Ein unerledigter Mord

Übersetzt von

Axel Merz

Ein neuer Fall für Mitchell und MarkbyTeil 16 der Reihe "Mitchell & Markby Krimi"

3 Sterne

(4 Bewertungen insgesamt)

10,00 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-3 Tage

Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Krimis

Seitenanzahl

352 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-17859-9

4 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

2 Sterne
09.08.2024
Ein Cold Case für M.M
Habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Endlich geht es mit M.M. und A. M weiter. Die Reihe war ja eigentlich beendet. Ich habe immer sehr die Landschaftsbeschreibungen gemocht, gepaart mit den einzelnen Charakteren. Auch in diesem Buch ist dies am Anfang gelungen. Eigentlich erfährt man wenig neues von M.M und A.M , schade. Das macht es ja gerade aus, wenn in Fortsetzungen mit den selben Charakteren geschrieben wird. Auch der Fall selber , haut einen nicht vom Hocker. Bin leider enttäuscht.
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wartburg

4 Sterne
09.08.2024
toller englischer Krimi
Alan Markby und seine Frau Meredith haben es sich in ihrem Ruhestand eingerichtet. Sie schreibt Krimis, er gärtnert, so wie er es immer geplant hat. Eines Tages erzählt ihm sein Helfer Josh, dass er mit seiner Schwester als Kind eine Leiche gefunden hat, dies aber nie gemeldet hat. Als Beweis hat er ein Armband, das seine Schwester der Leiche entwendet hatte. Markby erkennt schnell, dass das Opfer Teil eines Falles war, den er nie abschließen konnte. Er gibt die Informationen an die ehemaligen Kollegen in Bamford weiter und sorgt dafür, dass der Fall wieder neu aufgerollt wird. Ebenfalls beteiligt war damals an dem Fall Ian Carter, der nun Superintendent ist und auch er möchte diesen Fall lösen. Zusammen mit Jess Campbell macht er sich in Gloucestershire daran, den Informationen noch einmal nachzugehen. Ich fand es schön Alan Markby und seiner Frau noch einmal wieder zu begegnen. Sozusagen einen kleinen Blick in ihr Leben im Ruhestand werfen zu können. Markby ist eigentlich zufrieden, allerdings juckt es ihn doch sehr, bei den Ermittlungen mit zu helfen. Ian Carter ist dagegen nicht sehr begeistert, hat der alte Fall doch das Gefühl des Versagens bei ihm hinterlassen. Da ist es gut, dass Jess Campbell ihn immer wieder aufbaut und motiviert. Den Handlungstrang um die beiden fand ich auch sehr interessant, ich bin da schon auf weitere Bände mit den beiden gespannt. Der Fall an sich ist recht kniffelig und ich habe lange im Dunkeln getappt, was da wohl passiert sein mochte. Das Ende war dann aber absolut schlüssig und in sich komplett. Mir hat das Buch viel Vergnügen bereitet. Es ist ein typischer englischer Krimi mit Wohlfühlfaktor. Es war spannend und gleichzeitig auch einfach schön in das englische Leben einzutauchen. Ann Granger ist einfach ein Garant für tolle englische Krimis. Und die Cover der Reihe sind einfach grandios! Von mir daher eine Leseempfehlung!
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streifi

3 Sterne
09.08.2024
Plätschert vor sich hin, erst zum Ende etwas Spannung
Dies war mein erstes Buch der Reihe. Es hat mich nicht inspiriert weitere Bände zu lesen. Ich kenne die Vorgänger Bücher nicht, ob diese besser sind. Dies hier ist lange vor sich hingeplätschert. Erst knapp nach der Mitte kam etwas Spannung und Tempo rein. Vorher war es eher eine langweilige Erzählung. Da es im letzten Drittel dann doch noch interessant wurde und sich unerwartete Zusammenhänge gezeigt haben gebe ich noch 3 Sterne.
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countrywoman

3 Sterne
09.08.2024
Etikettenschwindel
Zum Inhalt: Vor zwanzig Jahren verschwand eine Studentin aus Bamford, ihre Leiche wurde jedoch nie gefunden. Einer der wenigen Fehlschläge – wenn auch nur mittelbar – die Alan Markbys Laufbahn als Polizist verunzieren. Doch jetzt verrät ihm sein Hilfsgärtner Josh, dass er und seine Schwester als Kinder Rebeccas Leiche fanden und zeigt Alan als Beweis für diese Aussage ein Armband der jungen Frau. Alan verständigt die zuständige Polizei und nach Ausgrabungen in einem Wäldchen findet man die Leiche und rollt den Fall wieder auf – mit Alan Markby als Sachverständigem. Mein Eindruck: Dieses Buch wird als Mitchell und Markbys sechzehnter Fall beworben, - und das ist ein ärgerlicher Etikettenschwindel. Denn beide sind nur Randfiguren und Stichwortgeber in einem Krimi, der daran kränkelt, dass Granger ihren Superintendenten nicht vollends dämlich darstellen will und deshalb zwei Schauplätze inklusiver beteiligter Polizeikräfte erdacht hat, - Bamford ist dabei nur Nebensache. So bleibt kein Platz – weder für Mitchell und Markby, noch für genügend Tatverdächtige, um wirklich Raum für Spekulationen zu bieten. Nur wenige ihrer Figuren hatten einen Bezug zu Rebecca und wenn dann noch der übliche sozialkritische Pathos mit vernachlässigten und unverstandenen Kindern Seiten verschlingt, schrumpft die Ermittlung immer weiter in sich zusammen. Das ist insbesondere deshalb schade, weil der Roman wirklich gut durchdacht ist und die meisten Beteiligten fast schon vom Schicksal getrieben agieren. Auch die – leider nur kleinen – Einschübe von Humor und einige Nebenfiguren wissen zu gefallen und der Showdown ist absolut gelungen und unerwartet. Vielleicht hätte Granger einfach auf das Verkaufsargument „Mitchell & Markby“ verzichten und beherzt einige Ermittler für mehr Verdächtige streichen sollen. So vergrätzt sie alte Fans, ohne neue dazuzugewinnen. Mein Fazit: Ein guter Krimi, aber kein Fall von Mitchell & Markby
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melange

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Produktbild: Ein unerledigter Mord (9783404178599 )

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