Ich. Bin. So. Glücklich.

Übersetzt von

Kristiana Dorn-Ruhl

3.77778 Sterne

(9 Bewertungen insgesamt)

Jetzt als Film auf NETFLIX!

Ani FaNelli müsste die glücklichste Frau der Welt sein:
Sie hat einen glamourösen Job, trägt die neueste Designerkleidung und wird in wenigen Wochen ihrem gut aussehenden, adeligen Verlobten auf einer sündhaft teuren Hochzeit das Jawort geben. Anis Leben ist perfekt. Fast.
Denn Ani hat ein Geheimnis. Ein dunkles, brutales Geheimnis, das sie seit ihrer Jugend verfolgt. Jetzt hat es sie eingeholt. Und es droht, ihre perfekte Bilderbuchwelt für immer zu zerstören.

"Eine dieser Geschichten, die man nicht aus der Hand legen kann!" REESE WITHERSPOON

12,00 €

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Frauenromane

Seitenanzahl

416 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-2028-4

9 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
10.08.2024
Ich bin so glücklich…. Bist du es wirklich?
Eine unglaubliche Geschichte über die Stärke einer Frau und ihrem Weg zu sich selbst. Eine Frau die schreckliches erlebt hat und es verdrängt hat, jahrelang, bis es unweigerlich an die Oberfläche gekommen ist. Die Story Line ist großartig und eine Geschichte die erzählt werden muss, ABER…ja leider gibt es ein großes „aber“… Die Umsetzung ist leider nicht so ganz gelungen, der Schreibstil ist zu oberflächlich, es fehlen die Emotionen, man kommt nicht ganz in die Tiefe. Man bekommt keinerlei Verbindungen zu den Charakteren, so gerne ich auch gewollt habe. Nicht nur die Protagonistin ist oberflächlich und auf ihr Äußeres Bedacht, sondern auch der Schreibstil. Es fehlt leider komplett die Spannung, daher plätschert die Geschichte einfach vor sich hin. Man hätte einfach noch viel mehr herausholen können. Aber dennoch muss gesagt sein, dass man die wichtige Thematik nicht vergessen sollte und das sowas so vielen Mädchen und Frauen passiert und ihnen die Stimme genommen wird. Und dieses Buch gibt ihnen eine Stimme.
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TaljaTalina

2 Sterne
10.08.2024
Tolle Grundstory, aber die Umsetzung war leider nicht ganz meins.
Ich habe mich sehr über den Titel "Ich. Bin. So. Glücklich." von Jessica Knoll gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Dafür möchte ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen und darauf hinweisen, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Von der Autorin habe ich zuvor weder gehört noch gelesen, aber der Klappentext sprach mich hier sehr an. Zudem machte es mich sehr neugierig, dass das Buch auch bereits von Netflix verfilmt wurde. Die Geschichte handelt von der Hauptfigur Ani FaNelli, die augenscheinlich kaum glücklicher und erfolgreicher sein könnte. Luxus und Erfolg sind keine Fremdwörter für sie und nun wird sie auch noch heiraten. Nichts könnte besser laufen. Doch Ani hütet ein dunkles Geheimnis, welches sich in ihrer Vergangenheit zutrug und langsam aber sicher wieder an die Oberfläche sickert... Jessica Knoll schreibt ihren Roman aus der Sichtweise der Hauptprotagonistin Ani in der Ich-Perspektive im Präteritum. Hierbei wechselt sie sich immer mal wieder mit der Vergangenheit und der Gegenwart ab, was ich grundsätzlich gelungen und spannend finde. Jedoch interessiert mich die Vergangenheit hier weitaus mehr, denn die Gegenwart ernüchtert mich eher. Das, was wir hier über Ani erfahren ist nämlich eher ernüchternd. Sie dreht sich sehr viel um Oberflächlichkeiten, wie Geld oder die nächste Diät, um auch bloß in die Size Zero zu passen. Nicht gerade sympathisch. Lange plätschert die Geschichte nur so vor sich hin, bis es dann recht plötzlich zum großen Geheimnis kommt. Hier wird es dann auch noch mal spannend, doch hätte ich mir gewünscht, dass sich alles insgesamt spannender gelesen hätte. Der Großteil der Geschichte war nämlich irgendwie etwas zäh und leider wurde ich mit Ani auch nicht recht warm. Auf das Ende der Geschichte habe ich dann noch mal hingefiebert, da es auch noch mal Sachen wett machen kann. Doch es verwirrte mich mehr, als dass es mich wirklich befriedigte. Der Schreibstil der Autorin war solide und ließ sich gut lesen. Es war mehr der Inhalt der meisten Kapitel, die dafür sorgten, dass sich das Lesen leider etwas zäh gestaltete. Die Grundidee und ein paar vereinzelte Punkte fand ich wirklich großartig und spannend, doch an der Umsetzung hat es meiner Meinung nach einfach gemangelt. "Ich. Bin. So. Glücklich." hat mich leider nicht sehr glücklich zurück gelassen. Vieles war hier verwirrend oder langatmig, die Protagonistin war wirklich keine Sympathieträgerin. Dennoch fand ich die Grundidee gut und kann mir vorstellen, dass der Film, komprimiert auf zwei Stunden, dennoch sehenswert ist. Hierfür vergebe ich 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – aufrunde *
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damarisdy

