Das Geheimnis der Mona Lisa

Historischer Roman. Das mitreißende Schicksal der Frau mit dem schönsten Lächeln der Welt

4.32609 Sterne

(23 Bewertungen insgesamt)

Florenz, 1494: Lisa Gherardini und Giuliano aus der mächtigen Dynastie der Medici sind heimlich ein Liebespaar. Als die Medici aus der Stadt vertrieben werden, zwingt Lisas Vater die junge Frau zur Heirat mit dem viel älteren Seidenhändler Francesco del Giocondo. Doch ihr Herz hängt an ihrem Geliebten.

Venedig, 1495: Leonardo da Vinci ist der berühmteste Künstler seiner Zeit. Als Giuliano de' Medici ihn bittet, Lisa zu porträtieren, um seiner Geliebten auf diese Weise Nachrichten zukommen zu lassen, geht Leonardo auf das riskante Spiel ein. Dadurch gerät Lisa nicht nur in eine gefährliche Verschwörung - auch ihr Herz wird auf eine schwere Probe gestellt.

Das mitreißende Schicksal der Frau mit dem geheimnisvollen Lächeln

Bestsellerautorin Beate Rygiert entfaltet vor einem farbenprächtigen historischen Panorama die spannende Geschichte des berühmtesten Gemäldes der Welt


18,00 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Paperback)

Genre

Historische Romane

Seitenanzahl

608 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7857-2231-2

Pressestimmen

Die Autorin schafft es dabei mühelos, uns in die Welt der Renaissance zu entführen, spannend politische, und sehr feinfühlig, ganz persönliche Umstände ihrer Hauptfiguren zu schildern.
Andrea Biedermann, WO am Sonntag, 13.01.2024

23 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Ein kunstvoller Einblick
Ich habe eine gewisse Zeit gebraucht, um mich in das Buch einzufinden. Vor allem die Kapitel über Leonardo fand ich zu Beginn schwierig, da mir die kunstvollen Einblicke zu trocken waren. Aber es wurde immer besser - ab der Hälfte des Buches habe ich alle Kapitel gespannt verfolgt! Ich hätte mir mehr Einblicke noch über Giuliano gewünscht. Ich persönlich finde es außerdem immer schwierig, wenn Namen von Charakteren so lange und „ungewöhnlich“ sind. Aber mir ist auch bewusst, dass es zum Buch Charakter dazu gehört. Den Erzählstil fand ich gut, wobei ich mir hi ne und wieder eine altertümlichere Sprache gewünscht hätte. Auch die Teile von Leonardo hätte man etwas mehr mit Leben füllen können 🙈. Ich habe dem Bild Mona Lisa noch nie wirklich Aufmerksamkeit geschenkt - finde die Roman Idee aber wunderbar, es ist ein schöner Gedanke sich bei Gemälden zu fragen, wie könnte das Leben gewesen sein - und auch mit den Einblicken, dass es historisch auch zusammen passen könnte. Besonders toll finde ich wie viel Liebe und Vorbereitung in das Buch gesteckt wurde!! So viele Jahre an Recherche, sodass es ein perfekter historischer Roman wurde - zumindest von der Story her. Eine gelungene Lese Erfahrung ☺️ und das obwohl ich historische Romane nicht so häufig gut finde.
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Hanhan_1s

