arrogant und überlegen die Kolonisten sich gegenüber den People of Color verhielten. Sie sahen sich als absolut überlegen und für viele waren die Einheimischen nur Wilde, die man entweder für seine Zwecke einspannen konnte oder die es zu missionieren galt. Auch die Dekadenz der britischen Jagdgesellschaften ließen mich den Kopf schütteln. Lange komfortable Reisen, Truhen voller Kleidung und Jagdausrüstung und natürlich bequeme Zelte vor Ort, die manches Hotelzimmer in den Schatten stellen könnten. Nicht zu vergessen die 30 einheimischen Träger für Jagdtrophäen und Kleidung pro Person, die Präparatoren, Köche und Fährtenleser, die so eine Jagdgesellschaft begleiten. Die Hauptfiguren sind meiner Ansicht nach sehr gut ausgearbeitet. Man hat nicht für jeden Sympathie und genau das macht sie so authentisch. Auch Ivy, die ja im Grunde eine starke, gebildete und selbstbewusste Frau ist, hat ihre Schwächen, welche aber passend zur damaligen Erziehung nachvollziehbar sind. Ich jedenfalls habe mit den Hauptcharakteren mitgefiebert, mitgelitten und mitgeliebt, was durch einen angenehmen Schreibstil und eine spannende Handlung nicht schwerfiel. Leider hat der Roman im letzten Teil für mich etwas an Qualität verloren. Es standen einige Liebeswirrungen im Vordergrund, die mir persönlich zu viel waren und irgendwie die Bedeutsamkeit der restlichen Handlung etwas in den Hintergrund rückten. Fazit: „Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch“ ist der gelungene Auftakt einer zweibändigen Afrika-Saga von Christina Rey. Alles in Allem haben mir die Charaktere und die Handlung des Buches gut gefallen. Es wurden viele interessante Dinge thematisiert, wie z.B. der Kolonialismus, die Dekadenz der damaligen Gesellschaft und auch die Bedeutung Afrikas im ersten Weltkrieg. Langweilig ist mir beim Lesen nie geworden. Jedoch muss ich ehrlich gestehen, dass die endgültige Begeisterung für dieses Buch irgendwie ausgeblieben ist, was vor allem an etlichen Liebeswirrungen am Ende des Romans lag.
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Christina_liest

5 Sterne
28.06.2024
Ein kleines Stück von Afrika
Ein Buch, das uns in die bunte und wunderbare Welt Afrikas führt. Ivy hat gerade ihre Schulzeit im Internat beendet und soll nun in die Gesellschaft eingeführt werden. Aber als ihr Vater ihr vorschlägt, ihn auf die Jagd nach Afrika zu begleiten, ist sie sofort Feuer und Flamme trotz des vehementen Protestes ihrer Mutter. Auf der Jagdsafari lernt die 17jährige Ivy den Großwildjäger Adrian kennen und sie verlieben sich ineinander. Sie heiraten und Adrian verspricht ihr, mit dem Jagen aufzuhören. Sie ziehen in seine Farm und Ivy muß leider erkennen, dass er von hier aus weiter seine Jagdveranstaltungen macht. Doch dann bricht der erste Weltkrieg aus und Adrian meldet sich als Freiwilliger. Er wird vermißt und Ivy ist nun allein für die Farm und die Angestellten verantwortlich. Dabei ist ihr Sanele sehr behilflich, ein Afrikaner, den sie schon als Kind bei ihrem Onkel kennengelernt hat. Sie will die Farm retten und bietet nun Fotosafaris an. Doch dann verliebt sie sich unstandesgemäß und hat mit sehr vielen Vorurteilen zu kämpfen. Die Autorin schreibt derart naturnah, sie schildert uns Afrika in den schillernsten Farben, sie erklärt uns die Tierwelt und läßt uns in Gedanken den Tieren beim Tränken zusehen. Sie beschreibt auch die stolzen Massai und die Kikuyus und ihre Strammesbräuche und Riten. Hier wird das Thema der Großwildjagd und der Klassenunterschiede zwischen Schwarz und Weiß angesprochen. Die Schwarzen hatten bei den Weißen zu dienen. Ivy ist zu der damaligen Zeit schon sehr emanzipiert. Trotz ihrer Jugend nimmt sie die Verantwortung der Farm auf sich und sie kümmert sie auch um verletzte und kranke Tiere und nimmt sie auf und pflegt sie gesund. Ein Buch, das uns Afrika wirklich näher bringt und man möchte am liebsten auf der Farm sein und zusammen mit Ivy die Abenteuer erleben. Die Autorin hat eine sehr gute Sprache, das Buch liest sich leicht und schnell und es ist auch sehr viel Spannung enthalten. Dies war der erste Teil der Afrikasaga und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten. Das Cover zeigt die Steppe Afrikas. Im Hintergrunde weiden Zebras und Giraffen und im Vordergrund sehen wir eine junge Frau, die im Stil der früheren Zeit gekleidet ist.
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schlossherrin

5 Sterne
28.06.2024
Mit „Ein kleines Stück von Afrika“ die Großwildjagd und das Leben in der Kolonie Kenia hautnah erleben. Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgerissen
„Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch“ ist der Auftakt einer Saga und eines meiner Highlights im Monat Oktober. Die Geschichte ist fesselnd und bildhaft. Die historischen Hintergründe toll in die Story verwoben. Die Protagonistin Ivy ist eine für ihre Zeit unkonventionelle Frau, die zu ihren Prioritäten steht und ohne Vorurteile Menschen in ihr Herz schließt. So wie ich sie in mein Herz geschlossen habe. 1910. Auf einer Safari in Afrika lernt Ivy nicht nur das Land und die Tiere lieben. Sie heiratet den Großwildjäger Adrian. Auf seiner Farm in Kenia merkt sie schnell, dass er ihren Wunsch mit dem Jagen aufzuhören, nicht respektiert hat. Die Vorbereitungen für die Safari und die Anreise nach Kenia mitzuerleben war sehr interessant und kurzweilig. Die Jagdreise hätte für mich noch sehr viel länger dauern können, aber Ivy hat sich recht schnell mit Adrian, dem Großwildjäger verlobt und musste die Safari aus schicklichen Gründen abbrechen. Doch auch Adrians Farm war eine tolle Kulisse für die weiteren Geschehnisse. Dabei hat Christina Rey in Ivys Leben einige Themen eingeflochten. Von den kaum vorhandenen Rechten der Frauen zu dieser Zeit, der Umgang der weißen Bevölkerung mit Menschen anderer Hautfarbe, die Missionierung der einheimischen Stämme und die Auswirkungen des 1. Weltkrieges auf die Kolonien. Besonders im Gedächtnis sind mir auch die Kapitel mit dem Maharadscha von Indien geblieben. Ich habe das Buch in der Leserunde auf www.lesejury.de über drei Wochen gelesen. Trotz der Pausen zwischen den Abschnitten, hat mich die Story nach jeder längeren Unterbrechung sofort wieder gecatcht. Kenia, die Safari und die Farm wurden anschaulich und lebendig beschrieben. Ivys Liebe zu Kenia war in jeder Zeile spürbar. Eine Leseempfehlung für alle, die historische Romane und ein Setting in fremden Ländern lieben.
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Natuerlich_Nina

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Produktbild: Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch (9783785728208 )

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