4 Sterne
10.08.2024
Fesselnde Geschichte, die sich anders entwickelt, als gedacht
Das Cover der neuen Auflage von Happiest Girl Alive mag ich recht gerne und ich bin normalerweise kein großer Fan von Büchern, die als Filmausgaben erneut herausgebracht werden. Aber die Darstellung passt ziemlich gut zu meiner Vorstellung von Ani und verdeutlicht die Stimmung des Buches hervorragend. Bei der Geschichte war ich mir lange nicht sicher, was ich erwarten sollte: Ani FaNelli kann es gar nicht erwarten, ihren Namen endlich loszuwerden und ihren Verlobten Luke Harrison zu heiraten. Sie liebt ihren Job bei einem Frauenmagazin und verdient genug, um ihr Leben in New York zu finanzieren. Doch sie hat ein Geheimnis aus ihrer Jugend und es hält sie nachts noch immer wach. Als sie dann eine Anfrage für eine Dokumentation erhält, muss sie sich notgedrungen mit dem auseinandersetzten, was sie erlebt hat und erkennen, dass sie vielleicht nicht der Mensch ist, für den sie sich selbst gehalten hat und den andere kennen. Ich wusste nicht so richtig, was mich bei dem Buch erwarten würde, aber ich habe einiges über den Film gehört, sodass ich erst einmal das Buch lesen wollte. Ich fand es auch erstaunlich fesselnd und mitreißend, was auch am Schreibstil lag. Der hat es wirklich geschafft, mich in die Geschichte zu ziehen und mich bis zum Schluss festzuhalten. Allerdings ist es an der ein oder anderen Stelle nicht ganz einheitlich, was möglicherweise am eBook liegen könnte, aber ich fand es durchaus verwirrend, zumal es bei anderen Personen auch vorkommt, dass sie plötzlich mir anderen Namen angesprochen werden. Das sind nur Kleinigkeiten, aber ich finde es trotzdem störend, vor allem wenn es häufiger vorkommt. Auch die Story fand ich zu Beginn nicht so super interessant, weil es zu Beginn vor allem darum geht, was Ani trägt, welche Taschen sie besitzt und wie viel Geld sie bzw. ihr Verlobter hat. Das alles wirkte sehr oberflächlich und irgendwie fake. In dieser Zeit mochte ich auch Ani nicht besonders, weil alles was sie tut, sehr kalkuliert und manipulativ wirkt. Ich habe selbst gemerkt, dass ich Abstand zu ihr genommen habe, weil ich es furchtbar fand, wie sie sich verhalten hat. Als dann aber zunehmend Rückblenden aus ihrer Jugend miterlebt habe, habe ich gemerkt, wie ich ihr Verhalten zunehmend besser verstanden habe, auch wenn ich sie als Teenager nicht immer mit der Frau in Verbindung bringen konnte, zu der sie geworden ist. Ab einem gewissen Punkt hatte ich das Gefühl, zu wissen, in welche Richtung sich die Story entwickeln würde, aber ich lag tatsächlich falsch, weil es um viel mehr ging. Das war es auch, was das Buch für mich so interessant gemacht hat, ich mochte es, nach jeder Seite mehr zu erfahren und das Gefühl zu haben, immer besser zu verstehen, was für ein Mensch Ani ist. Ihre Entwicklung, sowohl in ihrer Teenagerzeit als auch später während des Buches fand ich unglaublich spannend zu beobachten und diese macht das Buch auch so besonders für mich.
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Feliz