5 Sterne
28.06.2024
Ein Roman wie ein Gemälde
Klappentext: Florenz, 1494: Lisa Gherardini und Giuliano aus der mächtigen Dynastie der Medici sind heimlich ein Liebespaar. Als die Medici aus der Stadt vertrieben werden, zwingt Lisas Vater die junge Frau zur Heirat mit dem viel älteren Seidenhändler Francesco del Giocondo. Doch ihr Herz hängt an ihrem Geliebten. Venedig, 1495: Leonardo da Vinci ist der berühmteste Künstler seiner Zeit. Als Giuliano de' Medici ihn bittet, Lisa zu porträtieren, um seiner Geliebten auf diese Weise Nachrichten zukommen zu lassen, geht Leonardo auf das riskante Spiel ein. Dadurch gerät Lisa nicht nur in eine gefährliche Verschwörung - auch ihr Herz wird auf eine schwere Probe gestellt. Das mitreißende Schicksal der Frau mit dem geheimnisvollen Lächeln "Das Geheimnis der Mona Lisa" entführt die Leser auf eine fesselnde Reise ins Italien der Renaissance, wo Intrigen, Leidenschaft und Macht die Kulisse für ein beeindruckendes historisches Drama bilden. Beate Rygiert entfaltet in ihrem Roman ein lebendiges Panorama der Renaissancezeit, das von prächtigen Palästen, raffinierten Künstlern und einem Netzwerk aus politischen Rivalitäten durchzogen ist. Die Geschichte folgt der jungen Lisa Gherardini, die inmitten der Wirren der florentinischen Aufstände ihre große Liebe Giuliano de Medici verliert. Lisa wird dann an einen jungen Mann aus einer reichen Händlerfamilie verheiratet, um die Ehre der Familie zu retten. Trotz dem großen Verlust Ihrer Jugendliebe fügt sich Lisa ihrem Schicksal. Leonardo da Vinci begegnen wir in diesem Roman als jungen Mann in Mailand. Die Lerser*innen begleiten diese großartige Genie bis zu seiner Abreise aus Italien nach Frankreich über mehrere Jahrzehnte. Das Schicksal von Lisa und Leonardo sind auf tolle Art und Weise miteinander verbunden. Rygiert verwebt geschickt Fiktion mit historischer Genauigkeit und erschafft so eine Welt, die nicht nur reich an kulturellen Details ist, sondern auch den Puls der Zeit spürbar macht. Die Charakterentwicklung ist einer der Höhepunkte des Romans. Lisa, eine starke und kluge Protagonistin, durchläuft eine beeindruckende Entwicklung von der Unschuldigen zur Machthaberin. Die Nebenfiguren sind ebenso gut ausgearbeitet und tragen zur Komplexität der Geschichte bei. Die Beziehungen zwischen den Charakteren werden mit Tiefe und Authentizität dargestellt, was dem Leser ermöglicht, sich mit ihnen zu verbinden. Der Schreibstil ist elegant und sehr bildlich dargestellt, was dem historischen Kontext angemessen ist. Die Beschreibungen sind detailreich, ohne dabei den Fluss der Handlung zu beeinträchtigen. Rygiert schafft es, die Atmosphäre der Renaissance einzufangen und der berühmtem "Mona Lisa" ein Gesicht zu verleihen mit tiefgründiger und interessanter Geschichte. "Das Geheimnis der Mona Lisa" ist ein fesselnder historischer Roman, der sowohl Geschichtsinteressierte als auch Liebhaber von Kunst und Kultur gleichermaßen anspricht. Beate Rygiert hat eine beeindruckende Leistung vollbracht und eine Geschichte geschaffen, die nicht nur unterhält, sondern auch dem berühmtesten Gemälde unserer Zeit eine Seele verleiht.. Ein Muss für alle, die Freude an gut recherchierten historischen Romanen haben.
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DaveSp91

5 Sterne
28.06.2024
Gelungene Mischung aus Liebesroman und historischer Erzählung
Selten ist mir eine Rezension so schwergefallen wie diese. Ich bin begeistert und möchte diese Begeisterung teilen, gleichzeitig bin ich mir bewusst, dass viele Leserinnen und Leser womöglich auch Probleme mit diesem Stoff haben. Die Kommentare, die im Laufe der Lesezeit geschrieben wurden, legen dies nahe. Der Roman „Das Geheimnis der Mona Lisa“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Nicht zuletzt deswegen, weil die Autorin mit profunden Kenntnissen der Geschichte und insbesondere der Ereignisse um die Entstehung dieses berühmten Gemäldes ein Werk geschaffen hat, wie ich es bisher noch nie in dieser Form lesen durfte. Bereits das Cover verspricht gute Unterhaltung. In zurückhaltender, edler Optik nutzt es geschickt Elemente des Romans, um auf den Inhalt des Buches neugierig zu machen – was hat beispielsweise die goldene Feder für eine Bedeutung? Der Roman schildert unter geschickter Nutzung der verschiedenen Erkenntnisse und Theorien zur Entstehungsgeschichte eines der berühmtesten Bilder der Kunstgeschichte eine fiktive Liebesgeschichte zwischen Lisa Gherardini und dem gleichaltrigen Giuliano de Medici, die jedoch zunächst tragisch endet, weil Giuliano seine Heimatstadt Florenz verlassen muss und Lisa, von ihrem Geliebten getrennt, durch Ihren Vater mit Francesco de Giocondo zwangsverheiratet wird. Spannend eingewoben ist ein zweiter Handlungsstrang, in dem die Autorin ihre Leserschaft mit dem Genie Leonardo da Vinci auf eine sehr persönliche Weise bekannt macht. Es war für mich mehr als spannend, zu lesen, wie diese beiden eigentlich so verschiedenen Geschichten miteinander verwoben werden. Einerseits ist da das Leben der jungen Lisa, die von einem Mädchen an der Schwelle zur Frau, den Kopf voll mit romantischen Vorstellungen von ewig währender Liebe und einem abenteuerlichen Leben mit ihrer ersten großen Liebe sich entwickelt zu einer sehr selbstbewussten, emanzipierten Frau und Mutter, die einem Haushalt vorsteht, der in der ganzen Stadt angesehen und geehrt ist. Gleichzeitig tritt sie der damals üblichen patriarchalischen Gesellschaft mutig entgegen und fordert für unterdrückte Frauen in ihrer Umgebung mehr Rechte und eine wertschätzende Behandlung. Schließlich mischt sie sogar, heimlich, denn offen wäre dies einer Frau damals auf jeden Fall verwehrt gewesen, sogar noch in der Politik mit. Andererseits ist es Leonardo, der sich am liebsten nur mit seinen Ideen zum Vogelflug oder seinen Vorstellungen von der Bildhauerei beschäftigen würde. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen ist er aber gezwungen, auch Auftragsarbeiten für Gemälde anzunehmen. Am wenigsten will er Portraits von den Damen oder den hohen Herren der Gesellschaft anfertigen. Letzen Endes erklärt er sich aber bereit, ein Portrait der jungen Lisa de Gioconda zu erstellen- Die Arbeit an diesem Portrait verändert in mehrfacher Hinsicht die Leben sowohl von Leonardo als auch von Lisa. Sie entdecken, dass sie einander viel Gutes geben können und entwickeln eine tiefe Freundschaft, die von gegenseitigem Respekt und Hochachtung getragen wird. Der Roman schildert insbesondere diese sehr spezielle Beziehung von zwei Menschen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten und doch in ihren Bestrebungen nach Freiheit und einem wahrhaft selbstbestimmten Leben einander näherkommen. Lange bleibt das berühmte Bildnis unvollendet, erst, als Lisa Leonardo ihre tiefsten Gefühle und Sehnsüchte offenbart, ist er in der Lage, auch ihr Gesicht zu malen und so das Portrait schließlich zu vollenden.
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Hanfriend

