The stars we reach - Emerald Bay, Band 1

Das Buch stand schon eine Weile auf meiner Liste bis mit Netgalely die Möglichkeit gab es als Rezensionsexemplar anzufragen. Ich mag das Cover und der Klappentext hatte mich auch direkt angesprochen. Es ist mein erstes Buch dieser Autorin und ich muss sagen ich mag den lockeren und leichten Schreibstil in dem wundervollen australischen Setting sehr. Als Ivy nach Australien flüchtet will sie mit Jungs/Männern nichts mehr zu tun haben...aber direkt nach ihrer Ankunft wird dieser Plan durch ein Missverständnis direkt über den Haufen geworfen. Am Kangaroo Hill und auf der Rosewoodfarm lernt sie schnell einige Leute kennen die ihr ans Herz wachsen und denen sie gerne helfen möchte. Ich fühlte mich schnell an die australische Küste versetzt und roch das salzige Meer und spürte die windige See. Für mich war es eine kurzweilige, witzige und romantische Liebesstory die mich überzeugt hat. Darum 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Meine Meinung Handlung "The stars we reach" handelt von Ivy und Taylor. Die beiden lernen sich als neue Mitbewohner kennen und Ivy ist anfangs gar nicht begeistert. Die Storyaufbau geschieht nicht zu schnell, ist nachvollziehbar und die Beziehungsentwicklung ist einfach nur wunderschön. Mal ganz abgesehen vom traumhaften Setting! Ich hätte dann jetzt gern ein One-Way-Ticket nach Australien zur Rosewood Farm - Danke! Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, war die dramatische Wendung, um nochmal Spannung reinzubringen. Die wirkte es für mich eher erzwungen und verkrampft. Nichtsdestotrotz hat die Wendung in die Geschichte hineingepasst und wirkte nicht volkommen aus dem Nichts gegriffen. Schreibstil Emerald Bay war mein erstes Buch von Lorena Schäfer, aber ich möchte bald auch noch Band 2 und 3 lesen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Charaktere Aufgrund von Herzschmerz beschließt Ivy, einem lang gehegten Wunsch nachzugehen. Sie fliegt nach Australien! Dort angekommen arbeitet sie als Erntehelferin, backt und kocht australische Gerichte, wächst über sich hinaus und lernt eine ganz neue Seite an sich kennen. Taylor lebt schon sein ganzes Leben in Emerald Bay und macht dort seine Ausbildung zum Zimmermann. Zusammen mit seinem besten Freund Nathan geht er surfen und genießt sein Leben. Die beiden zusammen haben mir sofort gefallen. Sie haben eine besondere Chemie, die mein Herz hat höher schlagen lassen. Taylor und Ivy sind als Charaktere gut ausgearbeitet und haben beide ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen.  Auch alle weiteren Charaktere sind authentisch und man hat bereits einen Einblick in ihr Leben erhalten. Cover Bevor ich das Buch gelesen habe, fand ich das Cover zwar ansprechend, konnte es dem Inhalt aber nicht so recht zuordnen. Ich finde das Cover schön, jedoch passt es für mich nicht so wirklich zur Geschichte. Fazit "The stars we reach" ist ein toller Auftakt einer Reihe, die für mich Wohlfühl-Vibes, Sonnenschein, Meer und Liebe verspricht. Die Geschichte überzeugt mit viel Herz, Leidenschaft und Freundschaft. Mein Herz würde immer wieder kleine Risse bekommen, denn kein Herz war unverwundbar. Aber ich wollte auf keinen Fall darauf verzichten, mich so geliebt zu fühlen wie von ihm, nur weil ich Angst hatte, es würde schlecht enden.

The stars we reach, der erste Band der Emerald Bay Reihe von Lorena Schäfer ist ein Wohlfühlroman, der sofort unter die Haut geht. Die Kulisse Australiens, entführt ins Herz einer Kleinstadt voller Herz und Sonne, macht Lust auf Van-Touren, Lagerfeuer und eine Portion Gilmore Girls-Feeling. Ivy taumelt nach ihrem Liebeskummer Richtung Down Under und landet in Emerald Bay. Dort findet sie nicht nur Ruhe, sondern auch Taylor. Keinen Sanften, aber einen sympathischen Mitbewohner, der überraschend warmherzig sein kann Die Begegnung zwischen Ivy und Taylor entfaltet sich behutsam und echt. Gerade die leisen Momente zwischen den beiden, in denen nach und nach Vertrauen wächst, machen den Zauber des Buches aus. Nebenfiguren sorgen für Lebendigkeit und kleine Schmunzler, was die Geschichte zusätzlich auflockert. Die Geschichte verläuft stellenweise sehr glatt, manches wirkt vorhersehbar. Ivy reagiert stellenweise widersprüchlich, und dramatische Wendungen könnten subtiler sein. Doch diese Schwächen treten in den Hintergrund, weil die Stimmung so sommerlich leicht, die Figuren nahbar und die Botschaft von Selbstfindung und Freiheit so spürbar bleiben. Ein Roman, der Herzkribbeln schenkt, Fernweh weckt und zeigt, dass manchmal der weiteste Weg der wichtigste ist.