4 Sterne
10.08.2024
Was ist Glück
„Ich. Bin. So. Glücklich.“ von Jessica Knoll ist keine gewöhnliche und geradlinige Geschichte und hinterlässt am Ende widersprüchliche Gefühle. Ani FaNelli hat es in New York geschafft. Sie ist eine angesagte und bewunderte Trendsetterin, sie hat einen glamourösen Job bei einer bekannten Frauenzeitschrift und sie ist verlobt mit einem reichen und einflussreichen Mann. Alles scheint perfekt, aber eigentlich ist Anis Leben nur eine mühevoll aufgebaute Fassade, hinter der sie ihr wahres gebrochenes Ich versteckt. Seit Jahren verbirgt Ani ein düsteres Geheimnis und zeigt der Welt nur das, was die anderen sehen wollen. Die wahren Dämonen lauern im Dunkeln, aber eine Dokumentation über die schlimmste Zeit in Anis Leben spült alles an die Oberfläche. Ich weiß gar nicht, was ich erwartet habe und kann es auch nach dem Ende des Buches nicht genau sagen. Mit dem Schreibstil von Jessica Knoll musste ich zu Beginn erst ein wenig warmwerden, aber dann ging es ziemlich flüssig vorwärts. Sie erzählt hier keine Lovestory, sondern stellt ausschließlich ihre Hauptfigur und deren Entwicklung in den Fokus. Ani ist ganz bestimmt kein sympathischer und liebenswerter Mensch. Wobei sie nichts für die Umstände kann, was die eingeschobenen Rückblenden auf schmerzhafte Art und Weise zeigen. Ani wirkt oberflächlich, selbstbezogen, manipulativ und arrogant. Und sie wirkt nicht nur so, sie ist es auch. Aber auch wenn man Ani nicht mag, kann man trotzdem mit ihr mitfühlen, denn absolut niemand hat verdient, was mit ihr geschehen ist. Die Handlung wechselt zwischen der naiven Vierzehnjährigen, die um jeden Preis dazugehören will und nicht überblickt, was das tatsächlich bedeutet, und der desillusionierten und innerlich leeren 28-jährigen, die äußerlich alles erreicht hat. Wenn diese Maßstäbe, nach denen Ani die meiste Zeit strebt, glücklich machen, dann würde ich mit Bestimmtheit sagen, dass man unglücklich besser dran ist. Das ist aber kein Wunder, denn die Anzahl der netten und ehrlichen Menschen in Anis Umfeld kann man an einer Hand abzählen und hat noch Finger übrig. Ich war am Anfang hin- und hergerissen, vor allem wegen meiner Abneigung gegen Ani und ihr toxisches Verhalten. Das Buch entwickelt jedoch irgendwann eine gewisse Sogwirkung und man will unbedingt wissen, worauf letztendlich alles zusteuert. Es gibt viele unerwartete Twists, die das Spannungslevel oben halten und die Story so fesselnd machen. Mein Fazit: Intensiv, erschütternd und verstörend. Keine einfache Story, aber trotzdem gut.
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tkmla

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Jessica Knoll

Autorin

Jessica Knoll war Redakteurin bei der Cosmopolitan und arbeitet nun bei dem Frauenmagazin Self. Sie ist in einem kleinen Vorort von Philadelphia aufgewachsen und lebt inzwischen mit ihrem Mann in New York.

Portrait: Jessica Knoll

© Sabrina Lantos

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Produktbild: Ich. Bin. So. Glücklich. (9783736320284 )

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