3 Sterne
28.06.2024
Wie war es wohl?
Jeder kennt dieses Gesicht, dieses Bild. Selbst wer nichts mit Kunst m Hut hat und sich wenig dafür interessiert. Aber die Mona Lisa von Leonardo da Vinci ist einem Geläufig. Und weil diese Mona Lisa so bekannt ist, fragt man sich schon: Was ist die Geschichte hinter diesem Bild. Oder? Als ich sie das erste Mal im Louvre gesehen habe, kam ich wie viele Millionen andere ins Grübeln. Und nun hat Beate Rygiert die Geschichte ersonnen, die sich um das Gemälde rankt. Könnte so gewesen sein, muss aber nicht. Wer vorranging Interesse am Wahrheitsgehalt hat der diesem Roman innewohnt, der sollte sich zu allererst das gute Nachwort zu Herzen nehmen, in dem die Autorin ihre umfangreiche Recherche erläutert und ihre Schlussfolgerungen darlegt. 1494. Es geht um eine junge Frau, die unsterblich in einen Mann namens Guiliano de Medici verliebt ist, in diesem Fall „Mona Lisa“. Dieser Mann sollte es aus familiären Gründen und Umständen leider nicht sein und sie wurde von Francesco del Giocondo geehelicht. Diese Ehe war eine praktische, aber keine leidenschaftliche. Und nun soll Leonardo da Vinci mit seiner Kunst ins Spiel gekommen sein und Guiliano de Medici hat ihn beauftragt die gute Lisa Gherardini, nun del Giocondo, zu malen. So konnte er via geheimen Botschaften wieder Kontakt mit ihr haben. Eine atemberaubende Geschichte in einer Zeit, wo das weibliche Geschlecht keine Rechte hatte und sich allem fügen musste. Gut recherchiert in die damals herrschenden Gepflogenheiten gebettet. Außerdem spannend erzählt! Es ist die ein wunderbarer historischer Roman. Mich hat er gut unterhalten.
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Nilchen

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Beate Rygiert

Autorin

Beate Rygiert wurde in Tübingen geboren und wuchs im Nordschwarzwald auf. Mit zwölf schrieb sie in ihr Tagebuch: »Eigentlich möchte ich Schriftstellerin werden!« Diesen Traum verwirklichte sie nach dem Studium der Musik- und Theaterwissenschaft und der italienischen Literatur in München und Florenz und nach einigen Jahren als Operndramaturgin an verschiedenen deutschen Bühnen. Ihre Romane erobern die Bestsellerlisten und werden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Heute lebt sie mit ihrem Mann im Schwarzwald, in Andalusien und immer wieder in Frankreich.

Portrait: Beate Rygiert

© Marc Schäfer

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Produktbild: Das Geheimnis der Mona Lisa (9783785722312 )

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